07.04.2016 | Office
Wer Microsoft Outlook zum Lesen und Schreiben von Nachrichten, Kontakten usw. nutzt, speichert die zugehörigen Daten nicht alle einzeln auf der Festplatte. Outlook nutzt eine Container-Datei im PST-Format. Wenn diese beschädigt ist, startet das Programm unter Umständen nicht. Die Datei kann aber automatisch repariert werden.
Die Persönliche Ordner-Datei von Outlook 2016 lässt sich mit wenigen Schritten reparieren. Am einfachsten ist das mit einem kostenlosen automatischen Fix It-Tool zu erledigen.
Für Outlook 2013 und 2016 kann man das Fix It für den Posteingang von der Microsoft-Webseite unter https://go.microsoft.com/?linkid=9830947 herunterladen. Nutzt man noch ältere Outlook-Versionen (2010 oder früher), hilft stattdessen der Link https://go.microsoft.com/?linkid=9757459 weiter.
Nach dem Herunterladen wird Outlook geschlossen und dann auf die *.diagcab-Datei doppelt geklickt, sodass der Reparatur-Assistent startet.
24.03.2016 | Office
Mit Nachrichten-Regeln können eingehende Nachrichten in Microsoft Outlook effektiv und automatisch bearbeitet werden. Wer einen neuen oder zweiten PC einrichtet, muss die Regeln nicht alle manuell neu erstellen, denn sie lassen sich als Datei exportieren und wieder importieren.
Der Im- und Export von Outlook-Regeln funktioniert wie folgt:
- Regeln exportieren
Zuerst Outlook starten, dann im Menüband zur Registerkarte Datei Anschließend auf Regeln und Benachrichtigungen verwalten, Optionen, Regeln exportieren klicken. Nun den Ordner auswählen, in dem die exportierten Regeln gespeichert werden sollen. Hier bietet sich zum Beispiel die Verwendung eines USB-Sticks an. Dann noch einen Dateinamen für den Regel-Export eingeben und mit Klick auf Speichern bestätigen.
- Regeln importieren
Ähnlich wie das Exportieren klappt auch das spätere Importieren eines Regel-Sets. Dazu wird in Outlook wieder auf Datei, Regeln und Benachrichtigungen verwalten, Optionen geklickt und dann die Schaltfläche Regeln importieren betätigt. Danach die exportierte Datei auswählen und auf Öffnen klicken.
27.02.2016 | Office
Nutzer eines Office 365-Abos können nicht nur über das Web auf ihr Postfach zugreifen, sondern auch bequem vom Desktop aus – mit Microsoft Outlook. Hier steht, wie man den Zugriff einrichtet.
Tipp: Wer Office 365 Business genutzt, muss man zuerst ein paar Vorbereitungen treffen, bevor Outlook sich für das Office 365-Konto einrichten lässt.
- Nun als Erstes Outlook öffnen.
- Ist jetzt der Assistent zur automatischen Einrichtung sichtbar, klickt man zweimal auf Weiter. Ansonsten, oder wenn schon ein anderes Konto eingerichtet war, wird oben links auf Datei, Konto hinzufügen geklickt.
- Jetzt noch den eigenen Namen, die eMail-Adresse und das zugehörige Kennwort eintippen. Beim Klicken auf Weiter versucht Outlook dann automatisch, die richtigen Einstellungen zu ermitteln, und richtet das Konto dann automatisch ein.
- Zum Schluss nur noch auf Fertig stellen klicken.
05.02.2016 | Office
Zur Planung eines Meetings muss man oft im Outlook-Kalender graben, um herauszufinden, wann jeder Zeit hat. Mit FindTime wird das einfacher.
FindTime ist ein Add-On für Office-365-Nutzer. Zur Einrichtung braucht man mindestens Outlook 2013. Das Programm zuerst beenden. Dann auf https://findtime.microsoft.com/ gehen und dort auf den Install-Button klicken. Anschließend mit dem Office 365-Account anmelden.
Nach der Installation Outlook starten und eine neue Nachricht verfassen. Dann oben auf Apps für Office klicken und FindTime markieren. Nötigenfalls über Datei, Office-Konto, Konto wechseln mit dem Office 365-Account anmelden. Zum Schluss auf Link Now klicken und erneut anmelden – fertig.
FindTime sucht dann nach passenden Zeiten. Die Länge des geplanten Meetings wählt man aus der Liste aus. Das Meeting kann dann nach Verfügbarkeit oder Zeit geplant werden.
