Word ab 2007: Gesuchtes schneller finden

Word ab 2007: Gesuchtes schneller finden

Seit der Version 2007 gibt’s in Word den praktischen Navigationsbereich. Der verschafft bei großen Dokumenten nicht nur einen schnellen Überblick, sondern hilft auch bei der Suche. Das bietet mehr Möglichkeiten als immer nur zur nächsten oder vorherigen Fundstelle zu springen. Sehr nützlich ist die Gesamtübersicht aller Treffer.

Das clevere Suchen über den Navigationsbereich funktioniert folgendermaßen: Mit der Tastenkombination [Strg][F] wird die Suchfunktion gestartet und gleichzeitig am linken Rand der Navigationsbereich eingeblendet. Alternativ lässt er sich mit dem Befehl „Ansicht | Navigationsbereich“ aktivieren.

Dann ins Suchfeld den Suchbegriff eingeben und [Return] drücken. Wie gewohnt kann man jetzt mit den Pfeiltasten zu den Treffern springen. Viel angenehmer ist die Gesamtübersicht: wenn im Navigationsbereich die mittlere Registerkarte aktiviert wird, zeigt Word die Treffer in den Miniaturansichten der Seiten. Ist das Dokument mit Überschriften gegliedert verrät das erste Register, in welchen Kapiteln und Abschnitten der Suchbegriff vorkommt.

 

Facebook: Wer darf mich finden?

In der Standardeinstellung ist das eigene Facebook-Konto für jedermann such- und findbar. Das lässt sich ändern. Wer bei Facebook über die Suchfunktion nicht von jedem gefunden werden möchte, kann die Suche nur auf Freunde beschränken.

Standardmäßig ist das Facebook-Konto so konfiguriert, dass das eigene Profil über die Suche gefunden werden kann. Um die Einstellung zu ändern und das Profil vor Fremden zu verstecken, auf „Konto“ und „Privatsphären-Einstellungen“ klicken. Dann bei „Allgemeine Informationen“ auf „Einstellungen anzeigen“ klicken. Die Einstellung in der Zeile „Möglichkeit auf Facebook nach mir zu suchen“ von „Alle“ auf „Nur Freunde“ oder „Freunde von Freunden“ ändern.

Damit auch öffentliche Suchmaschinen ausgesperrt werden, auf „Zurück zu Privatsphäre“ und dann unten links unter „Anwendungen und Webseiten“ auf „Bearbeite deine Einstellungen“ klicken. Im nächsten Fenster folgt in der Zeile „Öffentliche Suche“ ein Klick auf „Einstellungen bearbeiten“. Wird hier das Häkchen bei „Öffentliche Suche aktivieren“ entfernt, wird das eigene Facebook-Profil bei Suchmaschinen wie Google oder Yahoo nicht mehr aufgelistet.

Wikipedia als Personensuchmaschine verwenden

Wikipedia als Personensuchmaschine verwenden

Rund 300.000 der knapp eine Millionen Artikel des Wikipedia-Lexikons drehen sich um Personen der Zeitgeschichte. Doch wie lassen sich gezielt Personen suchen, die etwa einen runden Geburts- oder Todestag feiern oder an einem bestimmten Datum oder einer Stadt geboren wurden? Mit der Wikipedia-Personensuche.

Die gibt es unter der Adresse https://toolserver.org/~apper/pd/. Das Suchformular durchforstet ausschließlich die in Wikipedia aufgenommenen Personen. Ideal ist die Personensuchmaschine für die Suche nach Geburts- und Sterbedatum, Geburts- und Sterbeort, Nationalität oder das Geschlecht. Für runde Geburts- und Todestage gibt es in der linken Navigationsspalte Direktlinks.

Die Daten werden nicht live aus der Wikipedia-Datenbank entnommen, sondern in regelmäßigen Abständen aus dem frei zugänglichen Datenbestand extrahiert und in eine eigene Datenbank eingespielt. Etwa einmal im Monat wird sie auf den neuesten Stand gebracht.

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Windows XP: Versteckte Uninstaller zum Deinstallieren finden

Eigentlich sollten alle installierten Programme in der Systemsteuerung unter „Software“ zu finden sein, um sie per Klick auch wieder deinstallieren zu können. Von einigen Programmen ist in der Softwareliste aber nichts zu sehen. Nur mit einem Trick lassen sich die versteckten Anwendungen wieder entfernen.

Für fast jede Anwendung gibt es im Programmordner ein Uninstall (Deinstallier)-Programm. Um es zu finden, manuell in den Programmordner wechseln oder die Suchfunktion verwenden. Hierzu die Tastenkombination [Windows-Taste]+[F] drücken, auf „Suchen“ sowie „Dateien und Ordner“ klicken und den Suchbegriff „uninstall“ eingeben. Das Laufwerk „C:“ auswählen und die Suche starten. In der Trefferliste erscheinen alle Deinstallier-Programme auf der Festplatte. Um den versteckten Uninstaller zu starten, im jeweiligen Programmordner doppelt auf die Uninstall-Datei klicken.

