Word ab Version 2007: Formatierungen schützen

Wer Word-Dokumente weitergibt, muss immer damit rechnen, dass die Empfänger das Layout verändern. Das lässt sich verhindern. Damit Schriften und Zeichenformate unverändert bleiben, lassen sich Formatierungen gezielt schützen.

Damit Formatierungen nicht verändert werden können, im Menüband „Start“ unten rechts im Bereich „Formatvorlagen“ auf den kleinen Pfeil und dann ganz unten in der Seitenleiste auf die dritte Schaltfläche „Formatvorlagen verwalten“. Dann im Register „Einschränken“ mit gedrückter [Strg]-Taste die Formatvorlagen auswählen, die nicht verändert werden dürfen. Per Klick auf die Schaltfläche „Einschränken“ werden Änderungen an den ausgewählten Vorlagen blockiert. Im letzten Schritt die Optionen „Nur zulässige Formatvorlagen“ sowie „Überschreiben der Formatierung durch AutoFormat zulassen“ ankreuzen und das Fenster mit OK schließen.

Navis: POI-Daten konvertieren

Staus, Blitzer, Tankstellen, Restaurants und viele weitere Infos über interessante Orte gibt es für Navis zuhauf. Leider liegen die POI-Daten (Points of Interest) oft in den unterschiedlichen Formaten vor. Mit einem Gratisprogramm lassen sich die POI-Dateien für den Einsatz auf dem eigenen Navi konvertieren.

Sehr gut erledigt die Aufgabe die Freeware „PoiEdit“ (https://www.poiedit.com). Die zu konvertierende Datei wird mit dem Befehl „File | Open“ in den POI-Editor geladen. Daraufhin erscheint in der linken Fensterhälfte die Karte und rechts die Liste der POIs. Die Konvertierung wird mit dem Befehl „File | Save As“ gestartet. Im Feld „Dateityp“ das passende Zielformat fürs eigene Navi auswählen. Welches Format das eigene Navi unterstützt, steht im Handbuch. Hier eine Auswahl der wichtigsten POI-Dateiformate zum Speichern:

GPX: GPSExchange-Format
ASC, TXT, CSV: ASCII, Text und Excel-CSV
GDB: Garmin MapSource
KML, KMZ: Google Maps
OV2, TLV: TomTom

Die konvertierte Datei lässt sich anschließend mit dem entsprechenden Navi-Programm aufs Gerät kopieren.

Hier gibt’s den POI-Konverter „PoiEdit“ für Navis:
https://www.poiedit.com

Microsoft Word 2007/2010: Formatvorlagen alter Dokumente anpassen

Neue Word-Versionen wie Word 2007 oder 2010 kommen auch mit alten Dateiversionen klar. Aber: Wer eine Word-2003- oder ältere Version öffnet, erlebt mitunter eine Überraschung. Im neuen Word sehen die Dokumente ganz anders aus. Grund ist eine modifizierte Standard-Formatvorlage.

Ab der Version 2007 kommt eine neue Standard-Formatvorlage zum Einsatz, die ältere Dokumente anders aussehen lässt als in früheren Word-Versionen. Auffällig sind die neuen Schriftarten und Zeilenabstände. Damit alte Word-Dokumente unverändert dargestellt werden, lässt sich das Standardformat ändern. Hierzu im Menüband „Start“ auf „Formatvorlagen ändern“ klicken und unter „Formatvorlagensatz“ (Word 2007) bzw. „Stil-Set“ (2010) den Eintrag „Word 2003“ oder „Traditionell“ wählen. Jetzt sieht’s wieder aus wie früher.

Microsoft Word: Alle Formatierungen überprüfen

Microsoft Word: Alle Formatierungen überprüfen

Ein weißes Blatt und darauf die getippten Wörter und Absätze. So sehen Word-Dokumente in der Standardansicht aus. Doch es steckt mehr dahinter. Intern versieht Word jeden Absatz, jede Überschrift und jede Tabelle mit versteckten Formatierungszeichen. Per Klick oder Tastenkombinationen lassen sie sich sichtbar machen.

Um im Word-Dokument alle Formatierungszeichen einzublenden, in der Symbolleiste auf das Formatierungssymbol klicken oder die Tastenkombination [Strg]+[Shift/Umschalten]+[+] drücken. Dabei das Pluszeichen der normalen Tastatur verwenden – mit dem [+] des numerischen Ziffernblock klappt’s nicht.

js-formatierungssymbole

Im Dokument erscheinen jetzt die versteckten Formatierungssymbole. Leerzeichen sind beispielweise mit einem Punkt gekennzeichnet, Zeilenschaltungen per [Shift]+[Return] mit einem abgeknickten Pfeil und normale Absätze mit dem Absatzzeichen. Nützlich sind die Symbole, um die korrekte Formatierung zu überprüfen. Überflüssige Leerzeichen, leere Absätze oder doppelte Zeilenschaltungen sind sofort erkennbar. Die Sonderzeichen erscheinen übrigens nur auf dem Monitor – beim Drucken werden sie ausgeblendet. Zurück zur normalen Ansicht geht’s wieder mit der Tastenfolge [Strg]+[Shift/Umschalten]+[+] oder per Klick aufs Formatierungssymbol.

Windows Media Player: Mehr Musikformate für den Media Player

Die gängigsten Musik- und Videoformate sind für den Windows Media Player kein Problem. Bei Songs und Filmen in exotischen Formaten – etwa als AAC-, DivX-, Xvid- oder Ogg-Vorbis-Datei – bleibt der Bildschirm oft schwarz, der Lautsprecher stumm. Zum Glück lassen sich fehlende Formate schnell nachrüsten.

Eine gute Quelle für kostenlose Formate – im Fachjargon Codecs genannt – ist die Webseite wmplugins.com. Hier gibt es unter „Plugins | Codecs“ knapp 100 kostenlos erhältliche Multimedia-Formate. Wer möchte, kann den Windows Media Player auch gleich optisch aufwerten, etwa mit Skins wie „Batman“, „Dreamcatcher“, „Elvis“ oder „Xbox“.

Codecs, Skins und mehr für den Windows Media Player:
https://www.wmplugins.com/ItemList.aspx?typeid=8

Übrigens: Wer sich die Arbeit sparen und nicht jeden Codec einzeln installieren möchte, kann mit dem „K-Lite Codec Pack“ dem Media Player in einem Rutsch Dutzende neuer Codecs beibringen. Das All-in-One-Codec-Paket gibt es hier: https://www.codecguide.com.