IP-Adressen von Geräten im Netzwerk ermitteln

IP-Adressen von Geräten im Netzwerk ermitteln

Um auf die Computer und weiteren Geräte in Ihrem Heimnetzwerk zuzugreifen, müssen Sie oft deren IP-Adressen kennen. Welches Gerät hat welche Adresse vom Router zugewiesen bekommen? Ein Blick in die Einstellungen Ihres Routers gibt Auskunft.

In der Anleitung zu Ihrem WLAN-Router finden Sie die Adresse, die Sie im Browser eingeben müssen, um auf die Konfigurations-Oberfläche zuzugreifen. Bei vielen Fritz-Boxen ist das „192.168.178.1“. Nach der Eingabe Ihres Kennworts wechseln Sie zum Bereich „Heimnetz“.

Jetzt erscheint eine Liste aller Geräte, die entweder per Kabel oder über eine drahtlose Verbindung mit Ihrem Router verbunden sind. Neben dem jeweiligen Geräte-Namen ist dabei auch die IP-Adresse angegeben, die dem Gerät zugewiesen wird. So müssen Sie nicht sämtliche möglichen Adressen durchprobieren.

fritzbox-heimnetz-ip-adressen

Firefox-Menü: Tastenkürzel bearbeiten

Firefox-Menü: Tastenkürzel bearbeiten

Viele Menüs im Firefox-Browser können nicht nur per Maus aufgerufen werden, sondern auch mit Tastenkürzeln. Wie bei Menüpunkten gibt es sicher einige Shortcuts, die Sie anpassen möchten, etwa weil Sie immer wieder versehentlich eine Funktion ungewollt auslösen.

Mit dem kostenlosen Add-On Menu Wizard wird genau das möglich. Damit lassen sich nicht nur Menü-Elemente verstecken oder verschieben, sondern auch Tastenkombinationen editieren. Nach der Installation der Erweiterung drücken Sie [Strg] + [Alt] + [M], um auf ihre Optionen zuzugreifen.

Klicken Sie dann auf das Tastatur-Symbol in der Konfigurations-Übersicht, um alle aktiven Tastenkürzel anzuzeigen. Hier sehen Sie auch gleich, welche Shortcuts möglicherweise mit anderen oder vom Browser vorgegebenen kollidieren.

firefox-menu-wizard

iOS: So richten Sie eine VPN-Verbindung ein

iOS: So richten Sie eine VPN-Verbindung ein

Wer von unterwegs aus auf das Firmennetz zugreifen muss, kann sich oft über eine VPN-Verbindung einwählen. Das klappt nicht nur am PC und Mac, sondern auch mit einem mobilen Gerät.

Um am iPhone oder iPad eine VPN-Verbindung nach dem PPTP-Standard einzurichten, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Tippen Sie auf dem Startbildschirm auf „Einstellungen“, und wechseln Sie zum Bereich „Allgemein“.
  2. Es folgt ein Fingertipp auf die Zeile „VPN“.
  3. Rufen Sie den Unterpunkt „VPN-Konfiguration hinzufügen…“ auf.
  4. Jetzt oben zum PPTP-Modus umschalten.
  5. Geben Sie einen Namen für die Verbindung ein, und tragen Sie darunter den Domainnamen oder die IP-Adresse Ihres VPN-Servers ein. Diese Daten erhalten Sie von Ihrem VPN-Anbieter.
  6. Geben Sie bei „Account“ Ihren Benutzernamen ein, und tippen Sie auch das Kennwort in das passende Feld ein. Auch diese Anmeldedaten stellt Ihr VPN-Anbieter Ihnen zur Verfügung.
  7. Oben rechts folgt jetzt ein Tipp auf „Speichern“.
  8. Stellen Sie sicher, dass die neue Konfiguration einen Haken zeigt.
  9. Die Verbindung lässt sich jetzt herstellen, indem Sie den Schalter oben einschalten.

ios-pptp-vpn

Nano-Editor mit Tastenkürzeln leichter nutzen

Nano-Editor mit Tastenkürzeln leichter nutzen

Wer eine Konfigurationsdatei im Linux- oder Mac-Terminal bearbeiten muss, braucht einen Editor. Viele nutzen zum Bearbeiten vi oder vim. Eine einfache Alternative ist Nano. Noch bequemer lässt sich Nano mit Tastenkürzeln steuern.

Ob Nano auf Ihrem PC installiert ist, finden Sie heraus, indem Sie in einem Terminal-Fenster nano eintippen und auf die [Eingabetaste] drücken. Ansonsten installieren Sie den Editor durch Eingabe von sudo yum install nano, sudo apt-get install nano oder einem ähnlichen, für Ihre Distribution passenden Befehl.

