Opera liefert schnellen Browser für Mac OS

Der neue Opera Browser für Macs ist laut Herstellerangaben zehn Mal schneller als sein Vorgänger. Mit seinen leistungsstarken neuen Funktionen sei er maßgeschneidert für Mac-Computer und biete damit einmal mehr ein „runderneuertes Surferlebnis“.

Bei der Entwicklung des neuen Opera-Browsers für Mac-Computer haben die Entwickler den Mac stets vor Augen gehabt. Die neue Version bietet eine runderneuerte Benutzeroberfläche, Integration von Cocoa, Mehrfingergesten für das Trackpad und Unterstützung von Growl. In Kombination mit der beispiellosen Geschwindigkeit der neuen JavaScript-Engine Carakan und der neuen Grafikbibliothek Vega, erleben Schnelligkeit und Reibungslosigkeit beim Surfen eine neue Dimension. Selbstverständlich unterstützt die aktuelle Version von Opera für Mac auch die neuesten Webstandards wie SVG und HTML-5-Video.

5 Gründe, Opera für Mac besser kennen zu lernen:

1. Unschlagbar schnell – Genießen Sie die Vorteile, die der schnellste für Mac optimierte Browser der Welt bietet; jetzt zehn Mal schneller als sein Vorgänger.

2. Optimierte Oberfläche – Die neue Oberfläche von Opera für Mac integriert sich optimal in die Mac-Umgebung. Nutzen Sie die von Mac gewohnte Taskleiste und genießen Sie das angepasste Design.

3. Navigieren mit den Fingern – Mehrfingergesten für das Trackpad sorgen für noch mehr Spaß beim Surfen: Zoomen Sie auf Fingerdruck oder nutzen Sie zwei Finger zum Scrollen und drei Finger, um im Browserverlauf umherzuspringen – alles mit dem Trackpad.

4. Surfen mit dem Turbogeschwindigkeit – Wenn Sie mit Ihrem Mac in einem langsamen und überlasteten Netzwerk gefangen sind, etwa am Flughafen oder im Zug, eilt Ihnen Opera Turbo zu Hilfe, um an allen anderen vorbei den schnellsten Seitenaufbau zu ermöglichen. Lasttests haben ergeben, dass hierdurch die Ladegeschwindigkeiten in 3G-Netzen um 50% und in Edge-Netzen sogar um 65% erhöht werden können.

5. Großartige Grafik – Opera für Mac hat die leistungsstärkste Grafikbibliothek (in Canvas) an Bord, die derzeit für Mac-PCs erhältlich ist, wie Benchmark-Tests belegen.

Holen Sie sich Opera für Mac:
https://www.opera.com/

Opera Mini für den Apple App Store eingereicht

Opera Mini für iPhone wurde heute offiziell dem App-Store von Apple vorgelegt. Im kleinen Kreis konnte man sich beim Mobile World Congress 2010 im Februar einen ersten kurzen Eindruck davon machen. Jetzt ist der erste große Schritt in Richtung Apple-User getan, damit auch diese zukünftig mit ihrem iPhone den raketenschnellen Browser aus Norwegen nutzen können.

In ersten Bewertungen wird vor allem die außergewöhnliche Geschwindigkeit gelobt, die mit der sechsfachen Geschwindigkeit des Safari-Browsers durch das Internet rast. Durch das serverseitige Rendering können Daten bis zu 90 Prozent komprimiert werden, bevor sie zum Endgerät geschickt werden, was einen außergewöhnlich rasanten Seitenaufbau zur Folge hat und dem Endverbraucher buchstäblich „mehr Web pro Megabyte“ beschert. Wer die Nutzungskosten des iPhones kennt, wird diese Fähigkeit von Opera Mini, mehr Daten in kürzerer Zeit zur Verfügung zu stellen, schätzen, liefert er den Nutzern doch im besten Sinne des Wortes das große Web für kleines Geld.

