Office 2007/2010/2013: Menüband schnell ein- oder ausblenden

Office 2007/2010/2013: Menüband schnell ein- oder ausblenden

Seit Office 2007 hat Microsoft die klassische Menüleiste am oberen Rand der Office-Programme durch ein interaktives Menüband ersetzt. Es ist zwar leichter bedienbar, braucht aber gerade auf kleinen Monitoren viel Platz. Wie lässt sich das Menüband auf die Schnelle aus- und wieder einblenden?

Um Platz in einem Office-Programm zu schaffen, etwa beim Verfassen einer Mail in Outlook 2013, zeigen Sie mit der Maus auf den ersten Tab, also auf das Wort „Start“. Per Doppelklick wird das Menüband jetzt auf die Höhe der Tab-Überschriften reduziert. Um auf einen Eintrag im Menüband zuzugreifen, klicken Sie zunächst auf den Tab-Titel, worauf das Menüband kurzfristig eingeblendet wird. Nach dem Aufruf der Funktion wird es dann wieder automatisch ausgeblendet.

Um das Menüband samt seinen Befehlen wieder dauerhaft auf dem Bildschirm sichtbar zu machen, doppelklicken Sie einfach erneut auf einen der Tabs.

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Java-Konsole aus dem Internet Explorer entfernen

Java-Konsole aus dem Internet Explorer entfernen

Wenn Sie die Laufzeitumgebung Java von Ihrem PC deinstallieren (zum Beispiel weil Sie sie nicht mehr nutzen), bleiben mancherorts Einträge zurück. Zum Beispiel auch im Menü „Ansicht“ des Internet Explorers. Wie löscht man die dort eingetragene „Java-Konsole“?

Sie erreichen die IE-Menüleiste, indem Sie den Browser zunächst starten und dann auf die [Alt]-Taste drücken. Findet sich hier im Menü „Ansicht“ die Java-Konsole, obwohl Java gar nicht mehr auf dem Computer installiert ist, lässt der Eintrag sich wie folgt entfernen:

  1. Drücken Sie [Windows] + [R], geben dann regedit ein und klicken auf „OK“.
  2. Bestätigen Sie jetzt den Start des Registrierungs-Editors im Benutzerkontensteuerungs-Dialog.
  3. Auf der linken Seite navigieren Sie jetzt zum Pfad „HKEY_CURRENT_USER, Software, Microsoft, Java VM“.
  4. Auf der rechten Seite sehen Sie daraufhin einen DWORD-Wert namens „EnableJavaConsole“, der auf „1“ gestellt ist.
  5. Per Doppelklick schalten Sie den Eintrag auf den Wert „0“.
  6. Der Menü-Eintrag im Internet Explorer ist jetzt verschwunden.

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Dropbox-Ordner: Backup offline machen

Dropbox-Ordner: Backup offline machen

Die Online-Festplatte Dropbox ist einer der praktischsten Webdienste überhaupt. Einziges Problem: Nach einer Neu-Installation von Windows müssen Sie quasi endlos warten, bis die ganzen Daten wieder heruntergeladen sind. Besser, Sie sichern den Dropbox-Ordner vorher offline auf einer externen Festplatte.

Denn nach der Neu-Installation kopieren Sie das Backup nur noch zurück. Dann braucht der Dropbox-Client nämlich nur noch die Änderungen herunterladen, die sich seit dem Erstellen der Sicherung ereignet haben.

Erstellen Sie das Offline-Backup Ihrer Dropbox, indem Sie eine externe Festplatte an Ihren PC anschließen. Beenden Sie dann die Dropbox, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Dropbox-Symbol in der Menüleiste (Mac) oder im Infobereich (Windows) klicken und „Beenden“ wählen. Per Finder oder Explorer kopieren Sie dann den gesamten Ordner „Dropbox“ einfach so, wie er ist, auf das externe Laufwerk.

Beim Wiederherstellen kopieren Sie den Ordner zuerst zurück an die Ausgangsposition, und installieren die Dropbox-Clientsoftware erst im Anschluss.

explorer-dropbox-ordner-kopieren

Drei Word-Tastenkürzel, die jeder braucht

Drei Word-Tastenkürzel, die jeder braucht

Wer viel Zeit mit dem Bearbeiten von Dokumenten in Microsoft Word verbringt, freut sich über jede Abkürzung, mit der sich das Programm einfacher bedienen lässt. Sie nutzen gerne Tastenkürzel? Hier sind drei Tastenkombinationen, die Sie noch nicht kennen.

Den dritten Platz bekommt das Tastenkürzel [Umschalt] + [F5]. Haben Sie ein Dokument schon einmal bearbeitet und jetzt erneut geöffnet, kehren Sie mit dieser Abkürzung ruckzuck zur letzten Bearbeitungsposition zurück. So fahren Sie dort mit der Arbeit fort, wo Sie aufgehört hatten.

