Internet Explorer 7: Die alte Menü-Leiste wiederherstellen

Wer vom Internet Explorer 6 auf die neue Version 7 umsteigt, stellt verwundert fest, dass die gute alte Menüleiste komplett verschwunden ist. Statt der gewohnten Menüs wie „Datei“, „Bearbeiten“ oder „Ansicht“ gibt es im Internet Explorer 7 nur noch die Adressleiste und eine schmale Symbolleiste. Die Schlankheitskur sorgt für mehr Übersicht im Browser und bietet mehr Platz für die Webseiten.

Zum Glück sind die Menüs nicht komplett verschwunden; Microsoft hat sie nur gut versteckt. Um die gewohnten Menüs wieder einzublenden, genügt ein Druck auf die Taste [F10] – schon lassen sich alle „alten“ Menübefehle wieder erreichen. Sobald ein Menübefehl aufgerufen wurde, verschwindet die Menüzeile auch schon wieder. Wer die Menüs regelmäßig benutzt, kann die Leiste über den Befehl „Extras | Menüleiste“ auch dauerhaft einblenden.

Internet Explorer 7 kostenlos herunterladen:

https://www.microsoft.com/germany/windows/ie

Internet Explorer 7: Webseiten schneller im Tab öffnen

Mit der Version 7 beherrscht der Internet Explorer das, was der Konkurrent Firefox schon lange kann: das gleichzeitige Ansteuern mehrerer Webseiten. Über Tabs (Registerkarten) können IE7-Benutzer bequem zwischen den Webseiten hin und her wechseln. Am einfachsten lässt sich ein neuer Tab per Mausklick auf die Schaltfläche „Neue Registerkarte“ öffnen. Doch es gibt interessante und teils verborgene Wege, um noch eleganter neue Registerkarten zu öffnen.

Am schnellsten ist die Tastenkombination [Strg][T], die sofort einen neuen leeren Tab öffnet. Wer eine neu eingegebene URL direkt in einem neuen Tab öffnen möchte, geht folgendermaßen vor: Einfach die Webadresse in die Adresszeile eingeben und statt [Return] die Tastenkombination [Alt][Return] drücken – schon erscheint die Webseite in einer neuen Registerkarte.

Auch beim Surfen lassen sich neue Webseiten bequem in einen neuen Tab verlegen. Hierzu einfach beim Klicken auf einen Link die [Strg]-Taste gedrückt halten oder – noch schneller – mit der mittleren Maustaste bzw. der Mausradtaste auf den Link klicken.

Internet Explorer in Firefox einbetten

Der Firefox-Browser hat sich mittlerweile zur echten Alternative zum Internet Explorer gemausert. Alle Webseiten lassen sich bequem auch mit dem „Feuerfuchs“ besuchen. Wirklich alle? Bei einigen Seiten ist mitunter noch der gute alte Internet Explorer notwendig, etwa beim Onlinebanking oder beim Windows-Update.

Mit der kostenlosen Erweiterung „IE Tab“ klappt das auch mit dem Firefox. Der Trick: Das Add-On integriert einfach den Internet Explorer in den Firefox. Firefox nutzt dabei die Engine des Internet Explorers zur Darstellung der Webseite – ein Internet Explorer im Firefox-Kleid gewissermaßen. Per Mausklick lässt sich anschließend bei bestimmten Webseiten festlegen, diese ab sofort nur noch mit der Internet-Explorer-Engine darzustellen. Per Kontextmenü lässt sich beliebig zwischen Firefox- und Internet Explorer-Darstellung hin und her schalten. Eine praktische Sache, um eine Webseite mal im Internet Explorer und mal im Firefox auszuprobieren.