Digitalfotos: Dubletten finden mit „SimilarImages“

Digitalfotos: Dubletten finden mit „SimilarImages“

Digitalfotos gibt es oft doppelt. Sei es, weil sie zum Bearbeiten in andere Ordner kopiert oder Motive gleich mehrfach abgelichtet wurden. Da kommen schnell mehrere Gigabyte verschwendeter Speicherplatz zusammen. Wer nicht von Hand ausmisten möchte, kann dem Gratisprogramm „SimilarImages“ die Suche nach Dubletten überlassen.

Die Freeware „SimilarImages“ (zu Deutsch: Ähnliche Fotos) durchforstet das Bildarchiv nach identischen oder ähnlichen Fotos. Zuerst den Ordner festlegen, der nach Dubletten durchsucht werden soll; Unterordner werden automatisch mit durchsucht. Nach einem Klick auf die Lupe legt der Dublettenfinder los. In der Trefferliste tauchen neben Duplikaten auch ähnliche Fotos mit nur marginalen Unterschieden auf. Die Treffer werden mit Vorschau und Detailinformationen über Dateigröße oder Anzahl der Bildpunkte nebeneinander angeordnet. Ein Klick aufs rote Kreuz löscht überflüssige Kopien von der Festplatte.

Hier gibt’s das Gratisprogramm „SimilarImages“:
https://celebnamer.celebworld.ws/similarimages/

js-similarimages

Google Picasa: Bearbeitete Fotos finden

Dank der Bearbeitungsfunktionen eignet sich das Gratisprogramm Google Picasa nicht nur zur Bilderverwaltung. Auch das Retuschieren und Optimieren geht leicht von der Hand. Wer die bearbeiteten Fotos im Windows Explorer öffnet, erlebt eine Überraschung. Von der Überarbeitung ist nichts zu sehen. Alle Fotos sehen aus wie vorher.

Der Grund: Google Picasa lässt beim Bearbeiten das Originalfoto unangetastet. Das Programm merkt sich lediglich die Bearbeitungsschritte und speichert sie in einer separaten Datei. Wer die bearbeiteten Fotos per E-Mail verschicken oder mit anderen Programmen weiterbearbeiten möchte, muss sie in Picasa noch einmal speichern.

Das geht so: In Picasa die bearbeiteten Fotos markieren und in der unteren Symbolleiste auf „Export“ klicken. Im folgenden Fenster die gewünschten Exporteinstellungen vornehmen und mit OK bestätigen. Im Exportordner landen die bearbeiteten Versionen der Fotos; die Originale (inklusive Änderungsinformationen) bleiben im Originalordner erhalten.

WLAN: Mit HeatMapper den Standort für besten Empfang finden

WLAN: Mit HeatMapper den Standort für besten Empfang finden

So ein WLAN einzurichten, ist nicht einfach. Geht es durch mehrere Wände oder Etagen, gibt es oft Verbindungsabbrüche oder lahme Übertragungsraten. Damit das Funknetz auch in den letzten Winkeln funktioniert, lässt sich mit dem Gratistool „Heatmapper“ der optimale Standort für den WLAN-Router ermitteln.

Der Heatmapper erstellt innerhalb weniger Minuten eine Karte und zeigt von grün bis rot, wie gut der Empfang innerhalb der Wohnung ist. Das geht ganz einfach: Zuerst sollte mit einem Grafikprogramm ein grober Grundriss der Wohnung gezeichnet und ins Programm importiert werden. Dann den Router am gewünschten Standort aufstellen. Der Anschluss an die Steckdose genügt; er muss nicht mit dem Rechner verbunden oder konfiguriert werden. Dann mit Laptop und gestartetem „HeatMapper-Programm durch die Wohnung laufen und per Mausklick den jeweiligen Standort in der Karte markieren. Nach wenigen Minuten zeigt die Heatmap, wie gut der Empfang in den einzelnen Räumen und Ecken ist. Wer die Schritte wiederholt und dabei verschiedene Router-Standorte ausprobiert, hat schnell den besten Aufstellort gefunden.

Der „HeatMapper“ zeigt, wo es den besten WLAN-Empfang gibt:
https://www.ekahau.com/products/heatmapper/overview.html

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OpenOffice Calc: Doppelte Zeilen entfernen

Beim Kopieren von Tabellenbereichen schleichen sich schnell doppelte Zeilen ein. Diese von Hand ausfindig zu machen, ist eine mühsame Angelegenheit. Einfacher geht’s mit dem Standardfilter und der richtigen Kombination der Filterkriterien.

So geht’s: Zuerst muss der Bereich markiert werden, der doppelte Zeilen enthält. Dann den Befehl „Daten | Filter | Standardfilter“ aufrufen und im nächsten Fenster für eine beliebige Spalte den Wert „Nicht leer“ wählen. Damit wird verhindert, dass versehentlich leere Zeilen gelöscht werden. Anschließend auf „Zusätze“ klicken und die Option „Keine Duplikate“ aktivieren. Dann die Option „Filterergebnis ausgeben nach“ aktivieren und im nebenliegenden Feld den Tabellenbereich angeben, in dem die bereinigte Tabelle erscheinen soll. Per Klick auf OK wird der markierte Bereich nach doppelten Zeilen durchsucht und die „saubere“ Liste in den Zielbereich kopiert.