Auf dem zweiten Platz: Die Tastenkombination [Alt] + [X], gefolgt von [O]. In jeder Word-Version – selbst in Word 2010 und 2013, wo es keine Menüleiste im klassischen Sinn mehr gibt – rufen Sie hiermit die Programm-Optionen auf. Hier lassen sich alle Einstellungen anpassen.

Platz 1: Die [F12]-Taste. In null Komma nichts rufen Sie per Druck auf diese Taste das Dialogfeld „Speichern unter…“ auf, mit dem Sie das aktuelle Dokument unter einem neuen Namen abspeichern können – etwa, um eine Kopie der Datei für Ihre Bearbeitungen anzulegen.

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Ubuntu Linux: Alte Benutzerkonten löschen

Ubuntu Linux: Alte Benutzerkonten löschen

Wer gerne neue Software testet und dazu Linux nutzt, wird mit der Zeit immer mehr Benutzerkonten finden. Verwenden Sie die zugehörigen Programme längst nicht mehr, können Sie auch diese alten Accounts löschen. So sparen Sie Platz auf der Festplatte, und erhöhen – quasi ganz nebenbei – die Sicherheit.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um in Ubuntu eine Liste aller bestehenden Benutzerkonten anzuzeigen und nicht mehr benötigte Konten zu entfernen:

  1. Als Erstes klicken Sie oben in der Menüleiste auf „System, Administration“.
  2. Rufen Sie jetzt den Bereich „Benutzer und Gruppen“ auf. Auf der linken Seite sehen Sie nun alle existierenden System-Benutzerkonten.
  3. Markieren Sie in dieser Liste per Mausklick das Konto, das gelöscht werden soll.
  4. Das Benutzerkonto wird entfernt, sobald Sie dies per Klick auf „Löschen“ auslösen.

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OSX Time Machine: Backups manuell erstellen

OSX Time Machine: Backups manuell erstellen

Für Mac-Nutzer ist das eingebaute Backup-Programm Time Machine gut geeignet, um regelmäßige Datensicherungen anzulegen. Die können entweder automatisch oder von Hand erfolgen. Wie stellen Sie das ein?

Ist das Backup-Laufwerk an Ihren Mac angeschlossen, macht die Time Machine normalerweise einmal pro Stunde ein Backup. Um die Automatik auszuschalten und Sicherungen nur manuell anzulegen, öffnen Sie zuerst die Systemeinstellungen und darin den Bereich „Time Machine“. Schalten Sie dann den großen Schalter auf „AUS“.

Ein manuelles Backup lässt sich dann anlegen, indem Sie oben rechts in der Menüleiste auf das Symbol für die Time Machine klicken und dann „Backup jetzt erstellen“ anklicken. Allerdings kann man bei automatischen Sicherungen nicht vergessen, ein Backup anzulegen.

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Vom Mac aus per iPhone telefonieren

Vom Mac aus per iPhone telefonieren

Mit der kommenden OSX-Version Yosemite können Sie an Ihrem Mac auch telefonieren. Dazu wird das iPhone verwendet, wenn es im gleichen Netzwerk ist. Genau dieses Telefonieren klappt aber auch bei Mavericks schon. Wie?

Sie brauchen dazu die Connect-App, die Sie im Mac App Store für 1,79 Euro herunterladen können. Nach der Installation wird das iPhone mit dem Mac gekoppelt. Anschließend finden Sie in der OSX-Menüleiste am oberen Bildschirmrand ein neues Symbol in Form eines Telefonhörers.

Per Klick auf dieses Symbol wählen Sie entweder eine Telefonnummer über die Zifferntasten, greifen auf Ihre Kontaktliste zu oder nutzen Siri, um einen Anruf zu tätigen. Für das Gespräch greift die Connect-App auf Ihre Lautsprecher und Ihr Mikrofon zu.

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Hintergrundfarbe des GIMP-Bildfensters ändern

Hintergrundfarbe des GIMP-Bildfensters ändern

Um die Farbwirkung von Fotos und anderen Grafiken besser einschätzen zu können, eignet sich in vielen Fällen ein dunkler Hintergrund besser als ein heller. Standardmäßig nutzt die kostenlose Bildbearbeitung GIMP aber einen hellgrauen Hintergrund im Bildfenster. Wie ändern Sie diese Farbe?

  1. Um die Hintergrundfarbe im Bildfenster von GIMP anzupassen, starten Sie das Programm als Erstes, etwa über die Seite „Alle Apps“ von Windows 8.1.
  2. Öffnen Sie jetzt ein beliebiges Bild.
  3. Oben in der Menüleiste folgt jetzt ein Klick auf „Ansicht, Rahmenfarbe“.
  4. Hier wählen Sie nun zwischen der hellen und der dunklen Schachbrettfarbe.
  5. Alternativ wählen Sie per Klick auf „Benutzerdefiniert“ Ihren Wunsch-Farbton aus.

Die Änderung gilt nur für das aktuelle Bild. Um den Hintergrund global zu ändern, klicken Sie auf „Bearbeiten, Einstellungen“, wechseln links zu „Bildfenster, Darstellung“ und stellen rechts den „Modus des Leinwandrahmens“ wie gewünscht ein.

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