VNC-Viewer: Verbindungs-Details speichern

VNC-Viewer: Verbindungs-Details speichern

Wer sich per VNC zu einem entfernten Computer verbindet, beispielsweise um dort ein Problem zu lösen, der muss die Zugangsdaten immer wieder in den VNC-Viewer eintippen. Es sei denn, Sie speichern die Verbindungsdetails in einer Konfigurationsdatei.

Auch die eingestellten Optionen, wie etwa Vollbild- oder Fenstermodus, werden normalerweise bei jedem Verbindungsaufbau wieder auf die Standardwerte zurückgesetzt. Zum Speichern der VNC-Einstellungen gehen Sie beim RealVNC-Viewer (kostenloser Download unter www.realvnc.com) wie folgt vor:

  1. Verbinden Sie sich zunächst wie gewohnt zu dem entfernten Computer, loggen Sie sich ein und stellen Sie die Anzeigeoptionen so ein, wie sie gesichert werden sollen.
  2. Drücken Sie jetzt die [F8]-Taste, sodass das Fernsteuerungs-Kontextmenü angezeigt wird.
  3. Darin folgt nun ein Klick auf „Verbindung speichern“.
  4. Wählen Sie dann einen Ordner auf der Festplatte, in dem die Konfigurationsdatei abgelegt werden soll.

Fertig! Um sich künftig zum gleichen Computer erneut zu verbinden, genügt ein Doppelklick auf die gespeicherte *.vnc-Datei (vorausgesetzt, dieser Dateityp ist zum Öffnen mit VNC-Viewer eingestellt).

vnc-verbindung-speichern

So legen Sie in Linux eine neue Desktopverknüpfung an

So legen Sie in Linux eine neue Desktopverknüpfung an

Mit Verknüpfungen auf dem Desktop lassen sich Programme schnell und einfach per Doppelklick starten. Das gilt nicht nur für Windows, sondern auch für Linux-PCs. Wie legen Sie dort eine Desktopverknüpfung an, um ein bestimmtes Programm zu starten?

In Linux heißt der Desktop meist „Schreibtisch“, und Verknüpfungen nennen sich „Starter“. Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops.
  2. Jetzt wählen Sie im Kontextmenü „Neuer Starter…“.
  3. Tragen Sie einen Namen ein, der gleich unter dem Symbol zu lesen sein soll.
  4. Darunter wählen Sie das zu startende Programm.
  5. Das Symbol (Icon) lässt sich auch anpassen, einfach auf das Bild klicken.

Um Ihren neuen Starter auszuprobieren, doppelklicken Sie einfach darauf, wie von Windows gewohnt.

Übrigens: Die hier beschriebenen Starter haben die Dateiendung .desktop und sind ansonsten ganz normale Textdateien.

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So verschlüsseln Sie ein Daten-Laufwerk wirklich sicher

So verschlüsseln Sie ein Daten-Laufwerk wirklich sicher

Was nicht in fremde Hände gehören darf, muss heutzutage sicher verschlüsselt werden. Wie sichern Sie private Daten auf Ihrer Computer-Festplatte? Windows 8.1 Pro bringt alles Nötige schon mit. Wir zeigen, wie Sie die Verschlüsselung für eine Daten-Partition aktivieren.

Die folgende Anleitung funktioniert mit der Pro-Ausgabe von Windows 7, 8 und 8.1, aber nicht mit Windows 7 Home Premium, Windows 8 „Core“ und Windows RT.

Im Beispiel verschlüsseln wir das Daten-Laufwerk mit dem Buchstaben „D“. Öffnen Sie als Erstes den Explorer, und navigieren Sie dann zu „Computer“ (Windows 7) oder „Dieser PC“ (Windows 8.x). Anschließend folgt ein Rechtsklick auf die Partition, die verschlüsselt werden soll. Im Kontextmenü rufen Sie dann „BitLocker aktivieren“ auf.

