Favoriten auf dem Desktop

Webseiten, die einem gefallen, lassen sich im Internet Explorer dauerhaft als Favoriten merken oder in Netscape und Firefox als Lesezeichen. Dazu reicht in der Regel ein Mausklick. Was viele nicht wissen: Webadressen können durchaus auch direkt auf dem Desktop abgelegt werden, egal welcher Browser benutzt wird. Dazu einfach die gewünschte Webseite ansteuern und danach mit der Maus auf das kleine Logo links neben der Webadresse im Adressfeld klicken.

Danach das Logo bei weiterhin gedrückter Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop ziehen und dort die Maustaste wieder loslassen. Windows richtet nun einen Link ein und verwendet automatisch das Logo der Webseite, sofern die Webseite ein Logo hat – anderenfalls das Logo des Browser. Später reicht ein Doppelklick auf die Verknüpfung, um den Browser zu starten und gleich zur gewünschten Webseite zu wechseln. Wer mag, kann auch Ordner anlegen und auf diese Weise bequem umfangreiche Archive mit Webadressen anlegen.

Internet Explorer 7 Beta

Auch wenn es Alternativen wie Opera, Mozilla oder Firefox gibt: Die meisten Computerbenutzer surfen mit dem Internet Explorer, nicht zuletzt, weil der Internet Explorer serienmäßig auf jedem Windows-Rechner vorhanden ist. Großes Problem: Die häufigen Sicherheitslecks. Darum entwickelt Microsoft bereits seit einigen Jahren an einem Nachfolger für den Internet Explorer, der Version 7.

Mittlerweile ist eine stabil arbeitende Testversion, eine so genannte Betaversion des Browsers erhältlich – jetzt auch mit deutscher Benutzeroberfläche. Wer den Internet Explorer 7 (IE7) laden und benutzen möchte, muss den Browser lediglich von der Microsoft-Homepage laden und installieren. Der aktuelle Browser wird dabei überschrieben.

Wichtig: Die Betaversion ist für den Test gedacht. Einzelne Funktionen im neuen Browser könnten unter bestimmten Umständen nicht funktionieren, so macht zum Beispiel der neue, nun serienmäßig eingebaute RSS-Reader schon mal Schwierigkeiten. Auch die FTP-Funktion im Browser funktioniert nicht immer. Gut hingegen ist die ebenfalls serienmäßig eingebaute Anti-Phishing-Funktion, die gute Dienste leistet.

https://www.microsoft.com/germany/ie7

So geht’s: Internet Explorer 7

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Internet Explorer 7 deutsche Version

Die deutsche Version des Internet Explorer 7 für Windows XP lässt sich ab sofort in deutscher Sprache unter folgender Adresse bei Microsoft abholen:

https://www.microsoft.com/germany/ie7

Der Internet Explorer 7 läuft unter Windows XP SP2, Windows XP 64-bit Edition und Windows Server 2003 SP1. Er enthält neue Sicherheitsfunktionen, eine deutlich verbesserte Nutzeroberfläche und weiterentwickelte Plattform-Technologien für Web- und Anwendungsentwickler.

Damit ermöglicht der Browser eine sichere und einfache Erledigung von Aufgaben wie Online-Suche, gleichzeitiges Ansehen vieler Internetseiten und Drucken. Die neue Beta-Version bietet höhere Zuverlässigkeit sowie Kompatibilität und enthält alle Funktionen der finalen Software, die im 2. Halbjahr 2006 zur Verfügung stehen wird. Die neue Website https://www.ieaddons.com enthält mehrere hundert Add-ons zur Erweiterung der Funktionen des Internet Explorer 7.

Erstmals unterstützt der Internet Explorer 7 Tabbed Browsing. Mit dieser Funktion öffnet sich eine neue Webseite nicht in einem eigenen Fenster, sondern in so genannten Tabs, also Registerkarten. So kann der Anwender mit Maus oder Tastatur schnell und übersichtlich zwischen den verschiedenen Seiten wechseln.

