Nach 20 Jahren ist Schluss mit IE: Nachfolger ist Edge

Nach 20 Jahren ist Schluss mit IE: Nachfolger ist Edge

Internet Explorer ist vor allem als bester Browser bekannt, um einen anderen Browser herunterzuladen… Das ändert sich gerade. Denn zum einen endet der IE-Support nach zwei Jahrzehnten, und zum anderen steht mit Edge ein guter Nachfolger in den Startlöchern.

Am 12. Januar 2016 ist Schluss.

Denn dann endet laut Microsoft der Kundendienst für sämtliche (!) Versionen des Internet-Explorer-Browsers – ausgenommen IE11. Diese letzte IE-Version wird weiterhin für alle Windows-Versionen unterstützt, auf denen er sich installieren lässt: Windows 7, 8.1 und 10.

Wer die automatischen Updates eingeschaltet hat – das ist normalerweise der Fall –, braucht sich keine Sorgen zu machen. Denn dann wurde der Browser bereits auf Internet Explorer 11 aktualisiert. Im Fall von Windows 10 nutzt man ohnehin besser den Edge-Browser, da dieser sicherer ist.

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So erreicht man den Microsoft-Kunden-Dienst schnell

So erreicht man den Microsoft-Kunden-Dienst schnell

Meistens klappt das Upgrade auf Windows 10 ohne Probleme. Treten aber doch Fehler auf, ist der Weg zum Support nicht weit. Der ist nämlich per Telefon und sogar per Chat erreichbar.

Es gibt verschiedene Wege, den Microsoft-Kundendienst zu kontaktieren:

Alternativ steht auch der Rückrufdienst zur Verfügung. Dabei ruft Microsoft innerhalb einer kurzen Wartezeit auf der Telefonnummer zurück, die man als Nutzer angibt.

Passt es einem zu einer bestimmten Uhrzeit besser, kann auch das arrangiert werden.

Tipp: Bevor man sich an Microsoft wendet, sollte man eine Beschreibung des Problems zur Hand haben. Werden bestimmte Fehler angezeigt, sollte man den Wortlaut notieren oder davon ein Bildschirmfoto machen. Auch die Angabe der Modellnummer von Geräten kann hilfreich sein.

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Das Ende des Windows-7-Supports – warum von Belang?

Das Ende des Windows-7-Supports – warum von Belang?

Viele bevorzugen noch immer Windows 7 anstelle von Windows 8 oder 8.1: Mehr als 50 Prozent aller Computer haben dieses Betriebssystem installiert. Kürzlich ist aber der Microsoft-Support für Windows 7 abgelaufen. Was bedeutet das, und warum ist es wichtig?

Bei dem Mainstream-Support, der für Windows 7 jetzt abgelaufen ist, handelt es sich um die erste von drei Supportphasen, die für jedes Microsoft-Betriebssystem existieren. An den Mainstream-Support schließt sich eine erweiterte Supportphase an, sowie eine weitere Phase, in der das System nicht mehr offiziell unterstützt wird, während der Hilfe und Informationen aber dennoch weiter abrufbar bleiben.

Für Windows 7 ist jetzt die erweiterte Supportphase angebrochen. Das bedeutet, dass Microsoft ab sofort keine neuen Funktionen mehr in das Betriebssystem einbaut, dass keine Updates mehr bereitgestellt werden, die sich nicht auf die Sicherheit beziehen, und dass der Kundendienst nur mehr eingeschränkt zur Verfügung steht.

Sicherheitsupdates werden wie zuvor weiterhin angeboten und können per Windows Update eingespielt werden. Die erweiterte Supportphase für Windows 7 endet im Januar 2020.

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Offizieller Countdown für Windows XP

Offizieller Countdown für Windows XP

Noch knapp 80 Tage, dann ist endgültig Schluss: Microsoft stellt nach 13 Jahren die Unterstützung für das Betriebssystem Windows XP ein. Zeitgleich endet auch der Support für das Office-Paket Microsoft Office 2003. Sie nutzen noch einen XP-PC? Dann müssen Sie jetzt handeln. (mehr …)

Vorsicht vor falschen Microsoft-Support-Anrufen!

Vorsicht vor falschen Microsoft-Support-Anrufen!

Das Telefon klingelt, und der Microsoft-Kundendienst ist dran. Ihr Computer sei von Viren befallen und müsse gereinigt werden. Tatsächlich sind es Hacker, die Sie anrufen, um Ihre Daten auszuspionieren. Davor warnt das Landeskriminalamt in Nordrhein-Westfalen in einer aktuellen Mitteilung. (mehr …)

Windows 7-Kundendienst bis 2020 verlängert

Microsoft hat den Kundendienst (die Supportzeit) für die Systeme Vista und Windows 7 erweitert. Windows Vista wird jetzt bis April 2017 unterstützt, das Windows 7-Betriebssystem bis zum Jahr 2020. Zwar endet der Mainstream-Support von Windows 7 schon am 3. Januar 2015, doch das Ende des erweiterten Supports wird auf der Microsoft-Website seit kurzem mit dem 14. Januar 2020 angegeben.

Das bedeutet, dass Windows 7-Nutzer bis zu diesem Datum weiterhin mit wichtigen Sicherheits-Updates versorgt werden. Großartige neue Funktionen wird es aber nach Ablauf des Mainstream-Supports Anfang 2015 wohl nicht mehr geben.

Damit unterstützt Microsoft ganze vier verschiedene Windows-Versionen zur selben Zeit. Da die Veröffentlichung von Windows 8 noch für dieses Jahr (2012) geplant ist, werden Patches jeweils für Windows XP, Vista, 7 und 8 erscheinen. Firmen, die noch immer Windows XP verwenden – wovon es nicht wenige gibt – wurde von Microsoft geraten, so schnell wie möglich auf Windows 7 umzusteigen. Denn die XP-Unterstützung endet in gut 2 Jahren schon, nämlich am 8. April 2014.

Microsoft-Kunden-Dienst per Twitter kontaktieren

Microsoft-Kunden-Dienst per Twitter kontaktieren

Oft will Windows oder Office nicht ganz so wie wir. Doch am Telefon kann man schnell in der Warteschleife landen, wenn man den Kundendienst erreichen möchte. Schneller und direkter geht es per Twitter: Microsoft bietet dort kostenlosen Support unter dem Benutzernamen @MicrosoftHilft an.

Um den deutschsprachigen Kundendienst von Microsoft bei Twitter zu kontaktieren, einfach einen Tweet, also eine Twitter-Nachricht, mit „@MicrosoftHilft” anfangen. Dann ein Leerzeichen setzen. In den verbleibenden 124 Zeichen kurz und knapp das Problem beschreiben. Dabei nicht vergessen, die verwendete Windows- oder Office-Version anzugeben.

[tweetbox label=“Anfrage an MicrosoftHilft stellen“ content=“@MicrosoftHilft „]

Das kann zum Beispiel so aussehen:

Tweet von @schiebde an @MicrosoftHilft: Bei meinem Windows Vista (Home Premium, 32 Bit) ist die Funktion Anytime Upgrade nicht verfügbar. Was kann ich tun?

Der Kundendienst antwortet entweder mit einer kurzen Lösung für das Problem, oder er verlinkt auf eine Forums-Anfrage, die für Sie gestellt wurde.