Folgen Sie nun dem Assistenten. Ganz wichtig dabei: Drucken Sie sich den Wiederherstellungsschlüssel auf jeden Fall aus. Ohne den Schlüssel sind Ihre Daten später unter Umständen unwiederbringlich verloren, falls Sie das Kennwort vergessen. Die Verschlüsselung des Laufwerks kann im Anschluss einige Zeit dauern, möglicherweise Stunden. Währenddessen können Sie den PC ganz normal weiter nutzen und auch ausschalten oder neu starten. Gesichert sind die Daten auf der Partition allerdings erst nach Abschluss der BitLocker-Verschlüsselung.

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Jedes beliebige Programm zum Desktop-Kontextmenü hinzufügen

Jedes beliebige Programm zum Desktop-Kontextmenü hinzufügen

Sie müssen immer wieder auf ein bestimmtes Programm zugreifen, wollen aber keine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen? Mit diesem Tipp fügen Sie das Programm einfach ins Rechtsklick-Menü Ihres Desktops ein.

Am Beispiel des Editors zeigen wir, wie Sie ein Programm ins Desktop-Kontextmenü einbauen. Drücken Sie als Erstes [Windows] + [R], geben dann regedit ein und klicken auf „OK“. Wechseln Sie jetzt zum Pfad „HKEY_CLASSES_ROOT, Directory, Background, shell“, und rechtsklicken Sie auf das Wort „shell“. Wählen Sie dann „Neu, Schlüssel“, und nennen Sie ihn „Editor“. Drücken Sie auf die [Eingabetaste], und rechtsklicken Sie nun auf „Editor“. Wieder wählen Sie „Neu, Schlüssel“. Der Unterschlüssel soll „command“ heißen. Bestätigen Sie auch diese Namensgebung per Druck auf die [Eingabetaste].

Im Explorer suchen Sie jetzt die Programm-Datei (*.exe) heraus, die gestartet werden soll. Halten Sie dann die [Umschalt]-Taste gedrückt, während Sie auf die Datei rechtsklicken, und wählen Sie im Kontextmenü „Als Pfad kopieren“. Im Registrierungseditor markieren Sie jetzt links den soeben angelegten Schlüssel „command“. Auf der rechten Seite folgt ein Doppelklick auf „(Standard)“. Fügen Sie den kopierten Pfad jetzt aus der Zwischenablage als Wert ein (zum Beispiel, indem Sie in das Feld klicken und [Strg] + [V] drücken).

Probieren Sie den neuen Kontextmenü-Eintrag gleich aus, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken. Hier lässt sich jetzt der Editor bequem starten. Wiederholen Sie den Tipp mit weiteren Einträgen, die Sie ins Desktop-Kontextmenü einbauen wollen.

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eMails in eigenen Ordnern archivieren

eMails in eigenen Ordnern archivieren

Viele nutzen zum Lesen und Schreiben ihrer E-Mails nicht die Web-Oberfläche des Anbieters, sondern ein eigenes E-Mail-Programm, wie etwa Thunderbird oder Outlook. Bestimmte Ordner sind hier vorgegeben, etwa „Posteingang“ und „Gesendet“. Nachrichten lassen sich aber auch nach Belieben in anderen Ordnern speichern. Wie?

Am Beispiel von Outlook zeigen wir, wie Sie einen eigenen Ordner anlegen und Mails darin ablegen. Starten Sie also zunächst Outlook 2013, und schalten Sie zur Ansicht „Posteingang“. In der linken Spalte klicken Sie jetzt mit der rechten Maustaste auf den übergeordneten Ordner, etwa „Outlook-Datendatei“. Aus dem Kontextmenü rufen Sie „Neuer Ordner…“ auf, tippen einen Namen ein, und drücken dann die [Eingabetaste].

In der Liste taucht der neue Ordner jetzt neben den schon vorhandenen Ordnern auf. Aus der Nachrichtenliste, etwa im Posteingang, lassen sich Mails nun einfach mit gedrückter Maustaste in den soeben erstellten Ordner verschieben.