Der Internet Explorer bietet neben diesen Seiten-Tabs auch Tab-Gruppen und Quick Tabs für die meist genutzten Seiten. Ebenfalls viel Zeit sparen weitere Neuerungen, zum Beispiel eine überarbeitete Nutzeroberfläche, optimierte Druckeinstellungen wie das automatische Anpassen von Webseiten an Druckformate und eine in die Werkzeugleiste integrierte Suche. Außerdem enthält der Internet Explorer 7 Seiten-Zoom zur Verkleinerung und Vergrößerung der Anzeige sowie ein Favoriten Center für Lieblings-URLs, Tab-Gruppen und RSS Feeds. RSS (Really Simple Syndication) ist ein XML-basiertes Format zum Sammeln und Verteilen von Web-Inhalten wie Nachrichten, Magazine und Blogs.

Dynamische Sicherheit

Der Internet Explorer 7 bietet umfangreichen Schutz vor bösartigem Code wie Viren und Spyware. Dafür sorgen mehr Barrieren bei Cross-Domain-Websites, ein restriktiverer Umgang mit URLs, die standardmäßige Abschaltung aller vorinstallierten ActiveX Controls, das Zusammenspiel mit Windows Defender und unter Windows Vista ein „Sicherer Internet-Modus“. Der neue Microsoft Phishing Filter warnt vor möglichen Phishing-Angriffen und blockiert entsprechende Websites. Weitere Schutzmaßnahmen für persönliche Daten sind Hoch-Sicherheits-Zertifikate, eine Sicherheits-Statusleiste, Adressleisten in allen Fenstern, „Ein-Klick-Säuberung“ von Cache-Inhalten, Passwörtern und Verlauf sowie in Windows Vista detaillierte Einstellungsmöglichkeiten für den Jugendschutz.

Neue Funktionen für Entwickler und Administratoren

Für Entwickler besonders interessant ist, dass die Windows RSS-Plattform nun auch für Windows XP zur Verfügung steht. Damit erweitert Microsoft deutlich die Reichweite von RSS. Internet Explorer 7 Beta 2 bietet außerdem verbesserte Unterstützung von CSS (Cascading Style Sheets) und transparenten PNG-Bildern (Portable Network Graphics).

Auch für das Management des Firmennetzwerks gibt es zahlreiche Verbesserungen. So unterstützen die Gruppenrichtlinien alle neuen Einstellungen, der Browser ist mit bestehenden Sites und Applikationen kompatibel, unterstützt IDN (Internationalized Domain Names mit Akzenten oder Umlauten) und enthält eine neue Developer-Toolbar.

Telefon-Hotline

Bei Schwierigkeiten mit der Installation oder im laufenden Betrieb der Beta-Version steht von Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, telefonische Unterstützung zur Verfügung. Microsoft-Partner rufen an unter 01805/302525, Geschäftskunden unter 01805/672330 und Privatnutzer unter 01805/672255. Die Hotline für Privatkunden steht auch samstags von 9 bis 17 Uhr bereit.

Weitere Informationen

Eine ausführliche Liste mit den neuen Funktionen des Internet Explorer 7 finden Sie unter https://www.microsoft.com/windows/ie/ie7/featuretable.mspx.

Informationen zu Windows Vista gibt es unter https://www.microsoft.com/germany/presseservice/service/pressemappen/windows-vista.mspx.

Umlaute und Sonderzeichen im Browser

Wenn beim Ansteuern einer Webseite Umlaute falsch oder gar nicht dargestellt werden, liegt das meist an der so genannten Codierung der Webseite. Der Autor einer Webseite kann festlegen, welcher Zeichensatz benutzt werden soll. Hat der Autor einer Webseite diese Codierung nicht oder falsch hinterlegt, kann der Browser die verwendeten Sonderzeichen oft nicht korrekt darstellen. In einem solchen Fall erscheinen anstelle von Umlauten und Sonderzeichen merkwürdige Zeichenfolgen.

