Welcher Hersteller steckt hinter diesem Netzwerk-Chip?

Welcher Hersteller steckt hinter diesem Netzwerk-Chip?

Die meisten Netzwerkkarten und Funkmodule werden von nur wenigen Hardware-Herstellern gebaut. Selbst wenn sie einen nichtssagenden Namen tragen, steckt oft ein bekannter Hersteller hinter dem Funk-Chip. Welcher das ist, finden Sie schnell heraus.

Lesen Sie dazu als Erstes die MAC-Adresse Ihrer Netzwerkkarte aus. In Windows 8.1 drücken Sie dazu [Windows] + [R], geben cmd ein und klicken auf „OK“. Nutzen Sie jetzt den Befehl ipconfig  /all [Eingabetaste].

Sie sehen daraufhin mehrere Abschnitte. Suchen Sie den Abschnitt der fraglichen Netzwerkkarte, und merken Sie sich die ersten 3 Gruppen der physischen Adresse. Steht dort etwa „Ethernet-Adapter… Physische Adresse: 00-23-26-89-D2-18“, merken Sie sich davon „002326“.

Laden Sie jetzt die Webseite https://hwaddress.com/, und geben Sie in das Suchfeld die gemerkten Ziffern und Buchstaben ein. Nach einem Klick auf „Search“ lässt sich der Hersteller direkt ablesen.

hwaddress

Windows 8.1: So verbinden Sie eine Bluetooth-Tastatur

Windows 8.1: So verbinden Sie eine Bluetooth-Tastatur

Windows 8.1 funktioniert sowohl per Touch als auch mit Maus und Tastatur. Sie haben ein Tablet mit Windows 8.1 und wollen jetzt eine Tastatur anschließen? Das klappt zum Beispiel über die Funk-Technik Bluetooth. Wir zeigen, welche Schritte zum Verbinden nötig sind.

Um ein Bluetooth-Keyboard mit Ihrem Windows-8.1-Gerät zu verbinden, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Wischen Sie am Tablet von der rechten Bildschirm-Kante, und tippen Sie dann auf „PC-Einstellungen ändern“.
  2. Als Nächstes wechseln Sie auf der linken Seite zum Bereich „PC und Geräte, Bluetooth“.
  3. Betätigen Sie jetzt an der Tastatur den Koppeln-Knopf. Wo er sich befindet, steht in der Anleitung der Tastatur.
  4. Sie sehen die Tastatur nun am Tablet in der Liste der erkannten Geräte. Tippen Sie auf den Namen der Tastatur und dann auf „Koppeln“.
  5. Windows zeigt Ihnen dann eine PIN an, die Sie auf der Tastatur eintippen und dort mit der [Eingabetaste] bestätigen.

Fertig! Ab sofort lässt die Bluetooth-Tastatur sich mit Ihrem Windows-8.1-Gerät nutzen.

win81-bluetooth-tastatur

Was Sie beim Kauf einer Funk-Maus beachten müssen

Was Sie beim Kauf einer Funk-Maus beachten müssen

Gegen den ständigen Kabelsalat auf dem Schreibtisch gibt es ein probates Mittel: Maus und Tastatur, die die Daten per Funk senden. Dabei gibt es zwei konkurrierende Techniken. Welche ist die beste Funktechnik für Sie?

  • Die meisten drahtlosen Mäuse, die Sie kaufen können, senden im 2,4- oder 5-GHz-Bereich. Sie erfordern einen Funk-Empfänger, der in eine freie USB-Buchse des Computers oder Notebooks gesteckt wird.
  • Außerdem gibt es Funk-Mäuse, die sich per Bluetooth-Funk mit dem PC oder Laptop verbinden. Solche Mäuse sind etwas teurer in der Anschaffung. Sie erfordern kein separates Empfangsmodul, sofern der Computer Bluetooth-fähig ist.

Für normale Zwecke genügt eine Funkmaus mit Empfänger völlig. Möchten Sie allerdings auch Ihren Tablet-PC, etwa ein Android-Tablet, steuern, brauchen Sie eine Bluetooth-Maus. Denn ein ansonsten nötiger Funk-Empfänger lässt sich am Tablet nicht anschließen.

microsoft-arc-mouse-bluetooth

Bluetooth-Verbindungen auf Ihrem Mac reparieren

Bluetooth-Verbindungen auf Ihrem Mac reparieren

Manchmal funktioniert nach einem OSX-Neustart oder –Upgrade die Bluetooth-Funktion nicht mehr; die Maus oder Tastatur reagiert dann nicht. In der Menüleiste lesen Sie dann „Bluetooth: Nicht verfügbar“. Hier ein Lösungsvorschlag.

Um die Bluetooth-Verbindungen Ihres Macs zu reparieren, schließen Sie als Erstes alle Apps, die auf die Bluetooth-Funktion zugreifen – etwa die Systemeinstellungen. Klicken Sie dann auf eine freie Stelle des Desktops, und drücken Sie dann [Command] + [Umschalt] + [G]. Geben Sie folgenden Pfad ein: /Library/Preferences/. Schalten Sie den Mac dann über das Apfel-Menü aus.

