Kostenlos online bezahlen

Kostenlos online bezahlen

Wer im Internet Waren oder Dienstleistungen kauft, kann sie auch gleich online bezahlen. Als Kunde hält man dabei natürlich Ausschau nach Zahlungsmethoden, die kostenlos nutzbar sind – bei denen also keine zusätzlichen Gebühren für die Bezahlung anfallen. Die Banking-API von Sofortüberweisung darf dabei aber nicht die einzige Gratis-Variante sein.

Denn bezahlt ein Kunde über die SOFORT-API, gibt er dabei seine Online-PIN nicht auf der Webseite seiner Bank ein. Und damit verstößt er meist gegen die AGB der Bank. Betreiber von Web-Shops dürfen ihren Kunden diesen AGB-Verstoß aber nicht als einzige kostenfreie Option zur Zahlung von Einkäufen anbieten.

Mindestens eine weitere Variante muss daher zusätzlich zu Sofortüberweisung ebenfalls gebührenfrei verfügbar sein. Hier bieten sich etwa PayPal oder Stripe.com an – damit ist der Shop-Anbieter auf der sicheren Seite.

Handel mit Sicherheits-Lücken: Exploit-Handel

Handel mit Sicherheits-Lücken: Exploit-Handel

Immer wieder werden wir mit Hinweisen auf erhebliche Sicherheits-Lücken hingewiesen, meistens in Betriebs-Systemen wie Windows, Mac OSX oder Android. Oft aber auch in Programmen wie Adobe Reader, Office oder Flash. Wir werden dann aufgefordert, die Lücken zu stopfen – mit Updates.

Aus gutem Grund, denn Sicherheits-Lecks sind Einfallstore für Schad-Programme. Was viele nicht wissen: Es gibt einen regen Handel mit solchen Sicherheitslecks.

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Neue EU-Richtlinie: MWSt-Änderungen ab 2015

Neue EU-Richtlinie: MWSt-Änderungen ab 2015

Händler, die digitale Dienstleistungen anbieten, stehen vor einer wichtigen Mehrwertsteuer-Änderung. Ab 1. Januar 2015 muss diese anders berechnet werden – abhängig davon, in welchem Land sich der Kunde befindet.

Die EU-weite Neu-Regelung der Mehrwertsteuer-Erfassung betrifft alle Händler, die über das Internet Dienstleistungen verkaufen – das sind zum Beispiel Webhosting, Kauf-Programme zum Herunterladen oder digitale Ratgeber. Für sie gilt: Der Prozentsatz der Mehrwertsteuer, die dem Kunden berechnet wird, richtet sich danach, in welchem EU-Land er lebt.

Das ist auch der Grund, weshalb Skype den deutschen Nutzern keine luxemburgische Steuer mehr berechnet, sondern deutsche. Bisher konnte ein Unternehmen seine Steuern senken, indem es sich in einem EU-Land ansiedelte, in dem die Mehrwertsteuer besonders niedrig war.

Mehr Infos und einen Leitfaden zu allen Mehrwertsteuer-Änderungen sind auf der Website der Europäischen Kommission abrufbar.

euro