Windows-Updates reparieren

Windows-Updates reparieren

Kumulative Windows-Updates werden monatlich veröffentlicht und sollten eigentlich ohne Probleme installiert werden. Seit Dezember 2017 treten dabei aber oft Probleme auf.

Im schlimmsten Fall stecken Benutzer in einer Boot-Schleife fest. Die stecken gebliebenen kumulativen Updates sind einfach nur lästig. Hier ist eine Möglichkeit, sie zu reparieren:

Mit Admin-Rechten lässt sich das Problem oft korrigieren. Zuerst auf Start, Einstellungen, Updates und Sicherheit klicken. Bei Windows Updates dann nach unten scrollen und die Erweiterten Optionen aufrufen.

Dort stehen mehrere Schalter zur Verfügung, mit denen sich auswählen lässt, wann Updates geliefert werden. Es gibt zwei Arten von Updates: Features und Qualität. Ob Updates vorübergehend ausgesetzt und/oder auch über mobile Verbindungen geladen werden sollen, lässt sich hier festlegen.

Anschließend zur Haupt-Ansicht Windows Update zurückgehen und erneut nach Updates suchen. Dieses Mal sollten sie heruntergeladen werden. Nun können sie manuell installiert werden oder automatisch dann, wenn der PC gerade nicht genutzt wird.

Fehler „Bad_Module_Info“ beheben

Fehler „Bad_Module_Info“ beheben

Bei bestimmten Spielen treten in Windows 10 seit dem Fall Kreators Update Fehler auf – sei es beim Start des Spiels oder während es ausgeführt wird. Handelt es sich um den Fehler „Bad_Module_Info“, steht dieser oft im Zusammenhang mit dem Vollbild.

Das Problem rührt daher, dass Windows 10 eine Funktion speziell zur Optimierung des Vollbild-Modus enthält. Dieses Feature kann für Probleme bei manchen Spielen sorgen, wenn diese über die Steam-Plattform ausgeführt werden.

Um den Fehler zu korrigieren, wird zunächst im Explorer die .exe-Datei des Games gesucht. Dann deren Eigenschaften aufrufen. Hier zum Bereich Kompatibilität wechseln und dort die Option Vollbild-Optimierungen deaktivieren mit einem Haken versehen. Die Änderungen sind gültig, sobald das Dialogfeld Eigenschaften per Klick auf OK verlassen und das Spiel neu gestartet wird.

win10-steam-bad-module-info

Absturz nach Fall Creators Update

Absturz nach Fall Creators Update

Bei einigen Computern lässt sich das neueste Windows-Update, Codename „Fall Creators Update“, Version 1709, nicht korrekt installieren. Stattdessen erscheint nach dem Einspielen immer nur ein blauer Bildschirm. Wir haben eine mögliche Lösung.

Windows als Erstes im abgesicherten Modus starten – dazu beim Einschalten F8 gedrückt halten. Jetzt auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Wiederherstellung, Erweiterter Start klicken. Nun die Problembehandlung aufrufen, in der auf Erweiterte Optionen, Eingabeaufforderung geklickt wird. Folgende Befehle helfen dann weiter:

reg load hklm\temp c:\windows\system32\config\software [Enter]

reg delete „HKLM\temp\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Component Based Servicing\SessionsPending“/v Exclusive [Enter]

reg unload HKLM\temp [Enter]

Dann neu starten – Windows sollte nun wieder starten.

Leeren Bildschirm beim Einschalten verhindern

Leeren Bildschirm beim Einschalten verhindern

Seit dem September-Update haben manche Windows 10-Systeme eine Reihe von Problemen. Wurde ein Gerät beispielsweise mit einem Update zur Wiederherstellung des Systems durch den Hersteller geliefert, erscheint nach der Aktualisierung auf das Fall Creators Update beim Hochfahren möglicherweise nur ein leerer Bildschirm.

Microsoft selbst kennt das Problem und hat bereits eine Aktualisierung bereitgestellt, die den Fehler korrigiert. Wichtig dabei ist: Der Patch behebt nur leere Bildschirme, die nach der Installation des Windows 10 September-Updates auftreten.

