Kaputte Laufwerk-Symbole im Windows-Explorer reparieren

Kaputte Laufwerk-Symbole im Windows-Explorer reparieren

Über den Windows-Explorer können Sie auf sämtliche Laufwerke Ihres Computers zugreifen. Hier sind Festplatten genauso wie DVD- und USB-Geräte aufgeführt. Im besonderen Ordner „Computer“ (Windows Vista/7/8) oder „Arbeitsplatz“ (Windows XP) zeigt das System für jedes Laufwerk ein eigenes Symbol an. Manchmal allerdings werden hier keine Icons mehr angezeigt – oder es sind nicht die richtigen Symbole. (mehr …)

Mehr oder weniger Symbole auf dem Desktop anzeigen

Mehr oder weniger Symbole auf dem Desktop anzeigen

Jeder Nutzer sortiert seinen Windows-Desktop nach anderen Kriterien. Während die einen so wenige Symbole wie möglich anlegen, finden andere die dort abgelegten Verknüpfungen praktisch. Auch Sie haben mit der Zeit bestimmt ein eigenes Schema für Ihren virtuellen Schreibtisch entwickelt. Droht Ihnen der Platz für neue Symbole auszugehen? Die Icons lassen sich mit einfachen Mitteln enger zusammenrücken – oder auch weiter auseinander.

In Windows 7 und Vista klicken Sie dazu auf „Start, Systemsteuerung“. Wechseln Sie jetzt zum Bereich „Darstellung und Anpassung“. Es folgt ein weiterer Klick auf „Farben anpassen“. Unten im Fenster versteckt sich ein Link, beschriftet „Eigenschaften für klassische Darstellung öffnen, um weitere Optionen anzuzeigen“.

Im neuen Fenster „Darstellungseinstellungen“ klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Erweitert…“. Jetzt in der Liste bei „Element“ den Eintrag „Symbolabstand (Horizontal)“ auswählen. Anschließend lässt sich der Standardwert anpassen (er wird in Pixeln gezählt). Genauso können Sie mit dem „Symbolabstand (Vertikal)“ verfahren, um die Icons enger oder weiter laufen zu lassen.

Nach Klicks auf „OK“ und „OK“ werden die Änderungen gespeichert. Wundern Sie sich allerdings nicht, falls die Symbole sich nicht sofort entsprechend in ihr neues Raster verschieben. Falls es nicht klappt, ist dazu ein Neustart nötig.

Windows-Desktop: Abstand der Symbole anpassen

Mit IrfanView verknüpfte Bilder: Datei-Icon ändern

Mit IrfanView verknüpfte Bilder: Datei-Icon ändern

Bei der Installation des kostenlosen Bildbetrachters IrfanView haben Sie die Wahl, Bilder und andere Multimedia-Dateien mit dem Programm zu verknüpfen. So wird beim Doppelklicken auf eine verknüpfte Datei automatisch IrfanView gestartet. Standardmäßig haben alle Dateitypen, die IrfanView an sich bindet, ein und dasselbe Standardsymbol. Das lässt sich allerdings leicht ändern.

Um das Dateisymbol für Bilder zu ändern, die mit IrfanView geöffnet werden, den Bildbetrachter zunächst als Administrator starten. Das klappt, indem Sie im Startmenü mit der rechten Maustaste auf die Programm-Verknüpfung klicken und „Als Administrator ausführen“ wählen. Jetzt in der Menüleiste auf „Optionen, Einstellungen…“ klicken. Alternativ dazu auf der Tastatur die Taste [P] drücken. In den Einstellungen des Programms links (alte Versionen: oben) zur Rubrik „Erweiterungen…“ wechseln. Dort auf den Knopf „Icons“ klicken, schließlich das gewünschte Symbol auswählen, das Sie für verknüpfte Dateien sehen möchten.

Wer für jedes Format ein anderes Symbol verwenden möchte, kann bei installierten IrfanView-Plugins auch auf die Option „Verschiedene Icons verwenden“ zurückgreifen.

IrfanView: Symbole von zugeordneten Dateien

Bild-Raster in Paint zum Pixelzählen nutzen

Bild-Raster in Paint zum Pixelzählen nutzen

Als Grafiker nutzt man gern verschiedene Programme, je nach Verwendungszweck. Für das Zeichnen von Icons oder Abzählen winziger Pixel-Feinheiten eignet sich das in Windows eingebaute Paint-Malprogramm hervorragend.

Am besten, man zoomt dafür stark in das geöffnete Bild. Noch besser sichtbar werden einzelne Bildpunkte, wenn man ein Raster zu Hilfe nimmt.

  1. Dazu als erstes ein Bild (zum Beispiel ein Programm-Symbol) in Paint öffnen.
  2. Dann auf „Ansicht, Zoom, Benutzerdefiniert, 800%“ klicken.
  3. Schließlich das Raster einblenden. Der Haken findet sich unter „Ansicht, Zoom, Raster anzeigen“.
  4. Wer will, kann noch zusätzlich die Normalansicht des Symbols anzeigen. „Ansicht, Zoom, Miniaturansicht anzeigen“ ist dafür zuständig.

