Trauer-Arbeit im Netz

Vor über einer Woche ist unfassbare Tat geschehen: Erst eine Autobombe im Regierungsviertel von Oslo, dann die völlig sinnlose Bluttat auf einer Ferieninsel in Norwegen, bei der so viele Menschen umgekommen sind, umgebracht wurden. Schnell wurde klar: Der mutmaßliche Täter hat seine Taten im Netz angekündigt. Das Internet ist aber auch für die Menschen da, die trauern wollen, viele nutzen das Internet, um den Opfern zu gedenken. Nicht nur auf den Straßen wird getrauert – auch im Internet bekunden die Menschen ihre Bestürzung.

Streit um Wikipedia-Eintrag zum Attentat in Norwegen

Auch die Macher der Online-Enzyklopädie Wikipedia haben sich mit dem Doppelanschlag in Norwegen beschäftigt. Der entsprechende Eintrag in der englischsprachigen Ausgabe von Wikipedia wurde im Blitztempo erweitert. Neue Nachrichten und Erkenntnisse sind unverzüglich in die Onlineausgabe des Lexikons eingeflossen.