Opera Mini gilt als weltweit beliebtester mobiler Web-Browser. Er ist regelrecht „berühmt“ dafür, dass er für nahezu alle Mobiltelefone richtiges Internet ermöglicht. Seine Schnelligkeit und sein unkompliziertes und leicht bedienbares Design haben diesen Browser in über 50 Millionen Mobiltelefone weltweit katapultiert. Dass nun auch eine Version für das iPhone zur Verfügung steht, ist nur die konsequente Umsetzung der Philosophie von Opera, das Internet für alle Plattformen und alle Geräte zugänglich zu machen. Nun darf man gespannt sein, ob Apple die Größe besitzt, die Alternative zum eigenen Safari-Browser zu genehmigen.

Opera Browser: Die Schnellwahl richtig einrichten

Opera gehört zu den ersten Browsern, die die praktische Schnellwahl eingeführt haben. Beim Öffnen eines neuen Tabs erscheint eine Auswahl der neun am häufigsten genutzten Webseiten. Wer möchte, kann selbst entscheiden, was in die Schnellauswahl kommt und was nicht.

Um die Schnellauswahl zu konfigurieren, zuerst die Seite laden, die auf der Auswahlseite erscheinen soll, zum Beispiel https://www.schieb.de. Dann in der Tab-Leiste auf das Pluszeichen klicken, um einen neuen Tab (und damit die Schnellauswahl) zu öffnen. Soll die Webseite auf einen noch freien Platz, auf die entsprechende Ziffer und im folgenden Auswahlfenster unter „Geöffnete Seiten“ auf den Eintrag für die geöffnete Site klicken. Wer lieber einen bereits besetzten Platz neu belegen möchte, mit der rechten Maustaste auf das Vorschaubild klicken, im Kontextmenü den Befehl „Bearbeiten“ aufrufen und die neue Seite auswählen.

Opera Browser: Webseiten automatisch neu laden

Es gibt Seiten, die im Minutentakt aktualisiert werden müssen. Etwa Live-Ticker von Fussballspielen oder Ebay-Auktionen. Jedes Mal auf die Aktualisieren-Schaltfläche zu klicken oder [F5] zu drücken, ist aber recht mühsam. Besser haben es Nutzer des Opera Browsers. Der Browser aus Norwegen frischt Webseiten auf Wunsch automatisch auf.

Um mit dem Opera-Browser die Aktualisierung einzelner Seiten zu automatisieren, zuerst die gewünschte Seite aufrufen und dann mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich innerhalb der Website klicken. Im Kontextmenü das Untermenü „Automatisch neu laden“ öffnen und das gewünschte Zeitintervall auswählen, etwa „30 Sekunden“. Jetzt übernimmt Opera die Aktualisierungen und bringt die Seite im gewünschten Rhythmus automatisch auf den aktuellen Stand.

Opera: Die Gültigkeit gemerkter Login-Daten verlängern

Viele Webseiten bieten beim Login die Option „Eingeloggt bleiben“, damit die Anmeldedaten nicht jedes Mal aufs Neue eingegeben werden müssen. Allerdings ist die Komfortfunktion bei vielen Webseiten mit einem kurzen Verfallsdatum versehen. Mit folgenden Schritten lässt sich die Gültigkeitsdauer beliebig verlängern.

Wie lange sich der Browser Anmeldedaten merkt, wird durch einen Cookie mit begrenzter Gültigkeitsdauer bestimmt. Mit folgenden Schritten lässt sich die Verfallszeit verlängern: Den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und ins Register „Erweitert“ wechseln. Dann links auf „Cookies“ und dann auf „Cookies verwalten“ klicken. Ins Feld „Suchen“ den Anbieternamen eingeben, etwa „ebay“. Sind mehrere Cookies aufgelistet, über den Befehl „Bearbeiten“ und das Feld „Läuft ab“ prüfen, welcher Cookie für das Verfallsdatum verantwortlich ist. Über das Datumsfeld lässt sich der Wert auf einen beliebigen Zeitpunkt in die Zukunft verlegen.

