Amazon und seine Algorithmen: Wissen ist Macht

Amazon und seine Algorithmen: Wissen ist Macht

Wer oder was Amazon ist, das müssen wir sicher niemandem erklären. Jeder kennt Amazon – als größtes Online-Warenhaus der Welt. Zwar ist Amazon längst sehr viel mehr als das. Aber eins lässt sich sagen: Das Unternehmen ist vor allem durch seine Algorithmen groß geworden. „Kunden, die das gekauft haben, die haben auch jenes gekauft“. Das ist eine Erfindung von Amazon – auch wenn das heute viele nachmachen. Was aber steckt genau dahinter? Was kann Amazon sonst noch so alles?

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Neuer, klarer Upgrade-Hinweis für Windows 7- und 8.1-Nutzer

Neuer, klarer Upgrade-Hinweis für Windows 7- und 8.1-Nutzer

Seit Februar weist Microsoft Nutzer von Windows 7 und 8.1 verstärkt auf das kostenlose Upgrade auf Windows 10 hin. Doch nicht jeder Nutzer freut sich über die Art, wie die Aktualisierung angeboten wird. Jetzt soll alles einfacher werden – auch einfacher abzulehnen.

Anfänglich waren die Upgrade-Hinweise ja noch relativ klar. Doch in letzter Zeit hat Microsoft den Hinweis derart verändert, dass ein simpler Klick auf das rote Schließen-Kreuz des Fensters dazu führte, dass das Upgrade ungewollt geplant wurde.

„Seit Einführung des neuen Upgrade-Erlebnisses für Windows 10 haben wir Rückmeldung bekommen, dass dieser Hinweis für einige unserer geschätzten Kunden verwirrend war“, gibt Windows-Chef Terry Myerson zu. „Wir haben hart an der Einarbeitung dieses Feedbacks gearbeitet. Diese Woche erscheint ein aktualisierter Upgrade-Hinweis mit klaren Optionen zum sofortigen oder geplanten Aktualisieren sowie zum Ablehnen des kostenlosen Angebots.“

Microsoft hat eindeutig erkannt, dass das Ziel, eine Milliarde Geräte mit Windows 10 auszustatten, es nicht wert ist, das Vertrauen der Kunden zu verlieren. Der neue Hinweis enthält daher auch einen Link, mit dem sich das „Kostenlose Angebot ablehnen“ lässt. Zudem bewirkt ein Klick auf das rote X oben rechts nicht länger eine Planung des Upgrades auf Windows 10.

Noch rund ein Monat verbleibt Nutzern von Windows 7 und 8.1, um das Upgrade-Angebot auf Windows 10 in Anspruch zu nehmen. Danach wird Windows 10 den Preis einer normalen Upgrade-Lizenz kosten.

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Office 365 Februar-Update bringt neue Mobil-Funktionen

Office 365 Februar-Update bringt neue Mobil-Funktionen

Mit dem baldigen Update für Office 365 führt Microsoft vor allem extra Funktionen für Mobil-Geräte ein. Zum Beispiel lassen sich dann auch auf Windows-Tablets und Phablets Dokumente mit Freihand-Notizen, Zeichnungen oder Markierungen mit Finger oder Stift vervollständigen, wie es auch auf dem iPad bereits möglich ist.

Neu ist auch die Option, auf Windows-Mobil-Geräten Office-Dateien ans Start-Menü anzuheften.

Die digitalen Notiz- und Zeichen-Werkzeuge in den Mobil-Versionen von Word, Excel anderen Microsoft Office 365-Programmen stehen erstmal nur für Office-Insider zur Verfügung.

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Wann alle Otto-Normal-Kunden diese ausprobieren dürfen,
steht noch nicht fest.

Laptops an das Kabel-Netzwerk anschließen

Laptops an das Kabel-Netzwerk anschließen

Wer in einem Hotel (oder bei einem Kunden) kein WLAN antrifft, sondern einen kabelgebundenen Internetzugang, der kann sein Notebook mit einem Ehternetkabel verbinden.

Dazu verbindet man den Laptop mit einem Ethernetkabel, das andere Ende kommt in den Switch oder die Wandbuchse. Doch was kann man tun, wenn das eigene Gerät nicht über einen Ethernet-Netzwerkanschluss verfügt, wie etwa viele aktuelle Ultrabooks?

Für diesen Fall gibt es ebenfalls eine Lösung: Die Rede ist von einem Ethernet-Adapter, der per USB angeschlossen wird und die fehlende Netzwerkbuchse ergänzt. Die gibt’s im Internet zu kaufen, für wenig Geld.