Nach einer Wartezeit von einer Minute fahren Sie OSX dann erneut hoch. Jetzt sollte sich das Bluetooth-Gerät mithilfe der Systemeinstellungen erneut verknüpfen lassen und danach wieder korrekt laufen.

osx-bluetooth

iOS: Verbindung mit früheren WLAN-Netzwerken verhindern

iOS: Verbindung mit früheren WLAN-Netzwerken verhindern

Wenn Sie sich einmal mit einem Drahtlosnetzwerk verbunden haben, merken sich iPhone und iPad die Zugangsdaten. Ist das Netzwerk später wieder in Reichweite, wird die Verbindung automatisch wieder aufgebaut. Sie wollen das verhindern?

Damit das iPhone oder iPad die Zugangsdaten zu früher verwendeten WLANs vergisst und sich nicht erneut mit dem jeweiligen Netzwerk verbindet, entfernen Sie das WLAN aus der Liste der bekannten Netzwerke. Das geht so:

  1. Tippen Sie als Erstes auf dem Startbildschirm auf das Symbol „Einstellungen“.
  2. Wechseln Sie sodann zum Bereich „WLAN“.
  3. Oben in der Liste erscheint auch das Netzwerk, mit dem Sie sich früher schon einmal verbunden haben. Ganz rechts sehen Sie ein „i“-Symbol, das Sie antippen.
  4. Die Einstellungen für das Netzwerk erscheinen. Tippen Sie ganz oben auf „Dieses Netzwerk vergessen“.

Ab sofort versucht Ihr iOS-Gerät nicht mehr, eine Verbindung mit dem früher einmal genutzten WLAN zu herzustellen.

ios-wlan-dieses-netzwerk-vergessen

Das mobile Foto-Objektiv fürs Smartphone

Sony hat auf der IFA eine neue Art von Digitalkamera präsentiert: Die Modelle Cybershot QX10 und QX100 sehen aus wie hochwertige Wechselobjektive, sind aber Digitalkameras zum Aufstecken aufs Smartphone. Sie werden bei Bedarf dazu geholt, um qualitativ hochwertige Fotoaufnahmen mit einer Auflösung von 18,2 Megapixel zu machen. Die Sony-Optik nutzt das Display des Smartphones als Sucher. Gemachte Aufnahmen landen direkt im Smartphone und können dort gespeichert oder verarbeitet werden.

Doch die Kamera muss gar nicht zwingend aufs Smartphone gesteckt werden. Wer mag, kann die Optik auch in die Hand nehmen und Aufnahmen machen. Auf diese Weise lassen sich auch schwer zugängliche Bereiche erreichen. Smartphone und Kamera tauschen alle relevanten Daten per Funk aus. Das Smartphone wird zur Fernsteuerung der Kamera. Die kleine Version der ungewöhnlichen Kamera kostet 200 Euro, die große mit 20 Megapixel und besserer Optik 400 Euro.

httpv://www.youtube.com/watch?v=JQPNNJMnH9I

Internet über Funk-Signal – die Alternative zu DSL

Internet über Funk-Signal – die Alternative zu DSL

Für die meisten Deutschen gehört die Nutzung des Internets zum Alltag. Ob von daheim oder unterwegs – der Zugriff ins Web gelingt heute mit fast jedem neuen technischen Gerät, das man sich anschafft.

Doch welche Voraussetzungen müssen eigentlich erfüllt sein, damit das Einloggen in die weite Welt des Internets überhaupt möglich ist?

(mehr …)

Google poliert seinen Ortungsdienst Places auf – und will, dass wir mit dem Handy bezahlen

Was man doch so alles mit einem Handy anstellen kann, zumindest wenn es ein Smartphone ist… An Ideen mangelt es den großen Onlinediensten ganz sicher nicht. Google zum Beispiel will Smartphones mit Android-Betriebssystem künftig noch smarter machen.

Wer ein Android-Handy in der Tasche hat, kann künftig Geschäfte, Restaurant, Cafés, Bars oder öffentliche Plätze bewerten – direkt mit seinem Handy. Und natürlich kann man auch die Bewertungen anderer lesen. Das ist zwar grundsätzlich nicht unbedingt neu. Allerdings ist der Google-Ansatz ein bisschen konsequenter: Google kombiniert geschickt Ortungsdienste, Bewertungsdienste und den Aspekt von sozialen Netzwerken.

Vor allem, weil Google sich damit nicht zufrieden gibt. Man soll künftig auch mit dem Handy bezahlen können. Ein spezieller Chip im Handy kann dann mit Handykassen kommunizieren, per Funk, ohne Kontakt. Das Handy kann in der Tasche bleiben. Auch Apple plant angeblich, einen solchen Chip in das nächste iPhone einzubauen.

Für große Onlinedienste ist das interessant, denn die können dann nicht nur Werbung verkaufen, sondern auch Rabatte vermitteln und Kundenprofile erstellen – und natürlich vor allem überall kräftig mitverdienen. Hier tut sich ein ganz neuer Markt auf – langsam, aber allmählich. Mehr Komfort? Ja. Aber der Konsument wird auch gläserner.