Windows 10: Zwischen virtuellen Desktops umschalten

Windows 10: Zwischen virtuellen Desktops umschalten

Das neue Windows 10 hat von anderen Betriebssystemen eine viel genutzte Funktion übernommen: Virtuelle Desktops. Statt nur einer Arbeitsfläche stehen Ihnen damit quasi gleich mehrere Monitore bereit, mit denen Sie Ihre offenen Fenster gruppieren können.

Um eine zweite virtuelle Arbeitsfläche anzulegen, genügt in der Taskleiste von Windows 10 ein Klick auf das zweite Symbol von links. Daraufhin wird eine Leiste ausgeklappt, in der Sie auf das Pluszeichen klicken. Schon haben Sie zwei voneinander getrennte Desktops, zwischen denen Sie nach Belieben umschalten können.

So könnten Sie auf einem Desktop beispielsweise das Fenster Ihres E-Mail-Programms offen lassen, während Sie auf einem zweiten Desktop in Word arbeiten. Für Web-Recherchen parken Sie auf einer dritten Arbeitsfläche ein Browserfenster.

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Backup der Position Ihrer Desktop-Symbole anlegen

Backup der Position Ihrer Desktop-Symbole anlegen

Immer wenn Sie oder ein Programm in Windows die Bildschirm-Auflösung ändern, sind anschließend alle Desktop-Icons wie wild durcheinander gewürfelt. Das ist nicht nur nervig, sondern kostet auch unnötig Zeit, um sie wieder zu sortieren. Doch eine Lösung ist in Sicht.

Die Lösung heißt DesktopOK. Mit dem Gratis-Tool lässt sich – getrennt für jede Monitor-Auflösung – die aktuelle Lage und Anordnung der Symbole auf Ihrem Desktop speichern. Sind die Icons später einmal durcheinander geraten, stellen Sie die ursprüngliche Lage schnell aus dem Backup wieder her.

DesktopOK erfordert keinerlei Installation und arbeitet mit allen Windows-Versionen zusammen – von Windows 98 bis Windows 10. Extra-Tipp: Sie brauchen verschiedene Desktop-Layouts für unterschiedliche Aufgaben? Auch das ist mit DesktopOK kein Problem.

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Office 2007/2010/2013: Menüband schnell ein- oder ausblenden

Office 2007/2010/2013: Menüband schnell ein- oder ausblenden

Seit Office 2007 hat Microsoft die klassische Menüleiste am oberen Rand der Office-Programme durch ein interaktives Menüband ersetzt. Es ist zwar leichter bedienbar, braucht aber gerade auf kleinen Monitoren viel Platz. Wie lässt sich das Menüband auf die Schnelle aus- und wieder einblenden?

Um Platz in einem Office-Programm zu schaffen, etwa beim Verfassen einer Mail in Outlook 2013, zeigen Sie mit der Maus auf den ersten Tab, also auf das Wort „Start“. Per Doppelklick wird das Menüband jetzt auf die Höhe der Tab-Überschriften reduziert. Um auf einen Eintrag im Menüband zuzugreifen, klicken Sie zunächst auf den Tab-Titel, worauf das Menüband kurzfristig eingeblendet wird. Nach dem Aufruf der Funktion wird es dann wieder automatisch ausgeblendet.

Um das Menüband samt seinen Befehlen wieder dauerhaft auf dem Bildschirm sichtbar zu machen, doppelklicken Sie einfach erneut auf einen der Tabs.

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Linux Mint: Cinnamon-Leiste am oberen Bildschirmrand anzeigen

Linux Mint: Cinnamon-Leiste am oberen Bildschirmrand anzeigen

Windows lässt sich auf Wunsch so einstellen, dass die Taskleiste an einer anderen Monitorseite angezeigt wird. Besonders Mac-Nutzer schätzen das. Aber haben Sie schon gewusst, dass sich auch die Leiste von Linux Mint Cinnamon an eine andere Stelle verschieben lässt? Wir zeigen, wie das geht.

Standardmäßig zeigt Linux Mint die Leiste mit dem Menü, den offenen Fenstern sowie der System-Uhr wie bei Windows unten an. Um die Leiste des Cinnamon-Desktops an der oberen Bildschirmkante anzuzeigen, öffnen Sie zuerst das Mint-Menü (Startmenü), zeigen dann auf den Bereich „Einstellungen“ und klicken auf „Leiste“.

Öffnen Sie dann die Klappliste, und stellen Sie dort „Umgekehrt“ ein. Damit die Änderung wirksam wird, melden Sie sich ab und dann wieder an. Ab sofort finden Sie die Taskleiste am oberen Rand des Monitors.

Zurücksetzen lässt sich die Position, indem Sie die obigen Schritte wiederholen, dabei aber „Traditionell“ als Einstellung wählen.