Die Aktualisierung, die die Nummer KB4043292 hat, lässt sich auf zweierlei Weise installieren: Erstens wird der Patch automatisch über die Windows Update-Funktion eingespielt. Funktioniert dies nicht oder hat der Nutzer automatische Aktualisierungen abgestellt, lässt sich die Korrektur auch manuell von der Microsoft-Website herunterladen und anschließend installieren.

https://www.catalog.update.microsoft.com/Search.aspx?q=KB4043292

Herausfinden, ob der Server online ist

Herausfinden, ob der Server online ist

Wenn ein Server offline ist und der Anbieter keine Ersatz-Server parat hat, haben die Nutzer der zugehörigen Server-Dienste das Nachsehen. Doch ist ein Server nicht erreichbar, liegt es oft auch an der Internet-Verbindung des Nutzers. Ob ein Server momentan online ist oder nicht, lässt sich mit zwei verschiedenen Tests ermitteln.

Der erste besteht in einem simplen Ping-Test. Dazu in einem Konsolen-Fenster (entweder in Windows oder am Mac) den Befehl ping example.com [Enter] eintippen, wobei example.com durch die Adresse des Servers ersetzt wird.

Reagiert der Ping-Test nicht (Timeout), ruft man im zweiten Schritt die Website www.isup.me auf und gibt dort die Domain des Servers ein. Dieser Test prüft, ob auf dem Server der Webserver reagiert oder nicht. Fällt auch dieser Test negativ aus, liegt auf dem Server ein Problem vor.

Gratis-Tool: Update-Funktion reparieren

Gratis-Tool: Update-Funktion reparieren

Lassen sich Windows-Updates nicht richtig einspielen, kann das viele Ursachen haben. Selbst wenn die Internet-Verbindung in Windows 10 nicht als getaktet eingestellt ist, treten doch öfter mal Probleme bei Updates auf. Mit einem Gratis-Skript lassen sie sich reparieren.

Zur Nutzung wird zunächst das Windows Update Agent-Skript heruntergeladen. Dann die Einstellungen und Systemsteuerung schließen. Nun wird das Skript entpackt. Anschließend darauf rechtsklicken und Als Administrator ausführen.

Nach Eingabe des Admin-Kennworts die Auswahl mit Taste [2] treffen, um die beschädigte Update-Funktion von Windows zu reparieren. Während das Tool seine Arbeit tut, erscheinen in der Befehlszeile die gestarteten und gestoppten Dienste. Sobald der Vorgang erfolgreich war, kann erneut nach Updates gesucht werden.

Hängende Windows-Updates fixen

Hängende Windows-Updates fixen

Updates sorgen in Windows für die nötige Sicherheit. Sie hängen sich aber auch gerne mal auf. Damit sich die nötigen Patches und Aktualisierungen dann wieder installieren lassen, helfen diese Schritte.

Zunächst sollte man darauf achten, dass die aktuelle WLAN- oder Netzwerk-Verbindung nicht als „getaktet“ konfiguriert ist. Getaktete Verbindungen werden nach Nutzung abgerechnet. Um eine hohe Rechnung zu verhindern, lädt Windows hier keine Updates. Ob die Verbindung als „getaktet“ eingestuft ist, lässt sich in den Einstellungen unter Netzwerk und Internet, WLAN, Details einsehen.

Zweitens darf der Dienst „Intelligenter Hintergrund-Übertragungsdienst“ nicht deaktiviert sein. Dies lässt sich mit [Win]+[R], services.msc und einem Doppelklick auf den gleichnamigen Eintrag schnell ermitteln bzw. bei Bedarf auch ändern.

Bild: Microsoft

Gratis-Tool: Update-Funktion reparieren

Microsoft IT-Sicherheit

Schon von Haus aus ist Windows 10 ein sicheres System. Dennoch kann es, wie alle anderen Systeme auch, Lücken enthalten. Um diese zu finden, bevor sie von Hackern ausgenutzt werden, hat Microsoft ein Windows Bounty Program gestartet. Dabei werden Personen, die Lücken in Windows an den Hersteller melden, mit Geld belohnt.

Das Programm umfasst sämtliche Funktionen der Insider-Vorschau. Besonders wird auf Hyper-V, Windows Defender Application Guard und Microsoft Edge geachtet. Wer Probleme mit der Sicherheit in einem dieser Bereiche entdeckt, kann sie direkt an Microsoft weitergeben.

Alle Details zum Windows Bounty Program stehen im Microsoft Security Response Center unter der folgenden Adresse zur Verfügung: https://blogs.technet.microsoft.com/msrc/2017/07/26/announcing-the-windows-bounty-program/.