Windows 7: In einem bestimmten Laufwerk suchen

Windows 7: In einem bestimmten Laufwerk suchen

Sie brauchen schnell eine Datei, wollen sich aber nicht durch etliche Unterordner eines Laufwerks klicken, um sie zu finden? Dann überlassen Sie die Sucharbeit doch dem Explorer. Wie suchen Sie auf einem bestimmten Laufwerk nach Dateien oder Ordnern?

Um in Windows 7 die Dateisuche nur auf ein einzelnes Laufwerk einzugrenzen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie den Windows-Explorer, zum Beispiel per Klick auf das entsprechende Symbol in der Taskleiste.
  2. Navigieren Sie jetzt zum Bereich „Computer“, und doppelklicken Sie dann auf das Laufwerk, in dem Sie die Datei oder den Ordner suchen wollen.
  3. Oben rechts im Explorer-Fenster geben Sie jetzt den Suchbegriff ein, der im Dateinamen enthalten sein muss.

Daraufhin beginnt Windows automatisch damit, auf dem zuvor geöffneten Laufwerk nach dem gewünschten Element zu suchen.

Windows 7: Hintergrundbild Crystal Skin Pack

Fundbüro 2.0: Verlorene Dinge wiederfinden

Fundbüro 2.0: Verlorene Dinge wiederfinden

Schlüssel verloren, Tasche im Taxi vergessen, Fahrrad gestohlen – und der Stress geht los: Diebstähle müssen der Polizei, Verluste der Versicherung gemeldet und bei diversen Fundbüros nachgefragt werden. Ein zentrales Fundbüro im Web soll das ändern. Unter www.zentralesfundbuero.de gibt es jetzt ein virtuelles Fundbüro, das Betroffenen dabei hilft, wichtige und liebgewonnene Besitztümer zurückzuerlangen.

Wer etwas vermisst, kann hier seinen Verlust melden und sollte genau angeben, um was es sich handelt, wie der Gegenstand aussieht und unter welchen Umständen das alles passiert ist. Nutzer können sogar ein Foto hochladen. Einen Finderlohn anzugeben, hilft dem Erfolg womöglich auf die Sprünge.

Ist das Gut (noch) nicht auffindbar, kann sofort ein Suchauftrag erstellt werden. Das System informiert den Suchenden dann automatisch, wenn neue Einträge in der Datenbank auftauchen, die der eigenen Beschreibung nahe kommen. Täglich selbst nach dem verlorenen Gegenstand zu suchen, wird damit überflüssig.

Das zentrale Fundbüro ist dabei aber auf die Hilfe ehrlicher Finder angewiesen, die über die Webseite den Fund melden können. Daneben nutzt der Dienst frei zugängliche Quellen wie zum Beispiel andere Fundbüroseiten oder Diebstahlportale, um eine möglichst umfangreiche Datenbank gefundener Gegenstände aufzubauen.

Alleine für Deutschland existieren derzeit über 72.000 Einträge bei zentralesfundbuero.de. Naturgemäß sind das überwiegend Gesuche bzw. Diebstahlmeldungen. Doch das sollte Betroffene nicht entmutigen, selbst einen Eintrag zu erstellen. Wie es der Zufall so oft will, gehört man vielleicht zu den Glücklichen, die das gestohlene Notebook, verlorene Handy oder entlaufene Haustier zurückbekommen.

https://www.zentralesfundbuero.de

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Chrome für Android: Text in einer Webseite suchen

Chrome für Android: Text in einer Webseite suchen

Besonders auf Smartphones muss man viel scrollen, um lange Webseiten zu lesen. Wenn Sie nach einer bestimmten Textpassage suchen, ist das mühselig. Bequemer klappt’s, wenn Sie einfach nach dem Ausdruck suchen. In Chrome für Android geht das mit links.

Um auf einem Android-Smartphone oder Tablet im Chrome-Browser einen Text auf einer Webseite zu suchen, laden Sie die betreffende Seite als Erstes. Anschließend rufen Sie die Suchfunktion auf, indem Sie den Fokus oben in die Adresszeile setzen und das Suchwort eintippen.

Anschließend tippen Sie im Feld darunter am rechten Ende auf das Symbol mit der Lupe im Viereck. Dadurch aktivieren Sie die Suche innerhalb der offenen Webseite. Mit den Pfeiltasten können Sie nun, wie beim Desktop-Chrome, zwischen den Fundstellen hin- und herspringen.

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Google Chrome: Text auf einer Webseite schneller finden

Google Chrome: Text auf einer Webseite schneller finden

Lange Webseiten müssen Sie nicht von Kopf bis Fuß lesen, um einen bestimmten Abschnitt zu finden. Wenn Sie einen Ausdruck kennen, der im gesuchten Bereich vorkommt, suchen Sie doch einfach danach. Mit Google Chrome geht das ganz einfach. Wie?

Um auf einer Webseite nach einem bestimmten Text zu suchen, laden Sie die betreffende Seite zunächst im Chrome-Browser. Drücken Sie jetzt gleichzeitig [Strg] + [F] (Windows) beziehungsweise [Cmd] + [F] (OSX). Oben rechts wird daraufhin ein Suchfeld eingeblendet. Geben Sie dort den gewünschten Begriff ein.

