Das Wetter in der Task-Leiste anzeigen

Das Wetter in der Task-Leiste anzeigen

Wie wird das Wetter? Das verraten hunderte Webseiten, Widgets und Apps. Allerdings muss man die Wetterseiten und Wettertools erst starten oder das Widget nach vorne holen, um die aktuelle Prognose zu sehen. Schneller geht’s mit dem Wetterbericht für die Taskleiste. Die Wettervorhersage ist dann immer sichtbar.

Wer in Sachen Wetter auf dem Laufenden bleiben möchte, sollte das Minitool „WeatherBar“ installieren. Die Kurzinformationen zum Wetter erscheinen dann dauerhaft als Taskleistensymbol. Per Rechtsklick lässt sich der Mini-Wetterbericht konfigurieren und zum Beispiel das Updateintervall, das Format „Celsius“ und unter „Location“ der Heimatort einstellen. Das Programmsymbol in der Taskleiste zeigt dann anhand passender Symbole wie Sonne, Wolken oder Regen die aktuelle Vorhersage. Per Rechtsklick gibt’s die Detailansichten und Werte für die nächsten vier Tage.

Hier gibt’s den Wetterbericht für die Taskleiste:
https://weatherbar.codeplex.com/

WaterMark V2: Fotos mit Wasser-Zeichen versehen

Wer im Web eigene Fotos veröffentlicht, muss damit rechnen, dass die Bilder von Anderen geklaut und widerrechtlich für andere Zwecke verwendet werden. Das lässt sich zwar nicht hundertprozentig verhindern; man kann es den Bilderklauern aber zumindest möglichst schwer machen. Mit einem Wasserzeichen.

Besonders einfach geht’s mit der Freeware „waterMark V2“. Damit lassen sich beliebig viele Fotos in einem Rutsch mit einem digitalen Wasserzeichen versehen. Dazu wird im Wasserzeichen-Editor ein Text oder Quellimage (das als Wasserzeichen dienen soll) und danach die Position auf den Zielfotos bestimmt. Transparenz und Farben des Wasserzeichens lassen sich beliebig anpassen. Auch Variablen wie EXIF-Daten oder Dateinamen sind als Wasserzeichenstempel möglich. Das Video auf der Download-Webseite zeigt, wie’s im Detail funktioniert.

Mit „waterMark V2“ Fotos mit digitalen Wasserzeichen stempeln:
https://www.pmnet.info/watermark/index_de.php

Anti-Twin: Doppelte Dateien finden

Beim Aufräumen der Festplatte stößt man immer wieder auf Duplikate und doppelte Dateien, die nur unnötig Festplattenspeicher belegen. Wer sich manuell auf die Suche nach Duplikaten macht, hat keine Chance, wirklich alle doppelt vorhandenen Dateien zu finden. Einfacher geht’s mit Hilfsprogrammen wie „Anti-Twin“.

Das Gratisprogramm findet sicher alle doppelten Dateien – selbst wenn sie unterschiedliche Dateinamen aufweisen. „Anti-Twin“ nimmt hierzu einen Byte-to-Byte-Vergleich vor. Zusätzlich wird nach gleichen oder ähnlichen Dateinamen gesucht. Für Fotos gibt’s sogar einen Pixel-basierten Bildvergleich.

Die Bedienung ist simpel: Im Programmfenster muss nur das Basisverzeichnis angegeben und auf „nach doppelten Dateien suchen“ geklickt werden. Schon macht sich die Freeware an die Arbeit und spürt alle Duplikate auf. In der Trefferliste müssen nur noch die Dateien markiert werden, die gelöscht werden sollen. Nach einem Klick auf „ausgewählte Dateien löschen“ sind die Doppelgänger verschwunden.

Hier den Duplikat-Finder „Anti-Twin“ downloaden:
https://www.aidex.de/software/antitwin/

Excel: Die jeweils aktive Zelle optisch hervorheben

In großen Tabellen wimmelt es nur von Zahlen. Selbst welche Zelle gerade aktiv und markiert ist, lässt sich kaum erkennen. Damit die aktive Zelle besser erkennbar ist, lässt sie sich optisch vom Rest der Tabelle abheben.

Leider geht’s nicht mit Bordmitteln. Um die aktive Zelle hervorzuheben, muss das Add-On „RowLiner“ installiert werden. Nach der Installation gibt’s im Menü bzw. Menüband den neuen Eintrag „Add-Ins“. Mit dem Befehl „RowLiner Setup“ wird zuerst festgelegt, wie die Markierung aussehen soll. Aktiviert und deaktiviert wird die Markierungsfunktion mit dem Befehl „Add-Ins | RowLiner | Draw Lines“.

Achtung: Bei aktiviertem RowLiner ist die „Rückgängig“-Funktion nicht mehr verfügbar. Laut dem Autor des Plugins ist es technisch sonst nicht anders möglich, die Markierungen für die aktive Zelle umzusetzen.