Opera: Den Webseiten-Turbo einschalten

DSL und Hochgeschwindigkeits-Web gibt es nicht überall. Wer noch per ISDN oder Modem ins Web geht oder unterwegs langsame Mobilverbindung nutzt, kann moderne Webseiten kaum nutzen. Bis die riesigen Grafiken heruntergeladen sind, dauert es eine halbe Ewigkeit. Für solche Fälle eignet sich der Turbomodus des Opera-Browser. Er komprimiert die Daten und sorgt für einen flotteren Seitenaufbau.

Um den Turbo einzuschalten, unten links in der Ecke des Opera-Browsers auf den nach unten weisenden Pfeil und dann auf „Opera Turbo konfigurieren“ klicken. Hier die Option „Automatisch“ wählen und mit OK bestätigen. Bei langsamen Verbindungen werden Webseiten jetzt deutlich schneller dargestellt. Der Trick: Die Daten werden über einen zwischengeschalteten Server (Proxy-Server) komprimiert und erst dann an den Browser geschickt – da weniger Daten übertragen werden müssen, geht’s flotter. Layout und Text bleiben unverändert. Per Klick auf die Turbo-Schaltfläche unten links kann manuell zwischen ein- und ausgeschaltetem Turbomodus gewechselt werden.

Wichtig: Der Turbo ist wirklich nur bei langsamen Verbindungen unter 2.000 kpbs sinnvoll. Geht es per DSL ins Netz, sollte der Turbo ausgeschaltet bleiben.

Hier gibt’s den Opera-Browser mit eingebautem Turbo:
https://www.opera.com/

Mozilla Firefox, Internet Explorer, Opera, Safari: Mehr Platz für Lesezeichen

Für den schnellen Zugriff auf Lieblingsseiten, gibt es in allen Browsern Favoriten- und Linkleisten. Häufig besuchte Webseiten erhalten hier eine eigene Schaltfläche. Da fast alle Browser den Seitentitel in die Schaltfläche packen, wird es auf der Symbolleiste schnell eng. Mit folgendem Trick lassen sich die Bandwurmtitel kürzen.

Die meisten Browser kürzen lange Titel zwar automatisch, für mehr als sechs bis acht Schaltflächen reicht der Platz trotzdem nicht. Damit mehr Schaltflächen in die Lesezeichenleiste passen, lassen sie sich folgendermaßen verkleinern: Mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Im folgenden Fenster im Feld „Name“ einen kürzeren Namen oder noch besser ein Kürzel eingeben, statt „schieb.de | Tipps, Tricks, Ratgeber und mehr“ zum Beispiel „schieb“ oder einfach „JS“. Je kürzer, desto mehr Platz bleibt für andere Schaltflächen. Den meisten Platz gibt’s, wenn das Feld „Name“ leer bleibt. Dann erscheint in der Symbolleiste nur das Favicon (das Mini-Icon der Webseite).

Opera Browser: Quickfind deaktivieren

Dank der QuickFind-Funktion merkt sich Opera nicht nur die Webadressen (URLs) und Titel angesurfter Webseiten, sondern auch, was auf den Webseiten zu sehen ist, also den Text. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs in die Adresszeile erscheint eine Dropdownliste mit allen Seiten, in denen der Begriff vorkommt – egal ob in der URL der eigentlichen Seite. Nicht jeder findet das praktisch. Wer die Suche wieder „wie früher“ nur auf URL und Titel begrenzen möchte, kann die QuickFind-Funktion abschalten.

So geht’s: Den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und in den Bereich „Erweitert“ und „Verlauf“ wechseln. Hier das Kontrollkästchen „Inhalt der besuchten Seiten merken“ deaktivieren und das Dialogfenster mit OK schließen. Danach den Browser neu starten. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs in die Adresszeile, zeigt Opera jetzt nur noch die Treffer in URL und Titel an.

Wer möchte, kann auch komplett auf die Vorschlagsliste verzichten. Hierzu in die Adresszeile folgenden Befehl eingeben und mit [Eingabe/Return] bestätigen:

opera:config

Dann auf „UserPrefs“ klicken und das Häkchen in der Zeile „Auto Dropdown“ entfernen. Nach einem Klick auf „Speichern“ (ganz unten auf der Seite) unterbreitet Opera keine Vorschläge mehr.