Such-Pfad anpassen in Windows 10

Such-Pfad anpassen in Windows 10

Wer den Ausführen-Dialog oder die Konsole nutzt, kann damit auch Programme starten. Dabei sucht Windows aber nicht auf der ganzen Festplatte, sondern nur in bestimmten Ordnern nach der EXE-Datei. Wo das System nachsieht, wird durch den Such-Pfad definiert.

Dieser lässt sich auch in Windows 10 mit wenigen Schritten anpassen. Liegt beispielsweise auf dem Desktop ein Ordner namens „Tools“, der immer mit berücksichtigt werden soll, kann der Pfad ergänzt werden.

Zunächst [Windows]+[R] drücken, control eintippen, auf OK klicken und dann zum Bereich System und Sicherheit, System navigieren. Jetzt mit dem Link auf der linken Seite die erweiterten Einstellungen aufrufen.

Nun auf dem Tab Erweitert den Button für Umgebungs-Variablen anklicken. Dann im oberen Bereich die Zeile namens Path markieren und Bearbeiten. Jetzt lässt sich per Klick auf Neu der gewünschte Ordner eintragen – dann noch alle Fenster mit OK schließen und Windows neu starten.

Erneuter Patch für Adobe Flash da

Erneuter Patch für Adobe Flash da

Die neue Sicherheitslücke, die Anfang der Woche im Adobe Flash Player entdeckt wurde, hat der Hersteller nun gestopft. Adobe lieber den Patch für die betroffenen Versionen des Player bereits aus. Da das Leck unter Windows bereitd aktiv ausgenutzt wird, sollten alle Windows-Benutzer sofort das Update laden – und alle anderen möglichst zeitnah.

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Social Network Path missbraucht Kontakt-Daten von Usern

Wer „Soziales Netzwerk“ sagt, denkt meist an Facebook. Klar, schließlich ist Facebook das größte soziale Netzwerk der Welt. Aber es gibt noch andere. Eins nennt sich Path und ist in Insiderkreisen recht beliebt – allerdings gibt es Path bislang nur auf Smartphones, auf dem iPhone.

Auch hier kann man seinen Freunden auf Knopfdruck alles mitteilen, seine Gedanken, wo man sich gerade befindet, welche Musik man gerade auf dem Smartphone hört. Dass man aber eventuell auch all seine Kontakte verrät, die im Adressbuch gespeichert sind, und das ungewollt und ungefragt, dürfte die meisten Path-Benutzer allerdings überraschen.

Wie ein Entwickler aus Singapur festgestellt hat, überträgt Path auf iPhone und iPad ungefragt alle Kontaktdaten an die Server von Path, unmittelbar nach der Registrierung. Mittlerweile haben sich die Path-Macher dafür entschuldigt und alle Daten gelöscht. In der neuen Version der App fragt das Programm, ob die Daten übertragen werden dürfen.

Doch das sollte besser gar nicht erst möglich sein, zumindest nicht ohne Zustimmung des Benutzers. Hier muss Apple dringend nachbessern. Eine klare Schwäche im Betriebssystem iOS von iPhone und iPad.