Mit IE Tab den Internet Explorer im Firefox integrieren:

https://ietab.mozdev.org

Firefox: Nie mehr Probleme mit PDF-Dateien

Firefox ist eine praktische Alternative zum Internet Explorer. Der Firefox-Browser kann (fast) alles, was der Internet Explorer auch kann. Nur mit PDF-Dateien scheint der „Feuerfuchs“ mitunter auf Kriegsfuß zu stehen: Beim Aufrufen eines PDF-Dokuments zeigt Firefox das Dokument mitunter partout nicht an – und stürzt ab. Manchmal erscheint die PDF-Datei aber auch in einem neuen Fenster, obwohl sie direkt im Browserfenster angezeigt werden könnte.

Die kostenlose Erweiterung „pdfdownload“ beseitigt solche Probleme. Ist die Erweiterung installiert und aktiviert, erscheint beim Klick auf eine PDF-Datei zunächst ein Auswahlfenster. Hier lässt sich bestimmen, ob das PDF-Dokument im Browser, in einem externen Fenster oder auf Festplatte gespeichert werden soll. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, die PDF-Datei als HTML-Datei anzuzeigen: Das Plugin wandelt das PDF-Dokument in eine HTML-Webseite um. Außerdem verrät das Plugin, wie groß die PDF-Datei ist.

Das Plugin „pdfdownload“ beseitigt alle Probleme mit PDF-Dateien:

https://www.pdfdownload.org

Surftipps: Namen und Vor-Namen

Namen sollen nur Schall und Rauch sein? Von wegen. Namen begleiten uns das ganze Leben, jeder hat einen, einige gefallen uns, andere nicht, einige sind in Mode, andere kommen aus der Mode – und fast alle Namen haben eine Geschichte. Die interessantesten Webseiten, die sich mit Namen und Vornamen beschäftigen. So lässt sich zum Beispiel in einer Karte nachschlagen, wie oft es einen Namen in Deutschland gibt – und wo.

Ostwestfalen-Lippe als Karte. Die gelben und orangen Flecken zeigen, wie oft es einen bestimmten Nachnamen gibt. Je dunkler, umso öfter in der jeweiligen Gemeinde.

Ein hübsch ausgedachtes Angebot vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe unter https://www.mundart-kommision.de Einfach den Namen eingeben – schon präsentiert die Webseite die passende Karte. Schieb gibt es nicht so oft – Meier hingegen schon.

Leider hat die Webseite ein paar Stolperfallen. Man muss mit dem Internet Explorer surfen. Und außerdem manuell eine Erweiterung laden und auf Groß- und Kleinschreibung achten. Sehr schade, denn ansonsten ist das Angebot klasse. Wegen dieser Schnitzer dann nur zwei Sterne.

https://www.mundart-kommision.de / 2 Sterne

Ganz ähnlich funktioniert „Geogen“. Auch hier wird die Häufigkeit bestimmter Namen in einer Karte angezeigt, allerdings für ganz Deutschland. Einfach unter https://www.aks-surftipps.de/namenskarte den Nachnamen eintippen – schon ist zum Beispiel zu sehen, wo besonders viele „Merkels“ wohnen.

Das ist schon interessant, wie die Namen in Deutschland verteilt sind. Meyer. Schulz. Gottschalk. Pesch. Lang. Um nur einige Beispiele zu zeigen. Geogen weiß auch, wo es den Namen am häufigsten gibt.

Das Angebot verrät aber auch die Häufigkeit des Namens nach Bundesländern. Und überprüft, ob es Ortsnamen oder Flüsse gibt, die so ähnlich heißen – alles recht aufschlussreich.

Schade nur, dass der Mauscursor beim Überfahren nicht die Gemeinde verrät. Das wäre noch sehr schön. Ansonsten aber toll, deshalb volle fünf Sterne.

https://www.aks-surftipps.de/namenskarte / 5 Sterne

Aber auch Vornamen sind interessant. Jeder hat einen – weiß aber vielleicht gar nicht, was er bedeutet oder wo der Vorname her kommt. Das lässt sich ändern. Unter https://www.beliebte-vornamen.de erfährt man zum Beispiel, dass „Jonas“ aus der Bibel kommt und Taube bedeutet.