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Galaxy Tab: Screenshot des Bildschirminhalts anfertigen

Galaxy Tab: Screenshot des Bildschirminhalts anfertigen

Am Computer lässt sich sehr einfach die aktuelle Monitoranzeige als Bilddatei festhalten, etwa zur Problembehandlung. Genau diese Funktion kann aber auch für Tablet-Computer interessant sein. Wie fertigen Sie bei einem Samsung Galaxy Tab einen Screenshot an?

Um das, was Sie gerade auf Ihrem Galaxy-Tab-Bildschirm sehen, zum Beispiel eine offene App mit einer Fehlermeldung, als Grafik zu speichern, nutzen Sie ebenfalls eine Tastenkombination:

Drücken und halten Sie die Ein-/Aus-Taste gedrückt, und drücken Sie auf die Zurück-Taste (Pfeil nach links). Ein kurzes Bildschirmflackern zeigt an, dass ein Foto aufgenommen wurde. Die Bilddatei finden Sie anschließend unter „Fotos“, von wo aus sie sich zum Beispiel per E-Mail versenden lässt.

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Linux: Fenster an den Bildschirmrand vergrößern

Linux: Fenster an den Bildschirmrand vergrößern

In allen grafischen Oberflächen kann man Fenster größer oder kleiner machen. Zum Maximieren und Wiederherstellen dienen dabei Knöpfe in der Titelleiste. Sie wollen ein Fenster nicht ganz maximieren, sondern nur so breit oder so hoch wie den Bildschirm machen? In Linux-Desktopmanagern, die auf GNOME basieren (etwa Unity oder Cinnamon), ist das einfach zu machen.

Um ein bestimmtes Fenster nur in einer Richtung bis an den Monitorrand zu vergrößern, zeigen Sie mit der Maus zunächst auf den oberen, linken, rechten oder unteren Fensterrand oder den Schatten des Fensters. Der Mauszeiger nimmt daraufhin die Gestalt eines Pfeils an, der von einem Strich begrenzt wird. Bei gedrückter Maustaste lässt sich das Fenster jetzt vergrößern oder verkleinern.

Bis an den Rand des Bildschirms klappt das Vergrößern, indem Sie wieder auf den jeweiligen Fensterrand oder Fensterschatten zeigen. Dann einfach doppelklicken…

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Gratis: Neue Desktop-Designs von Microsoft herunterladen

Gratis: Neue Desktop-Designs von Microsoft herunterladen

Von Microsoft gibt’s jetzt eine Reihe neuer Designs für Ihren Windows 8.1-PC. Natürlich können Sie die enthaltenen Hintergrundbilder auch auf jedem anderen Betriebssystem nutzen. Das Theme-Pack lässt sich direkt von der Microsoft-Webseite downloaden.

  • Das erste Design nennt sich Panoramen von Europa und enthält 21 Hintergrundbilder in doppelter Bildschirm-Breite. Somit eignen sie sich besonders gut für mehrere Monitore nebeneinander.
  • Beim zweiten Design-Pack dreht sich alles um Luft-Aufnahmen aus Europa, etwa aus Großbritannien, Deutschland, Italien und den Niederlanden. Ein ähnliches Design-Paket ist Bing Maps: USA und bietet Ihnen atemberaubende Aussichten wie zum Beispiel einen Gletscher in Alaska, einen Vulkan in New Mexico, und die Everglades in Florida.
  • Die Nordlichter können mit dem Aurora Borealis-Thema auch auf Ihrem Desktop Einzug halten.
  • Weiter steht noch ein zweites Design mit Panorama-Aufnahmen zur Verfügung. Es nennt sich Felsformationen und bietet Ihnen 13 doppelt breite Fotos unseres Planeten, etwa den Giant’s Causeway in Irland, Sandstein-Bögen in Utah und Kalkstein-Formationen im westlichen Australien.

Zusätzlich stehen noch weitere Designs für Windows 8 und 8.1 bereit, die Fotos aus Einsendungen von Microsofts Open Call-Programm zeigen. Über dieses Programm können Fotografen ihre eigenen Bilder einsenden, um sie mit Windows-Nutzern aus aller Welt zu teilen.

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Cloud statt USB-Stick

Cloud statt USB-Stick

Da sage noch einer, USB-Sticks seien ein sicheres Speichermedium. Schon öfter habe ich bei Präsentationen vor Publikum zusammen mit IT-Experten gezeigt, wie sich USB-Sticks manipulieren lassen – und dass das bloße Aufstecken des USB-Sicks den Rechner infiziert. Jetzt haben auch die Kollegen vom ARD-Magazin Monitor gezeigt: Wer die Firmware eines USB-Sticks kontrolliert, der kann auch den Rechner steuern, auf den der USB-Stick gesteckt wird. Denn USB-Sticks sind die perfekten Trojaner. (mehr …)