Info-Bereich von Windows am Mac steuern

Info-Bereich von Windows am Mac steuern

Wer einen Mac hat, aber trotzdem Windows braucht, kommt um eine gute Lösung zur Virtualisierung nicht herum. Eine praktische Software dafür ist Parallels. Auf Wunsch lassen sich sogar die Icons aus dem Info-Bereich von Windows oben in der Menü-Leiste einblenden. So hat man die Symbole der laufenden Windows-Programme und des virtuellen Systems immer im Blick.

Damit sich der Info-Bereich von Windows am Mac steuern lässt, zunächst das Kontroll-Center von Parallels Desktop öffnen. Jetzt mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Windows-Maschine klicken, deren Symbole eingeblendet werden sollen.

Nun auf Konfigurieren, Optionen, Programme klicken und hier einen Haken bei Benachrichtigungs-Bereich in der Mac-Menüleiste anzeigen setzen. Zum Schluss noch das Fenster des virtuellen PCs aktivieren und dort über Darstellung den Coherence-Modus aktivieren. In diesem Modus erscheinen Windows- und Mac-Fenster kombiniert.

Info-Bereich auf einen anderen Monitor verschieben

Info-Bereich auf einen anderen Monitor verschieben

Seit Windows 7 unterstützt das System die Nutzung der Task-Leiste auf verschiedenen Bildschirmen. Wer zwei Monitore nutzt und die Task-Leiste samt Info-Bereich auf einen anderen Monitor verschieben möchte, ohne diesen gleich zum primären Bildschirm zu machen, nutzt dazu einen Trick.

Um den Info-Bereich auf einen anderen Monitor zu verschieben, müssen wir zuerst überprüfen, ob die Task-Leiste entriegelt ist. Dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Task-Leiste klicken und darauf achten, dass der Haken beim Eintrag Alle Task-Leisten fixieren nicht gesetzt ist.

Nun lässt sich die Task-Leiste vom Haupt-Monitor auf den zweiten Bildschirm verschieben. Der Info-Bereich erscheint daraufhin ausschließlich auf diesem neu ausgewählten Monitor, während die Task-Leiste auf dem Haupt-Bildschirm nur noch das Datum und die Uhrzeit anzeigt.

dual-monitor

Lautstärke-Regler von Windows 7 auch in Windows 10 nutzen

Lautstärke-Regler von Windows 7 auch in Windows 10 nutzen

Für Windows 10 hat Microsoft das Design der Oberfläche an vielen Stellen geändert. Das gefällt den meisten Nutzern; andere finden es hingegen eher störend. Wer sich an den Lautstärke-Regler von Windows 7, 8 und 8.1 gewöhnt hat, kann diesen auf Wunsch auch in Windows 10 wieder einschalten.

Soll der Lautstärke-Regler von früheren Windows-Versionen auch in Windows 10 aktiviert werden, geht man dazu wie folgt vor:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken und regedit eintippen.
  2. Nach einem Klick auf OK und Bestätigung der Admin-Rechte navigiert man auf der linken Seite zu folgendem Schlüssel:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion
  3. Falls hier ein Schlüssel namens MTCUVC existiert, diesen öffnen. Ansonsten klickt man mit der rechten Maus-Taste auf CurrentVersion, wählt Neu, Schlüssel und gibt als Namen MTCUVC ein.
  4. Nun rechts auf eine freie Stelle mit der rechten Maus-Taste klicken und im Menü die Funktion Neu, DWORD-Wert (32-Bit) auswählen.
  5. Der Eintrag wird jetzt EnableMtcUvc genannt, der Wert bleibt auf 0 stehen.
  6. Zum Schluss einmal ab- und dann wieder anmelden.

Klickt man nun auf das Lautsprecher-Symbol im Info-Bereich unten rechts, erscheint wieder der gewohnte Regler zum Ändern der Lautstärke des Systems.

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Windows Ink kann jetzt getestet werden

Windows Ink kann jetzt getestet werden

Auf der Build-Konferenz hat Microsoft eine ganz neue Eingabe-Methode für Windows vorgestellt: Mit Freihand-Stift und virtuellem Lineal lassen sich Zeichen-Elemente ausrichten, Text kann eingegeben werden und vieles mehr. Jetzt können Windows-Insider diese Funktionen des Anniversary-Updates mit Build 14328 selbst ausprobieren.

Mit Windows Ink kann der Nutzer wie auf Papier schreiben, Haft-Notizen erstellen und auf einem Whiteboard zeichnen. So lassen sich analoge Gedanken schnell mit der digitalen Welt teilen. Zudem ist Windows Ink auch in Apps wie Karten, Microsoft Edge und Office integriert.

Nutzt man ein Gerät mit einem Stift, wie das Surface Pro 4 oder das Surface Book, ist der Windows Ink-Arbeitsbereich standardmäßig aktiv. Über das Stift-Symbol im Info-Bereich kann auf diesen Bereich zugegriffen werden.

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Leichter erkennen, welcher virtuelle Desktop aktiv ist

Leichter erkennen, welcher virtuelle Desktop aktiv ist

Wenn man in Windows 10 zwischen virtuellen Desktops umschaltet, kann man nicht auf den ersten Blick erkennen, auf welcher Arbeits-Fläche man sich gerade befindet. Natürlich kann man das eventuell an den sichtbaren Fenstern ausmachen. Einfacher wird’s allerdings, wenn man den aktiven Desktop als Zahl in der unteren rechten Ecke des Bildschirms anzeigt.

Mit dem Virtual-Desktop-Manager wird genau das möglich. Das kleine Programm zeigt ein neues Symbol im Info-Bereich der Task-Leiste an, auf dem die Nummer des aktuellen Desktops sichtbar ist. Das Tool unterstützt bis zu neun Desktops.

Tipp: Beim Wechsel zwischen Desktops kann es einige Augenblicke dauern, bis der aktive Desktop auf dem Symbol korrekt angezeigt wird.

https://github.com/m0ngr31/VirtualDesktopManager

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Symbole in der OSX-Menü-Leiste neu sortieren

Symbole in der OSX-Menü-Leiste neu sortieren

Windows-Nutzer kennen den Infobereich der Taskleiste, in dem Programme und das System Icons einblenden. Ähnliches gibt’s auch in der Menüleiste am oberen Bildschirmrand eines Macs. Wer will, kann die Icons sogar nach eigenem Geschmack neu anordnen.

Verschieben lassen sich die meisten der am rechten Rand der Menüleiste angezeigten Symbole. Gesperrt sind hingegen die Icons für die Spotlight-Suche sowie die Mitteilungszentrale. Um ein Symbol in der OS X-Menüleiste an eine andere Stelle zu versetzen, genügt es, auf der Tastatur die [Cmd]-Taste gedrückt zu halten und das Icon dann bei gedrückter Maustaste nach links oder rechts zu ziehen.

Aber Achtung: Wird das Symbol aus der Leiste heraus nach unten gezogen und dann die Maustaste losgelassen, hat das zur Folge, dass das Icon komplett aus der Menüleiste entfernt wird.

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