Microsoft baut einen neuen Browser: „Spartan“

Microsoft baut einen neuen Browser: „Spartan“

Bei Microsoft arbeitet man an einem neuen Internetprogramm. Dabei handelt es sich nicht um Internet Explorer 12, sondern um etwas ganz Neues. Der Codename des Projekts? „Spartan“.

Spartan verwendet die gleiche JavaScript-Engine (Chakra) und dasselbe Anzeigemodul (Trident) wie IE. Der neue Spartan-Browser soll sich aber trotzdem ähnlich bedienen lassen wie Firefox und Chrome. Auch Erweiterungen sollen unterstützt werden. Windows 10 würde dann sowohl Internet Explorer 11 als auch den neuen Spartan-Browser enthalten. Auch für Windows-Mobilgeräte soll Spartan verfügbar sein.

Bis jetzt ist „Spartan“ nichts weiter als nur der Codename des neuen Browser-Projekts. Mehr Infos werden für den 21. Januar 2015 erwartet, wenn Microsoft über alle wichtigen Neuerungen in Windows 10 spricht.

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Internet Explorer: Invasion der Popup-Fenster besiegen

Internet Explorer: Invasion der Popup-Fenster besiegen

Enthält eine Webseite nicht nur den Inhalt der jeweiligen Seite, sondern ist darüber hinaus auch mit JavaScript programmiert, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Zum Beispiel können dem Nutzer Nachfragen und Hinweise in Popup-Dialogform angezeigt werden. Dumm nur, wenn nach dem ersten Dialogfeld gleich das nächste folgt, immer wieder, in der Endlosschleife. Dann muss man härtere Maßnahmen ergreifen.

Wenn man Pech hat, landet man beim Surfen mit Internet Explorer auf einer Seite und kann sie nicht mehr schließen, weil man durch ständig neue Popup-Dialogfelder daran gehindert wird. Der einzige Weg, die nervige Seite dann loszuwerden, besteht darin, per Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste den Task-Manager zu öffnen, dort den Internet-Explorer-Prozess zu finden und diesen Task zu beenden.

Andere Browser sind in dieser Hinsicht übrigens schlauer: Ab dem zweiten Popup wird zusätzlich eine Option eingeblendet, mit der sich nachfolgende Popup-Hinweise gänzlich unterdrücken lassen.

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Internet-Explorer-Tabs nicht bei jedem Start wiederherstellen

Internet-Explorer-Tabs nicht bei jedem Start wiederherstellen

Jedes Mal, wenn man Internet Explorer 11 neu öffnet, werden alle vorherigen Seiten erneut geladen? Wer das nicht will, ändert eine Einstellung, um fortan nur noch die eingestellte Startseite zu öffnen.

Um festzulegen, wie sich der Internet-Explorer-Browser beim Start des Programms verhalten soll, ist ein Eingriff in die Internetoption nötig. Dazu gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, iexplore eintippen und mit „OK“ bestätigen. Sobald das Browserfenster sichtbar ist, oben rechts auf das Zahnrad klicken und im Menü die Internetoptionen aufrufen.

Hier schaltet man nun zum Tab „Allgemein“. Im Abschnitt „Start“ muss die Option „Mit Startseite starten“ ausgewählt sein. Zum Schluss unten mit Klick auf die Schaltfläche „OK“ bestätigen.

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Dezember-Updates für Windows, IE, Exchange und Office

Dezember-Updates für Windows, IE, Exchange und Office

Drei kritische Sicherheits-Aktualisierungen, die diesen Monat erscheinen, beheben Lücken in Internet Explorer, Office für Windows und Mac sowie Windows selbst.

Der IE-Patch betrifft, wie üblich, alle Windows-Versionen, einschließlich Windows RT. Ein zweites kritisches Update ist nur auf Windows Vista, Windows 7, Windows Server 2003 und Windows Server 2008 anwendbar. Für die Desktop-Editionen wird es als kritisch eingestuft, bei den Server-Ausgaben nur als moderat.

Kritisches Update Nummer 3 betrifft Microsoft Office, und zwar in der 32- sowie 64-Bit-Variante aller unterstützten Office-Versionen, Office für Mac 2011 inbegriffen. Auch Office 2013 RT ist betroffen, hier gilt der Patch aber nur als wichtig, nicht als kritisch.