Neben dem Textfeld erscheinen jetzt Pfeiltasten, mit denen Sie von Fundstelle zu Fundstelle springen können. Extrem hilfreich sind auch die Strich-Markierungen in der Scroll-Leiste, die Ihnen verraten, wo weitere Suchergebnisse zu finden sind.

google-chrome-text-suchen

Zuletzt herunter geladene Dateien schneller finden

Zuletzt herunter geladene Dateien schneller finden

Sie surfen gern im Netz und laden auch mal kostenlose Programme oder Hintergrundbilder? Je mehr Dateien geladen wurden, desto unübersichtlicher wird Ihr Ordner für Downloads. Wie hieß doch gleich das praktische Tool, vorgestern heruntergeladen? Die passende Datei unter vielen anderen herauszusuchen kann Mühe und Zeit kosten, vor allem wenn man sich nicht mehr genau an ihren Namen erinnern kann. Oder man sortiert die Liste der Downloads anders.

In diesem Fall wäre es zum Beispiel sinnvoll, Downloads nach Datum des Speicherns zu sortieren. Dann nämlich stehen die zuletzt geladenen Apps und Bilder immer oben. Praktisch: Die Funktion ist im Windows-Explorer schon eingebaut. Um sie zu aktivieren, den betroffenen Ordner öffnen, zum Beispiel „Downloads“.  Dann oben auf „Ansichten, Details“ klicken. Jetzt erscheinen Spalten, darunter auch die Spalte „Änderungsdatum“. Auf die Überschrift dieser Spalte, also den Text „Änderungsdatum“, klicken und kurz warten. Die Dateien werden jetzt aufsteigend nach Datum sortiert, die ältesten Einträge stehen also oben. Sollen die zuletzt geladenen Dateien oben stehen, genügt ein weiterer Klick auf den Spaltenkopf.

Dieser Tipp klappt bei allen Windows-Versionen seit Windows 95.

Windows-Explorer: Details nach Änderungs-Datum sortieren

Verloren gegangene und gestohlene Kameras aufspüren

Wenn die teure Digitalkamera verloren geht oder sogar gestohlen wurde, dann muss sich damit nicht einfach abfinden, dass jetzt möglicherweise jemand anders Fotos damit macht. Man kann wenigstens versuchen, das herauszufinden. Dabei hilft ein neuer Onlinedienst namens Stolencamerafinder.

Die Vorgehensweise ist denkbar einfach: Man ruft die Webseite auf, zieht ein Foto auf die Webseite, das mit der verlorenen oder gestohlenen Kamera aufgenommen wurde – und schon ermittelt Stolencamerafinder von ganz allein Hersteller, Modell und Seriennummer der Kamera. Diese Informationen verbergen sich nämlich in der Regel versteckt in den gemachten Aufnahmen.

Anschließend durchforstet Stolencamerafinder Online-Fotoalben, soziale Netzwerke und andere Stellen im Netz nach Fotos, die mit derselben Kamera aufgenommen wurden. Taucht dabei ein Foto auf, das man nicht selbst aufgenommen hat, ist man dem neuen Besitzer der Kamera auf der Spur und kann tätig werden. Stolencamerafinder.com hat schon so manchen Kameradieb überführt.

Anti-Twin: Doppelte Dateien finden

Beim Aufräumen der Festplatte stößt man immer wieder auf Duplikate und doppelte Dateien, die nur unnötig Festplattenspeicher belegen. Wer sich manuell auf die Suche nach Duplikaten macht, hat keine Chance, wirklich alle doppelt vorhandenen Dateien zu finden. Einfacher geht’s mit Hilfsprogrammen wie „Anti-Twin“.

Das Gratisprogramm findet sicher alle doppelten Dateien – selbst wenn sie unterschiedliche Dateinamen aufweisen. „Anti-Twin“ nimmt hierzu einen Byte-to-Byte-Vergleich vor. Zusätzlich wird nach gleichen oder ähnlichen Dateinamen gesucht. Für Fotos gibt’s sogar einen Pixel-basierten Bildvergleich.

Die Bedienung ist simpel: Im Programmfenster muss nur das Basisverzeichnis angegeben und auf „nach doppelten Dateien suchen“ geklickt werden. Schon macht sich die Freeware an die Arbeit und spürt alle Duplikate auf. In der Trefferliste müssen nur noch die Dateien markiert werden, die gelöscht werden sollen. Nach einem Klick auf „ausgewählte Dateien löschen“ sind die Doppelgänger verschwunden.

Hier den Duplikat-Finder „Anti-Twin“ downloaden:
https://www.aidex.de/software/antitwin/

Spacesniffer: Speicher-Fresser auf der Festplatte finden

Selbst die größte Festplatte ist irgendwann voll. Sobald es eng wird und Dateien gelöscht werden müssen, stellt sich natürlich die Frage, wo die dicksten Brocken, die größten Dateien und Platzverschwender stecken. Um nicht lange suchen zu müssen, gibt’s Gratisprogramme wie den Spacesniffer.

Bei tausenden Dateien den Überblick zu behalten und auf Anhieb herauszufinden, wo sich das Löschen lohnt, ist mit Bordmitteln nicht möglich. Der Spacesniffer kann es besser. Das Gratisprogramm durchforstet die Festplatte und zeigt die Größe der Ordner als orangefarbene und die Größe der Dateien als blaue Rechtecke grafisch dar. Je größer das Rechteckt, umso größer die Datei bzw. der Ordner. Damit wird schnell deutlich, welche Dateien am meisten Platz verschwenden und wo sich das Löschen besonders lohnt.

Mit dem Spacesniffer ruck, zuck die Speicherfresser und größten Platzverschwender finden:
https://www.uderzo.it/main_products/space_sniffer/