Adressbuch aus Outlook Express nach Outlook 2013 übernehmen

Adressbuch aus Outlook Express nach Outlook 2013 übernehmen

Wer von Windows XP direkt auf eine neuere Windows-Version umsteigt und dabei auch Office 2013 einrichtet, will seine Kontakte und Mail-Adressen schnell und einfach übertragen – ohne sie von Hand abschreiben zu müssen.

Zunächst wird das Adressbuch am XP-Computer aus Outlook Express exportiert. Dazu Outlook Express starten, dann auf „Extras, Adressbuch…“ klicken, dort „Datei, Exportieren, Anderes Adressbuch…“ wählen. Im Assistent „Textdatei“ markieren und mit „Exportieren“ bestätigen. Nach einem Klick auf „Durchsuchen…“ die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern.

Das externe Laufwerk dann an den PC mit Office 2013 anschließen und dort Outlook 2013 starten. Im nächsten Schritt auf „Datei, Öffnen und exportieren, Importieren/Exportieren“ klicken. Es erscheint ein Assistent, hier die Option „Aus anderen Programmen oder Dateien importieren“ markieren, bevor zwei Mal auf „Weiter >“ geklickt wird. Jetzt mithilfe der Schaltfläche „Durchsuchen…“ die exportierte CSV-Datei vom externen Laufwerk laden. Im Anschluss wird das Adressbuch in die Kontaktliste von Outlook 2013 übertragen, also kopiert.

Extra-Tipp: Mails sollen ebenfalls auf den neuen PC kopiert werden? Das klappt am einfachsten mit einem IMAP-Konto, etwa per Outlook.com oder Gmail. Hier wird auch die vorhandene Ordner-Struktur mit übertragen.

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E-Mails im *.eml-Format ins Outlook-Format umwandeln (*.msg)

E-Mails im *.eml-Format ins Outlook-Format umwandeln (*.msg)

Outlook Express, Windows Live Mail und andere Programme speichern und verarbeiten E-Mail-Nachrichten im Dateiformat *.eml. Outlook-Nutzer kennen dagegen eher das *.msg-Format. Wie konvertieren Sie *.eml-Nachrichten ins Outlook-Format?

Die Umwandlung ist schnell erledigt. Klicken Sie als Erstes mit der rechten Maustaste auf die *.eml-Datei, und öffnen Sie sie mit Outlook. Im Nachrichtenfenster folgt jetzt oben links ein Klick auf „Datei, Speichern unter…“. Wählen Sie im Anschluss den Speicherort – als Dateityp ist bereits „Outlook-Nachrichtenformat Unicode“ voreingestellt.

Falls Sie mal kein Mail-Programm installiert haben und trotzdem einen Blick in eine *.eml-Datei werfen wollen: Kein Problem, einfach mal mit dem Editor öffnen. Der Inhalt ist nämlich lesbar.

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Windows 7: Webspeicher Webdav als Laufwerk einbinden

Webspeicherplatz wie das GMX Mediacenter oder das Web.de Smartdrive sind ideal, um Dateien online im Internet zu speichern und von überall darauf zugreifen zu können. Das Beste am sogenannten Web-DAV-Speicher: die Onlinefestplatte lässt sich wie ein normales Laufwerk in den Explorer einbinden.

Und das funktioniert folgendermaßen: Im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf „Netzwerk“ klicken und den Befehl „Netzlaufwerk verbinden“ aufrufen. Aus der Liste „Laufwerk“ einen Buchstaben wählen und im Feld „Ordner“ die Internetadresse des WebDAV-Speichers angeben. Für das Mediacenter von GMX zum Beispiel folgende Adresse:

https://mediacenter.gmx.net

Nutzer des Web.de-Smartdrives verwenden die Adresse

https://webdav.smartdrive.web.de

Dann den Benutzernamen und das Kennwort der eigenen Webfestplatte eingeben und mit OK bestätigen. Der Onlinespeicherplatz erscheint im Explorer und lässt sich wie ein normales Laufwerk nutzen. Wer die Verbindung lösen möchte, klickt mit der rechten Maustaste auf das Webdav-Laufwerk und ruft den Befehl „Trennen“ auf.

Outlook Express und Windows Mail: Nur das Adressbuch öffnen

Viele Windows-Anwender nutzen die Gratis-Mailprogramme „Outlook Express“ und „Windows Mail“ nicht nur zum Mailen, sondern auch als digitales Adressbuch. Was viele nicht wissen: Wer nur rasch eine Telefonnummer oder eine Adresse nachschlagen möchte, muss nicht gleich das komplette Mailprogramm öffnen. Mit einem Trick werden nur die Adressen eingeblendet.