Hier gibt’s den Zellmarkierer „RowLiner“:
https://www.cpearson.com/excel/rowliner.htm

Windows: Eigene Tasten-Kombinationen definieren

Profis lassen die Maus links liegen und verwenden für wichtige Befehl Tastenkombinationen. Allerdings gelten Tastencodes oft nur innerhalb eines Programms. Wer die praktischen Shortcodes programmübergreifend nutzen möchte, kann mit der Freeware „Winhotkey“ eigene Shortcuts einrichten, die in allen Programmen funktionieren.

Bereits von Windows belegte Tastenkombinationen wie [Windows-Taste][D] zum Anzeigen des Desktops werden von „Winhotkey“ erkannt und in der Shortcut-Liste mit einem Windows-Logo gekennzeichnet. Solche Tastenkombinationen lassen sich nicht ändern. Bei allen anderen hat man freie Wahl. Mit „New Hotkey“ wird ein neuer Shortcut angelegt, mit dem sich zum Beispiel Programme starten, Dokumente öffnen, Ordner anzeigen, Fenster steuern oder Texte eingeben lassen.

Mit „Winhotkey“ eigene Hotkeys und Tastenkombinationen definieren:
https://directedge.us/content/winhotkey

Rechner zeit-gesteuert herunter fahren

Bei Downloads oder anderen zeitintensiven Anwendungen laufen Rechner oft stundenlang durch – auch nachdem der Download längst abgeschlossen ist. Das muss nicht sein. Um Strom zu sparen, lässt sich der Rechner zeit- oder ereignisgesteuert herunterfahren. Zwar nicht mit Bordmitteln, aber mit dem Gratisprogramm “WinTimeKill”.

Die Freeware “WinTimeKill” ist mehr als nur ein einfacher Timer, der nach dem Motto “Schalte den Rechner um 23 Uhr aus” funktioniert. Neben dem klassischen zeitgesteuerten Shutdown lässt sich der Rechner auch durch Bedingungen wie “In x Minuten”, “Wenn Prozess x gestartet wird”, “Wenn Datei x gefunden (oder nicht mehr gefunden) wird” oder “Wenn der Prozessor zu x % ausgelastet” steuern. Ist die Bedingung erfüllt, wird der Rechner wahlweise heruntergefahren, in den Standby/Ruhemodus versetzt, neu gestartet oder der Benutzer abgemeldet.

Mit “WinTimeKill” den Rechner zeit- oder prozessgesteuert gesteuert ausschalten:
https://www.nt4os.de/index.php?p=wtk3

 

Omega Tag: Fehlende MP3-Albenbilder ergänzen

In MP3-Musiksammlungen fehlen oft jede Menge Albenbilder. Die Cover von Hand aus dem Internet zu fischen, ist eine Sisyphusarbeit. Leichter geht’s mit dem Gratisprogramm “Omega Tag”. Es durchforstet die gesamte Musiksammlung und lädt per Mausklick die fehlenden Cover nach.

Um die Albensuche nutzen zu können, zuerst per Klick auf “Jetzt eine kostenlose Lizenz beantragen” das Programm registrieren. Kosten fallen nicht an. Dann in Omega Tag in den Musikordner wechseln, den gewünschten Ordner ankreuzen und auf “Dateien einlesen” klicken. Alle Titel ohne Cover sind mit einem Platzhalter und blauen Fragezeichen gekennzeichnet. Per Doppelklick auf den Platzhalter und “Cover suchen” lädt das Programm alle passenden Albenbilder nach. Stehen mehrere zur Auswahl, in der Liste doppelt auf das gewünschte Cover klicken und das Fenster über die X-Schaltfläche schließen.

Hier gibt’s den kostenlosen Cover-Finder “Omega Tag”:
https://www.bluerain.de/index.php/products/omegatag/overview

SMART-Werte der Festplatten auslesen

Mit der SMART-Technik überwachen Festplatten sich selbst. Festplattenfehler werden automatisch entdeckt und ins Smart-Fehlerprotokoll geschrieben. Drohende Ausfälle lassen sich sofort erkennen. Allerdings nur, wenn man auch einen Blick ins Protokoll wirft. Doch wie liest man die SMART-Berichte aus? Da es mit Windows-Bordmitteln nicht geht, muss ein Zusatzprogramm her.

Empfehlenswert ist das Gratisprogramm „CrystalDiskInfo“. Es liest die im Festplattenspeicher hinterlegten SMART-Werte aus und analysiert den Zustand der Platte. Im Bereich „Health Status“ ist sofort sichtbar, ob’s der Platte gut geht. Die Liste darunter geht ins Detail. Dabei gilt: Die Werte „Current“ und „Worst“ sollten stets unter dem „Threshold“-Wert liegen, insbesondere bei den IDs 01, 03, 05, 07, 08 und 10.

Hier gibt’s das kostenlose SMART-Festplattentool „CrystalDiskInfo“:
https://crystalmark.info/?lang=en