Zwei weitere Office-Aktualisierungen werden beide als wichtig eingestuft und fixen Lücken in allen 32- und 64-Bit-Versionen von Microsoft Office. Außerdem steht ein Update für Exchange 2007, 2010 und 2013 bereit.

Wie immer stellt Microsoft am Patch-Day auch eine neue Version des Tools zum Entfernen bösartiger Software (MSRT) bereit sowie eine Anzahl Korrekturen, die nicht die Sicherheit betreffen.

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So nutzen Sie Internet Explorer 11 auf Windows 7

So nutzen Sie Internet Explorer 11 auf Windows 7

Mit RemoteIE stellt Microsoft seit Kurzem eine Möglichkeit zur Verfügung, den Internet-Explorer-Browser in der neusten Version auch auf Windows-Versionen zu nutzen, die dies eigentlich nicht unterstützen. Wie richten Sie RemoteIE auf Ihrem Windows-7-PC ein?

Um Internet Explorer Tech Preview als Remote-App auf Windows 7 einzurichten, starten Sie als Erstes Ihren Browser und laden die Webseite https://remote.modern.ie/. Klicken Sie anschließend auf „Sign in“, und melden Sie sich mit Ihrem Microsoft-Konto an. Nach dem Login wählen Sie die passende Region aus, also „Nordeuropa“ oder „Westeuropa“.

Jetzt müssen Sie noch den Remote-App-Client herunterladen. Sie finden diese Zugriffs-Software unter https://www.remoteapp.windowsazure.com/ClientDownload/. Sobald die Datei rdclientLauncher.application heruntergeladen ist, starten Sie sie, indem Sie darauf doppelklicken (.NET-Framework vorausgesetzt). Nach der Installation melden Sie sich mit dem gleichen Microsoft-Konto wie eben an. Unter „Invitations“ (Einladungen) finden Sie dann Ihre Einladung für die Internet Explorer Tech Preview. Der IE-Browser wird dann gestartet, indem Sie auf das neue Icon doppelklicken und einige Augenblicke warten.

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Internet-Explorer-Browser gratis auf Mac, iPhone, Android nutzen

Internet-Explorer-Browser gratis auf Mac, iPhone, Android nutzen

Ab sofort nutzen Sie Internet Explorer nicht nur an Ihrem Windows-PC, sondern auch auf OSX, iOS und Android. Dazu müssen Sie keine virtuelle Maschine installieren, sondern nutzen einen neuen kostenlosen Dienst von Microsoft: RemoteIE.

So wird es Entwicklern einfacher gemacht, Inhalte für die neuste Version von Internet Explorer zu optimieren, egal welches Betriebssystem sie nutzen. Sie können zum Beispiel Windows 7 ausführen und trotzdem den neusten IE ausprobieren, ohne dass Sie dazu eine VM aufsetzen müssen.

Besonders praktisch: RemoteIE läuft sogar auf Ihrem iPad oder Android-Tablet. Technisch steht eine Verbindung zu Microsofts Cloud-Plattform Azure dahinter. RemoteIE setzt auf Windows Server Remotedesktop-Diensten auf. Sie streamen IE also von der Cloud zu Ihrem lokalen Gerät.

Mehr Infos + kostenlose Installation: https://remote.modern.ie/

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Internet Explorer 11: Schneller im Internet suchen

Internet Explorer 11: Schneller im Internet suchen

Für schnelle Internet-Recherchen zeigen Firefox und Chrome auf der Neuer-Tab-Seite ein großes Suchfeld an, in das man Stichwörter zum Suchen eintippen kann. Ab sofort klappt das auch beim Internet-Explorer-Browser.

Mit einem der aktuellen Updates hat Microsoft diese Funktion seinem Browser spendiert. Auch bisher schon konnte man bei Bing suchen, wenn man einen Suchbegriff in die Adressleiste von IE eingibt.

Ab sofort suchen Sie direkt von der „Neuer-Tab“-Seite aus: Geben Sie Ihr Suchwort in das große Feld ein, und drücken Sie auf die [Eingabetaste]. Damit das Textfeld sichtbar wird, muss Bing als Standard-Suchmaschine im Browser hinterlegt sein.

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