In solchen Fällen kann der Browser angewiesen werden, einen ganz speziellen Zeichensatz zu benutzen. Dazu im Internet Explorer im Menü „Ansicht“ die Funktion „Codierung“ aufrufen, beziehungsweise die Funktion „Zeichencodierung“ im Menü „Ansicht“ bei Mozilla/Firefox. Meistens führen die Einstellungen „Westeuropäisch“, „Western“ oder „Unicode“ zum gewünschten Erfolg.

Umlaute und SonderZeichen im Browser

Wenn beim Ansteuern einer Webseite Umlaute falsch oder gar nicht dargestellt werden, liegt das meist an der so genannten Codierung der Webseite. Der Autor einer Webseite kann festlegen, welcher Zeichensatz benutzt werden soll – das ist nötig, um die verschiedenen Zeichensätze und Sonderzeichen in der Welt korrekt darstellen zu können. Hat der Autor einer Webseite diese Codierung nicht oder falsch hinterlegt, muss der Browser den Zeichensatz „erraten“. Meistens klappt das, aber nicht immer. Falls nicht, erscheinen vor allem Umlaute und Sonderzeichen unleserlich.

In solchen Fällen kann der Browser aber angewiesen werden, einen ganz speziellen Zeichensatz zu benutzen. Dazu im Internet Explorer im Menü „Ansicht“ die Funktion „Codierung“ aufrufen, beziehungsweise die Funktion „Zeichencodierung“ im Menü „Ansicht“ bei Mozilla/Firefox. Meistens führen die Einstellungen „Westeuropäisch“, „Western“ oder „Unicode“ zum gewünschten Erfolg.

Mausgesten: Mit der Maus Signale geben

Manchmal müssen Internetbenutzer mit der Maus unnötig lange Strecken zurück legen. Etwa dann, wenn erst im Fenster gescrollt und dann eine ältere Webseite angezeigt werden soll. Mit der kostenlosen Software Avant Browser lassen sich so genannten Mausgesten für den Internet Explorer vereinbaren.

Um im Web eine Seite zurück zu blättern, betätigt der Benutzer dann zunächst die rechte Maustaste und hält sie gedrückt. Ein Klick auf die linke Maustaste blättert dann eine Seite zurück. Mit der umgekehrten Tastenkombination lässt sich genauso bequem vorwärts blättern. Wesentlich mehr Gesten als die unter https://www.avantbrowser.com erhältliche Erweiterung bietet der Browser Opera (www.opera.com).

Stolperfalle Popup-Blocker

Der im aufpolierten Internet Explorer 6.0 (nach Installation der aktuellen Updates und/oder des Service Pack 2) enthaltene Popup-Filter birgt einige Stolperfallen. Der Benutzer kann einstellen, wie sensibel der Popup-Filter reagieren soll: Dazu im Menü „Extras“ die Funktion „Popupblocker“ und dort „Popupblockereinstellungen“ auswählen. Hier lässt sich nicht nur eintragen, welche Webseiten Popups öffnen dürfen (was im Einzelfall durchaus erwünscht sein kann), sondern auch die „Filterungsstufe“ regulieren.

Eingestellt ist normalerweise die Stufe „Mittel“. Der Internet Explorer blockt die meisten, aber keineswegs alle Popups. Aber Vorsicht: Wird die Filterstufe „Hoch“ gewählt, blockt Windows selbst solche Fenster, die nach Anklicken eines Links oder Bilds geöffnet werden – was normales Arbeiten praktisch unmöglich macht, etwa wenn eine Fotogallerie angeklickt wird. Wer diese extrem abwehrende Popup-Sperre umgehen will, muss beim Anklicken eines Links gleichzeitig die [Strg]-Taste drücken.

Die Schutzstufe „Niedrig“ bedeutet, dass alle als „Sicher“ eingestufte Webseiten Popups öffnen dürfen. Eine oft durchaus praktische Option. Normalerweise ist die Standardstufe „Mittel“ allerdings die beste Wahl. Einen nützlichen Test, wie gut der verwendete Popup-Blocker funktioniert (auch in anderen Browsern) und wie er eingestellt ist, gibt es auf der Webseite (engl.): https://www.kephyr.com/popupkillertest/test.