In Nano helfen Tastenkürzel beispielsweise bei der Navigation in langen Textdateien weiter. In Debian, Ubuntu oder Linux Mint laden Sie etwa die PHP-Einstellungen durch Eintippen von nano /etc/php5/apache2/php.ini [Eingabetaste]. Zum Nach-unten-Scrollen drücken Sie einfach mehrmals [Strg] + [V]. Nach oben geht’s mit [Strg] + [Y]. An welcher Position in der Datei Sie sich gerade befinden, erkennen Sie mit [Strg] + [C].

Nano verfügt sogar über eine kleine Zwischenablage: Mit [Strg] + [K] schneiden Sie die aktuelle Zeile aus, nötigenfalls wiederholen Sie dies für weitere Zeilen. Nachdem Sie sich mit den Pfeiltasten an die gewünschte Stelle bewegt haben, fügen Sie die Zeilen mit [Strg] + [U] wieder ein.

Die Datei lässt sich mit [Strg] + [O] speichern, ohne Nano zu verlassen. Wollen Sie den Editor beenden, nutzen Sie [Strg] + [X].

nano-tastenkuerzel

PHP: Upload von größeren Dateien auf Ihren Server erlauben

PHP: Upload von größeren Dateien auf Ihren Server erlauben

Wer einen eigenen Server für seine Webseite betreibt, muss dort auch Dateien hochladen. Das klappt per Browser – aber nur bis zur im Server eingestellten Maximalgröße. Nutzen Sie PHP und haben Sie Zugriff auf die Einstellungs-Datei php.ini, lässt sich dieser Wert anpassen.

In Ubuntu finden Sie die PHP-Konfigurationsdatei im Ordner /etc/php5/apache2/php.ini. Die Datei lässt sich beispielsweise per Terminal (oder PuTTY-Shell) bearbeiten – nutzen Sie etwa den vi-Editor oder den einfacheren nano-Editor. In der Konfigurationsdatei müssen Sie zwei Werte anpassen, damit das Hochladen von größeren Dateien möglich wird:

  1. Finden Sie als Erstes die Zeile, die mit „upload_max_filesize =“ beginnt. Dahinter steht der Wert, den Sie anpassen müssen. „2M“ steht dabei für 2 MB. Hinterlegen Sie etwa „64M“, damit Dateien bis zu einer Größe von 64 Megabyte übertragen werden können.
  2. Der zweite Wert steht in der Zeile, die mit „post_max_size =“ anfängt. Auch diesen Wert müssen Sie anheben, etwa auf „64M“.

Nach dem Speichern der Änderungen in php.ini starten Sie den Webserver-Dienst neu. Bei Ubuntu geben Sie dazu etwa service apache2 restart ein.

php-upload-max-filesize

Linux-Shell: Festplatte einfacher partitionieren

Linux-Shell: Festplatte einfacher partitionieren

Wer eine Festplatte unter Linux manuell einrichtet, nutzt dafür das Kommandozeilen-Werkzeug fdisk. Allerdings muss man dessen Parameter schon gut kennen, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Einfacher geht’s mit einer grafischen Version.

Die hört auf den Namen cfdisk und erinnert stark an das aus DOS-Zeiten bekannte Microsoft-Festplattenprogramm fdisk. Hier erhalten Sie eine Übersicht der aktuellen Partitionstabelle. Einzelne primäre und logische Partitionen lassen sich erstellen und löschen, auch der Partitionstyp sowie die Markierungen einzelner Partitionen sind editierbar. Zum Schluss schreiben Sie die geänderte Partitionstabelle mit dem gleichnamigen Befehl auf die Platte und starten den Rechner neu, um die Konfiguration wirksam werden zu lassen.

Achtung: Beim Bearbeiten von Partitionen können leicht Daten unwiederbringlich verloren gehen. Erstellen Sie in jedem Fall unbedingt vorher eine Sicherheitskopie von Daten, die Sie noch brauchen.

linux-festplatten-partitionieren-cfdisk

Windows 8.1: System-Steuerung leichter erreichen

Windows 8.1: System-Steuerung leichter erreichen

Seit Windows 8 gibt es zwei völlig unterschiedliche Bereiche, in denen sich Einstellungen vornehmen lassen: die altbekannte Systemsteuerung und die neue PC-Einstellungs-App. Finden Sie eine bestimmte Option nicht in den PC-Einstellungen, können Sie jetzt schneller die Systemsteuerung öffnen.

Denn die Microsoft-Entwickler haben mit dem Windows-8.1-Update, das ab 8. April 2014 per Microsoft Update verfügbar ist, eine neue Menü-Option eingebaut, mit der sich direkt aus den PC-Einstellungen heraus die klassische Systemsteuerung öffnen lässt. Sie finden den Eintrag direkt in der linken Spalte der PC-Einstellungen (siehe Bild).

Zurück geht’s auch schnell: Die PC-Einstellungen haben nämlich jetzt einen eigenen Knopf auf der Windows-Startseite.

win81-update-pc-einstellungen-menue-systemsteuerung