Die Webseite zeigt eindrucksvoll: Auch Vornamen sind Moden unterworfen. Jonas ist seit den 70er Jahren populär, Andrea ist nicht mehr so beliebt, Anna ist wieder voll im Kommen – und Werner voll out.

beliebte-vornamen.de verrät auch die Vornamen-Hitlisten in jedem einzelnen Jahr. Welche Babynamen derzeit besonders beliebt sind. Und vieles andere mehr. Auch eine schöne Inspirationsquelle für alle, die nach einen Namen für den Nachwuchs suchen.

Gut gemacht, optisch noch verbesserungswürdig – deshalb vier Sterne von mir.

So geht’s: Window Vista: Mehr Sicherheit und Tempo

tipps_79_vista_tempo

Sogehts So geht’s PDF Windows Vista Tempo Aero Superfetch Sicherheit Internet Explorer 7 IE7 Signierte Treiber Windows Defender Phishing Firewall Kindersicherung Bitblocker ReadyBoost Bootvorgang beschleunigen Hybride Festplatte Hybridplatte

Phishing-Schutz serien mäßig

Vom Internet Explorer und von Firefox gibt es neue Versionen, derzeit allerdings noch als „Beta“, also als noch nicht ganz fertige Testversion: Microsoft bietet die „Beta 3“ des Internet Explorer 7 an und Firefox die Version 2.0. Beide Browser enthalten bereits alle für die finale Version vorgesehenen Funktionen und bieten nun einen serienmäßig eingebauten Schutz vor Phishing-Attacken an.

Internet Explorer 7 und Firefox 2.0 verfügen zu diesem Zweck über einen speziellen Filter, der sich auf Wunsch zuschalten lässt. Webseiten von Phishing-Betrügern sind früher oder später bekannt und landen auf dem „Index“. Wird eine solche Webseite angesteuert, warnen Internet Explorer 7 und Firefox 2.0 vor dem Besuch der Seite. Kein hundertprozentiger Schutz, da vor noch nicht bekannten Phishing-Seiten nicht ohne weiteres gewarnt werden kann, aber in den meisten Fällen wird der Filter seinen Zweck erfüllen. Eine sinnvolle Erweiterung für die beliebtesten Browser.

Internet Explorer 7 Beta 3


https://www.springhin.de/ie7

Firefox 2 Beta:


https://www.mozilla.org/projects/bonecho/all-beta.html

Minim-Menü für kleine Bilder

Wer mit dem Internet Explorer im Internet surft und mit dem Mauszeiger über ein Bild fährt, bekommt bei Bildern ab 200 Pixel Breite oder Höhe ein Minimenü präsentiert. Das Minimenü erlaubt, das Bild lokal auf der Festplatte zu speichern oder auszudrucken. Auf Wunsch präsentiert der Internet Explorer das Minimenü auch bei deutlich kleineren Bildern. Allerdings ist dazu eine Korrektur an der Systemdatenbank Registry nötig.

Dazu im „Start“-Menü die Funktion „Ausführen“ aufrufen und „regedit“ eingeben. Anschließend nacheinander in der linken Fensterhälfte auf die Ordner „HKEY_CURRENT_USER“, „Software“, „Microsoft“ und „Internet Explorer“ klicken. Hier nun mit der rechten Maustaste auf den Unterordner „Main“ klicken und die Funktion „Neu“ und „DWORD-Wert“ auswählen.

Danach erscheint in der rechten Fensterhälfte automatisch ein neuer Schlüssel; hier als Namen „Image_Filter“ eingeben und zwei Mal (!) [Return] drücken. Jetzt lässt sich der aktuelle Wert des Schlüssels ändern: Den Wert „1“ eingeben und mit „OK“ bestätigen. Der Internet Explorer muss nun geschlossen und neu gestartet werden. Der Microsoft-Browser präsentiert die Minimenüs nun bei jedem Bild.