01.01.2016 | Office
Dank neuer Funktionen in der Kontakte-Verwaltung von Microsoft Outlook kann man auf Kontakt-Infos auch über Facebook und LinkedIn zugreifen. Manchmal entstehen dadurch aber Kontakt-Dubletten, sodass für eine Person mehrere Einträge existieren, mit sich überschneidenden Informationen. Diese kann man leicht miteinander verknüpfen.
Der Vorteil: Verknüpft man solche Kontakt-Duplikate, ergänzen sich die Informationen aus mehreren Quellen. Dazu wird zuerst auf den Kontakt geklickt und dann dessen Details angezeigt.
Jetzt auf der rechten Seite auf Kontakte verknüpfen klicken. Damit wird ein Dialogfeld mit den Kontakt-Einträgen für diese Person angezeigt. Über das Suchfeld jetzt nach möglichen weiteren Kontakt-Karten suchen, die man verknüpfen möchte.
30.12.2015 | Office
Beim ersten Öffnen von Outlook wird der Posteingang in der Standard-Ansicht. Wer eine andere Darstellung bevorzugt, kann die Ansicht aber leicht ändern. Zum Beispiel kann man die neusten eMails als Erstes anzeigen.
Um die Ansicht für den Posteingang anzupassen, klickt man oben im Menüband auf den Tab Ansicht und kann dann unter verschiedenen Optionen wählen. Zum Beispiel lässt sich dort mit einem Klick die Vorschau für Nachrichten abschalten oder auf weniger Zeilen einschränken.
Wer noch mehr Kontrolle über die Darstellung der eMails haben will, klickt auf Ansichts-Einstellungen. Hier lassen sich Spalten zur Liste hinzufügen oder ihre Reihenfolge ändern.
Sieht dann alles wie gewünscht aus, wird auf Ansicht ändern, Aktuelle Ansicht als neue Ansicht speichern geklickt. Jetzt noch einen Namen hinterlegen – fertig!
10.08.2015 | Office
Beim Verfassen von Mails ist der Nutzer nicht auf eine einzelne Farbe, zum Beispiel Schwarz, beschränkt. Stattdessen kann jede beliebige Farbe verwendet werden. Dabei muss man sich nicht einmal auf die Farbpalette beschränken, die nach Klick auf das Farbsymbol erscheint.
Um einen bestimmten Text in einer Mail in einer eigenen Farbe zu setzen, geht man nach den folgenden Schritten vor:
- Als Erstes wird in Outlook ein Mail-Entwurf geöffnet.
- Nun den betreffenden Text eintippen und dann markieren.
- Jetzt oben im Menüband zum Tab „Start“ navigieren.
- In der Rubrik „Text“ wird auf den kleinen Pfeil nach unten, rechts neben dem „A“-Symbol, geklickt.
- Ist die gewünschte Farbe in der nun sichtbaren Palette enthalten, muss man sie nur anklicken.
- Andernfalls folgt ein Klick auf „Weitere Farben“. Dann wird ein Sechseck sichtbar, in dem viele verschieden Farbtöne angeboten werden.
- Ist auch das noch zu ungenau, schaltet man zum Tab „Benutzerdefiniert“ um, und hat dann die freie Auswahl aus allen RGB-Farben.
15.04.2015 | Office
Hier ist ein einfacher Weg, mit dem das eMail-Programm Outlook schneller arbeitet, wenn man IMAP-Konten verwenden. Kurz gesagt, wird Outlook dauerhaft offline geschaltet, außer zum expliziten Senden oder Empfangen von neuen Nachrichten.
Dazu oben im Menüband auf „Senden/Empfangen, Offline arbeiten“ klicken. Anschließend auf „Senden-/Empfangen-Gruppen definieren“ klicken und hier die Gruppe „Alle Konten“ markieren. Unten muss der Haken bei „Wenn Outlook offline ist: Automatisches Senden/Empfangen alle X Minuten“ gesetzt werden. Als Minutenwert zum Beispiel 10 Minuten einstellen.
Warum klappt dieser Trick? Die IMAP-Funktion von Outlook prüft jedes Mal, wenn eine eMail geöffnet wird, den Onlinespeicher, ob ihr Inhalt noch aktuell ist. Das wird selbst dann gemacht, wenn die eMail und ihr Inhalt bereits lokal heruntergeladen worden war. So hat es den Anschein, als ob Outlook bei Verwendung von IMAP langsam arbeiten würde.