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Willkommen bei Windows 10!

Willkommen bei Windows 10!

Intern wurde sie als Windows vNext bezeichnet, in der Öffentlichkeit mit dem Codenamen Threshold – jetzt hat Microsoft den offiziellen Namen der nächsten Windows-Version bekannt gegeben. Es handelt sich nicht um Windows 9, sondern um „Windows 10“.

Nach einem kurzen Scherz, man könne das neue Windows auch „Windows One“ (also: eins) nennen, erklärte Terry Myerson, Vizepräsident für Betriebssysteme aber, ein Windows 1.0 habe es ja schon gegeben, und zeigte die Original-Diskette von Bill Gates. Warum die Nummer 9 übersprungen wird, ist in den kommenden Tagen sicher endlos zu diskutieren.

Die technische Vorschau-Version von Windows, die vorgestellt wurde, zeigt, was Windows 10 für Firmen-Kunden bringen wird. Die sind eine besonders wichtige Zielgruppe für Microsoft, denn viele Firmen haben Windows 8 absichtlich ausgelassen und sind bei älteren Windows-Versionen geblieben. Somit werden viele Funktionen, die wir als Endkunden im neuen Windows erwarten, nicht in der technischen Vorschau enthalten sein.

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Apple will eMails ebenfalls sicher versenden

Apple will eMails ebenfalls sicher versenden

So langsam wachen die Großen auf: Während die wichtigen deutschen Provider E-Mails bereits seit dem Frühjahr automatisch verschlüsselt zwischen den Servern übertragen, will jetzt auch Apple nachziehen.

Nachdem das unabhängige US-Sendernetzwerk NPR Nachforschungen über die Sicherheit großer Technologie-Firmen angestellt und die Ergebnisse veröffentlicht hatte, hat Apple versprochen, den momentan fehlenden Schutz beim Senden von Mails schnell nachzurüsten.

Apple ist einer der wenigen weltweiten US-basierten Mail-Anbieter, der Kundenmails nicht von Ende zu Ende verschlüsselt überträgt. Die baldige Änderung betrifft Kunden mit den Domains me.com und mac.com.

Auch Branchenriese Google arbeitet derzeit an Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Mails. So erhöht sich der Sicherheitsstandard Schritt für Schritt.

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Bitcoin in der Krise

Bitcoin in der Krise

Die digitale Kunstwährung Bitcoin steckt in der Krise. Eigentlich als anonymes und sicheres Zahlungsmittel gedacht, findet Bitcoin derzeit vor allem bei Spekulanten Interesse. Innerhalb weniger Wochen ist der Wechselkurs von Bitcoin explodiert, um danach innerhalb ebenfalls kurzer Zeit wieder zusammenzubrechen.

Die größte Tauschbörse für Bitcoins Mt. Gox, wo man die Cyberwährung gegen staatliche Währungen wie Dollar, Euro oder Yen tauschen kann, hat jetzt auf unbestimmte Zeit geschlossen: Weil es Betrügern vermutlich gelang, über einen längeren Zeitraum Bitcoin-Guthaben von den Konten der Kunden zu entwenden, haben die Betreiber des 2010 gegründeten Portals nun den Betrieb eingestellt. Alle Kunden, die ihr Bitcoin-Guthaben bei Mt. Gox hinterlegt haben, kommen derzeit nicht an ihr Geld ran – und sind entsprechend aufgebracht.

Ein erneuter Rückschlag für Bitcoin. Erst Anfang Januar sind zwei andere Organisatoren von Tauschbörsen wegen des Verdachts der Geldwäsche festgenommen worden. Immer wieder kommt es zum Diebstahl der digitalen Währung, teilweise in Millionenhöhe. Das vermeintlich sichere Zahlungsmittel entpuppt sich als deutlich weniger sicher, als angekündigt. Gleichzeitig gibt es praktisch keine Möglichkeit, die Cyberwährung auch als Währung einzusetzen: Nur wenige Onlineshops akzeptieren die Währung, was angesichts der hohen Volatilität des Kurses auch wenig überraschend, weil zu riskant ist.

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Die Corporate Identity (CI) stärken

Die Corporate Identity (CI) stärken

Für Unternehmen ist die Corporate Identity von zentraler Bedeutung. Schließlich müssen Alleinstellungsmerkmale geschaffen werden, um eine Marke individuell wirken zu lassen. Mit ein paar Tricks geht das schnell und einfach.

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