Und das geht so: Die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken, um das Fenster „Ausführen“ zu öffnen. Hier den Kurzbefehl „wab“ eingeben und auf OK klicken. Das war’s auch schon. Im Explorerfenster erscheinen alle Adressen aus dem Adressbuch von Outlook Express oder Windows Mail; das Mailprogamm selbst bleibt geschlossen. Per Doppelklick lassen sich Adressdetails einblenden oder Einträge bearbeiten. Per Rechtsklick und den Befehlen aus dem Untermenü „Aktion“ wird sofort eine E-Mail verfasst oder der Kontakt angerufen.

Outlook Express: E-Mails per Passwort schützen

Outlook Express: E-Mails per Passwort schützen

Wenn die ganze Familie den Rechner nutzt und dabei nur ein Benutzerkonto verwendet wird, kann jedermann auf das Outlook-Express-Postfach zugreifen. Damit Sohn oder Tochter nicht den eigenen E-Mail-Verkehr mitlesen können, lässt sich das Outlook-Express-Konto vor fremden Blicken schützen.

Um das Mailkonto mit einem Kennwort zu versehen, in Outlook Express den Befehl „Daten | Identitäten | Identitäten verwalten“ aufrufen und auf „Eigenschaften“ klicken. Im folgenden Fenster das Kontrollkästchen „Kennwort anfordern“ ankreuzen und das gewünschte Passwort eintragen. Beim nächsten Start geht’s erst nach der Eingabe des richtigen Kennworts zum Mailkonto.

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Microsoft Outlook: Gelesene Nachrichten schneller als gelesen markieren

Wenn täglich Dutzende neue E-Mails im Postfach landen, muss es beim Lesen schnell gehen. Viele Outlook-Anwender verwenden die Vorschaufunktion, um die E-Mail-Flut rasch zu überfliegen. Damit geht’s zwar schneller, allerdings werden dabei viele Nachrichten häufig nicht als gelesen markiert und bleiben im Posteingang fett markiert. Um auch im Schnelldurchgang alle überflogenen Mails als gelesen zu markieren, lässt sich die Mindest-Lesezeit bis zum automatischen Markieren verkürzen.

Bei Outlook Express, Windows Mail und Live Mail geht’s folgendermaßen: Im Programmfenster den Befehl „Extras | Optionen | Lesen“ aufrufen, das Kontrollkästchen „Nachrichten nach x Sekunden als gelesen markieren“ ankreuzen und die gewünschte Zeit eintragen. Für Schnell-Leser ist der voreingestellte Wert „5“ zu lang. Besser sind ein oder zwei Sekunden, um Nachrichten auch beim Überfliegen als gelesen zu markieren.

Bei Outlook geht’s über den Befehl „Extras | Optionen | Weitere | Lesebereich“ und die Einstellung „Im Lesebereich angezeigte Nachrichten als gelesen markieren“; bei Mozilla Thunderbird ist der Wert im Dialogfenster „Extras | Einstellungen“ im Feld „Angezeigte Nachrichten als gelesen markieren“ zu finden.

Outlook, Outlook Express, Windows Mail: Gelöschte E-Mails automatisch entfernen

In Zeiten von Spam, Werbung und unerwünschten Newslettern wird im Posteingang oft mehr gelöscht als archiviert. Die Folge: Der Ordner „Gelöschte Objekte“ wird immer größer und muss regelmäßig über den Befehl „Ordner ‚Gelöschte Objekte‘ leeren“ manuell gelöscht werden. Wer sich die Zusatzarbeit sparen möchte, kann die Mailprogramme Outlook, Outlook Express und Windows Mail so einstellen, dass der digitale Mülleimer automatisch geleert wird.

Zum automatischen Leeren des Mail-Papierkorbs den Befehl „Extras | Optionen“ aufrufen; bei Windows Mail und Live Mail zusätzlich auf „Erweitert“ klicken. Anschließend auf „Wartung“ bzw. „Weitere“ klicken und das Kontrollkästchen „Ordner ‚Gelöschte Objekte‘ beim Beenden leeren“ ankreuzen. Die Änderungen mit einem Klick auf „OK“ bzw. „Schließen“ bestätigen. Jetzt wird der E-Mail-Papierkorb beim Schließen des Mailprogramms automatisch geleert. Nicht vergessen: Die Konfigurationsänderung bedeutet auch, dass sich versehentlich gelöschte Mails nicht mehr so einfach wiederherstellen lassen. Wird das Mailprogramm geschlossen, gehen die zuvor gelöschten Nachrichten unwiederbringlich verloren.