Paint: Raster anzeigen

Windows Live: Wetter-Icons im Kalender anzeigen

Windows Live: Wetter-Icons im Kalender anzeigen

Mit dem Kalender von Windows Live lassen sich Termine online verwalten. Der Live-Kalender kann aber noch mehr. Auf Wunsch erscheint zu jedem Kalendertag ein Mini-Wetterbericht. Ein Wettersymbol und Temperaturanzeige verraten bereits in der Tages-, Wochen- oder Monatsansicht, wie das Wetter wird.

Um den Kalender-Wetterbericht zu aktivieren, zuerst auf der Seite live.com wie gewohnt bei Windows Live anmelden. Dann oben rechts neben dem eigenen Live-Benutzernamen auf den nach unten zeigenden Pfeil klicken und den Befehl „Weitere Designs“ aufrufen. Im Bereich „Dynamische Designs“ den Wohnort eingeben und auf „Suchen“ klicken. Kurz darauf erscheint in der Zeile „Ort“ der eigene Wohnort. Mit „Speichern“ die Seite wieder verlassen.

Das war’s: Jetzt erscheinen im Kalender sowohl in der Tages- als auch in der Wochen- und Monatsansicht zu jedem Tag (zu dem es bereits Vorhersagen gibt) das voraussichtliche Wetter. Meist für die nächsten fünf bis sieben Tage.

Windows 7: Neue Symbole für Bibliotheken

Die Symbole für Bibliotheken gefallen nicht jedem Windows-7-Anwender. Wer den Bibliotheken ein neues Aussehen verpassen möchte, kann mit folgenden Schritten die Standardsymbole gegen neue Icons austauschen.

Zuerst muss im Windows Explorer der Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ aufgerufen und im Register „Ansicht“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ aktiviert werden. Dann im Explorer den folgenden Ordner öffnen:

C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Libraries

Danach den Windows-Editor starten („Start | Alle Programme | Zubehör | Editor“). Jetzt die Bibliothek, die ein neues Icon erhalten soll, mit gedrückter Maustaste ins Editorfenster ziehen.

Im Editor erscheinen einige Textzeilen. Die Zeile suchen, die mit „<iconReference>“ beginnt. Hier stehen der Pfad zur Symboldatei und die Symbolnummer, zum Beispiel „imageres.dll,-1003“. Zum Ändern des Symbols, in der Textdatei einfach die gewünschte DLL-Datei plus Icon-Nummer angeben.

Übrigens: Welche Icons in einer DLL-Datei stecken und welche Nummern sie tragen, lässt sich mit dem Gratisprogramm „IconsExtract“ herausfinden; den Download gibt’s auf Webseite https://www.nirsoft.net/utils/iconsext.html.

 

Schatten der Desktop-Symbole de-aktivieren

Mit Windows Vista wollte Microsoft den Desktop besonders schön machen und verpasste allen Desktopsymbolen einen Schatten. Das gefällt nicht jedem. Je nach Hintergrundbild sind die Texte unter dem Icon kaum noch zu entziffern. Mit folgenden Schritten lassen sich bei Windows 7 und Vista die Schatten abschalten.

Ins Suchfeld des Startmenüs „regedit“ eingeben und mit [Return] den Registrierungseditor starten. In der linken Spalte in den folgenden Ordner wechseln:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

Dann in der rechten Fensterhälfte doppelt auf den Eintrag „ListviewShadow“ klicken, den neuen Wert „0“ eintragen und mit Ok bestätigen. Ab dem nächsten Neustart sind die Schriftschatten verschwunden. Wer den Schatten zurückhaben möchte, wiederholt die Schritte und setzt den Wert „ListviewShadow“ auf „1“.

 

Windows 7: Hochauflösende Ordner-Symbole

Windows 7: Hochauflösende Ordner-Symbole

Wer die Standard-Symbole von Windows leid ist, kann über die Funktion „Anderes Symbol“ Alternativ-Symbole auswählen. Sonderlich üppig ist die Auswahl hier aber nicht. Was kaum einer weiß: im Windows-Ordner schlummern weitere hochauflösende Symbol-Varianten.

So gelangt man an die hochauflösenden Icons: Um einem Ordner, einem Programm oder einer Verknüpfung ein neues Symbol zu verpassen, das Icon mit der rechten Maus-Taste anklicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Auf „Anderes Symbol“ und dann auf die Schalt-Fläche „Durchsuchen“ klicken. Im Ordner „C:\Windows\System32“ die Datei „DDORes.dll“ markieren und mit „Öffnen“ bestätigen. Und siehe da: In der DDORes.dll-Datei stecken Dutzende Alternativ-Symbole. Sobald das gewünschte Icon markiert und die Dialog-Fenster mit Ok bestätigt wurden, erstrahlt das Programm oder der Ordner in neuem Glanz.