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Sandboxie: Inhalte einer Sandbox löschen

Sandboxie: Inhalte einer Sandbox löschen

Sie probieren gern neue Programme aus, wollen Ihren PC aber nicht immer durcheinander bringen? Kein Problem, wenn Sie das Gratis-Tool Sandboxie nutzen. Hier installieren Sie Programme, ohne dass Ihr System davon beeinflusst wird. Ab und zu löschen Sie dann den Sandkasten, und alles ist wieder gut.

Um die Inhalte einer Sandbox von Sandboxie zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Sandboxie-Symbol (gelbes Viereck).
  2. Zeigen Sie dann im Kontextmenü auf den Namen der Sandbox, deren Inhalte gelöscht werden sollen. Im Beispiel ist das „DefaultBox“.
  3. Klicken Sie jetzt auf „Inhalte löschen“.
  4. Wollen Sie Dateien aus der Sandbox behalten, sichern Sie sie mit der Auflistung, die Sie nun sehen.
  5. Zum Schluss klicken Sie unten auf „Sandbox löschen“.

sandboxie-inhalte-loeschen

WOFF-Schriften gratis ins TTF-Format konvertieren

WOFF-Schriften gratis ins TTF-Format konvertieren

Sie haben im Internet eine tolle Schriftart gefunden, können Sie in Windows aber nicht nutzen, da sie im WOFF-Format vorliegt? Da Windows nur mit TTF- und OTF-Schriften umgehen kann, müssen WOFF-Schriftdateien zuerst umgewandelt werden.

Am einfachsten lassen sich WOFF-Schriften mit einem kostenlosen Webdienst konvertieren. Laden Sie also die Webseite https://everythingfonts.com/woff-to-ttf, und klicken Sie dort anschließend auf den Knopf „Select file“. Nachdem Sie die *.woff-Datei von Ihrer Festplatte herausgesucht haben, genügt ein Klick auf „Convert to .ttf“.

Nach wenigen Augenblicken wird die zur *.woff-Datei passende konvertierte *.ttf-Schriftart in Ihren Downloads-Ordner heruntergeladen. In Windows lässt sich die Schrift dann installieren, indem Sie den Explorer im Downloads-Ordner öffnen, dann mit der rechten Maustaste auf die heruntergeladene Schriftart-Datei klicken, und zum Schluss im Kontextmenü den Eintrag „Installieren“ aufrufen.

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IrfanView-Befehle per Explorer-Kontextmenü ausführen

IrfanView-Befehle per Explorer-Kontextmenü ausführen

Mit der Gratis-Bildbearbeitung IrfanView lassen sich Bilddateien schnell in ein anderes Format umwandeln. Verdrehte JPG-Fotos können Sie auch gerade drehen. Noch schneller klappt das, wenn Sie diese Funktionen direkt per Explorer-Kontextmenü nutzen.

Um grundlegende IrfanView-Funktionen ins Kontextmenü des Windows-Explorers einzubauen, installieren Sie ein kostenloses Plug-In. Aber Achtung: Dieses Plug-In ist nicht Teil der Plug-In-Sammlung, die alle anderen Plug-Ins enthält. Der Download ist eine separate Datei, die Sie auf der IrfanView-Homepage finden. Sie finden es dort unter dem Namen „IrfanView Shell Extension“.

Nach dem Download genügt ein Doppelklick auf „irfanview_shell_extension_plugin.exe“, damit das Kontextmenü für IrfanView eingerichtet wird. Machen Sie doch gleich mal den Test: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine JPG-Bilddatei, und zeigen Sie auf den neuen Menüpunkt „IrfanView operations“. Hier haben Sie nun Zugriff auf die Diashow, können das Bild automatisch laut EXIF-Infos drehen, und in ein anderes Grafikformat umwandeln.

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