Mit dem baldigen Update für Office 365 führt Microsoft vor allem extra Funktionen für Mobil-Geräte ein. Zum Beispiel lassen sich dann auch auf Windows-Tablets und Phablets Dokumente mit Freihand-Notizen, Zeichnungen oder Markierungen mit Finger oder Stift vervollständigen, wie es auch auf dem iPad bereits möglich ist.
Neu ist auch die Option, auf Windows-Mobil-Geräten Office-Dateien ans Start-Menü anzuheften.
Die digitalen Notiz- und Zeichen-Werkzeuge in den Mobil-Versionen von Word, Excel anderen Microsoft Office 365-Programmen stehen erstmal nur für Office-Insider zur Verfügung.
Wann alle Otto-Normal-Kunden diese ausprobieren dürfen,
steht noch nicht fest.
Jedes Jahr im Januar zeigt die Hightech-Branche auf der „Consumer Electronics Show“ (CES) in Las Vegas ihre neuesten Produkte. Die größte Konsumermesse der Welt ist nicht nur ein Vorbote der Cebit, sondern auch Trendbarometer einer ganzen Branche. Klarer Trend in diesem Jahr: Fernseher liefern bessere Bilder, die Lücke zwischen Smartphone und Tablet wird geschlossen und es wird immer mehr gedaddelt – auch unterwegs.
Fernsehen von morgen: Ultra High Definition – oder 4K
Kaum zu glauben, aber die Flatscreens an der Wand werden noch größer. Hersteller Samsung zeigte auf der Messe einen Flachbildschirm mit einer Diagonale von 110 Zoll (2,79 Meter) und unglaublich Ultra-HD-Auflösung von 4096×2160 Pixeln, auch „4K“ genannt. Ultra-HD liefert Fernsehbilder, die im Vergleich zu Full-HD vier Mal schärfer sind – eine beeindruckende Qualität. Weiterer Pluspunkt: Durch die höhere Auflösung ist ein deutlich geringerer Abstand zwischen Fernseher und Zuschauer möglich, ohne dass man Pixel sieht.
Noch gibt es praktisch keine Inhalte, die in dieser Qualität angeboten würden, weder auf DVD, noch online oder gar von einem Fernsehsender. Doch wird in der Branche bereits darüber diskutiert, wie solche 4K-Inhalte angeboten werden können. Auch einige Fernsehsender denken darüber nach, Sendungen in Ultra-HD auszustrahlen. Vor dem Jahr 2015 ist daran aber nicht zu denken. In Deutschland ist selbst HD noch nicht bei allen Sendern verfügbar. Die Geräte selbst, von verschiedenen Herstellern angeboten, sind kostspielig und brauchen aufgrund ihrer Ausmaße viel Platz im Wohnzimmer.
Zwischen Smartphone und Tablet: Die Phablets kommen
Doch es gibt auch erschwinglicher Hardwaretrends auf der CES. Der Unterschied zwischen Smartphones mit großem und Tablets mit kleinem Display ist nicht mehr wirklich relevant. Das iPhone 5 bietet vier-Zoll-Diagonale, das Samsung Galaxy S3 sogar 4,8 Zoll. Die Grenzen verschwimmen zunehmend. Doch nun hat die Branche eine neue Gerätegattung erfunden: die Phablets. Das sind Geräte, die in punkto Ausmaße zwischen Smartphone und Tablet liegen. Phablets sind Smartphones, die mit einem Display ausgestattet sind, so groß wie bei einem Tablet.
2013 könnte das Jahr dieser Phablets werden (manche sprechen auch von Smartlets, doch dieser Begriff scheint sich nicht durchzusetzen). Früher konnten Handys nicht klein genug sein. Heute bevorzugen viele auch unterwegs große Displays, selbst auf die Gefahr hin, dass sich die schlauen Mobiltelefone nicht mehr ganz so elegant in die Hosentasche stecken lassen und es auch fast schon ein wenig albern aussieht, wenn man sie sich ans Ohr hält. Aber wer unterwegs ein großes Display will, der will wohl weniger telefonieren, sondern eher surfen und online gehen. Und da ist ein großes Display ohne Frage praktisch.
Eine neue Art von Spielekonsole: Shield
Der amerikanische Hersteller von 3D-Grafikchip Nvidia hat auf der CES überraschend eine mobile Spielekonsole namens Shield vorgestellt, die Game-Spaß in höchster Qualität bieten soll. Die Konsole sieht aus wie ein etwas zu groß geratener Game-Controller mit ausklappbarem 5-Zoll-Touch-Display und 1280×720 Bildpunkten. Das ist Full-HD-Auflösung HD mit 720p. Auch Lautsprecher sind eingebaut. Im Inneren werkelt das Betriebssystem Android von Google in der Version 4.2.1. Spiele und Daten kommen wahlweise aus dem Speicher des Geräts, vom eigenen PC, von Game-Servern oder aus dem Internet ganz allgemein.
Die Shield-Konsole ist eng mit dem Internet verbunden, kann auch zum Surfen oder zum Anschauen von Filmen verwendet werden und ist mehr oder weniger „always online“. Zugang zum Internet bekommt man über das eingebaute WLAN. Spiele lassen sich beispielsweise aus dem Playstore von Google laden. Und wem das Display zu klein ist – da hat sich Nvidia wirklich was Besonderes einfallen lassen: Bei Bedarf lässt sich per WLAN oder HDMI-Anschluss eine Verbindung zu einem Fernseher oder PC mit Nvidia-Chip herstellen und das Bild dort anzeigen.
Auf den meisten PCs ist Java und Flash installiert. In beiden Standardprogrammem haben Experten relevante Sicherheitslecks entdeckt, die ernsthafte Folgen haben können. Java sollte derzeit abgeschaltet, Flash dringend aktualisiert werden – möglichst sofort. Für das Problem in Java gibt es bislang noch keine Lösung. Betroffen ist die aktuelle Java-Version 7 Update 10. Das Sicherheitsleck wird offensichtlich bereits im großen Stil ausgenutzt und lässt sich bislang nicht stopfen. Daher raten Experten, Java im Browser vorübergehend zu deaktivieren. Denn nicht immer bemerkt ein Benutzer, wenn eine Webseite Java im Browser nutzt, um Programmcode auszuführen. Nur durch das Abschalten des Java-Plugins lässt sich das Sicherheitsleck derzeit schließen. Hier lässt sich testen, ob Java installiert ist.
Um Java im eigenen Browser zu deaktivieren, unter Firefox den Add-on-Manager im Menü “Extras” starten. Java findet sich hier in der Abteilung “Plugins” und kann dort abgeschaltet werden. Chrome-Nutzer müssen in den sauren Apfel beißen und alle Erweiterungen deaktivieren. Möglich ist das durch “Erweiterte Einstellungen anzeigen” im Menü “Einstellungen” möglich. Im Bereich “Datenschutz” auf die Schaltfläche “Inhaltseinstellungen” klicken. Windows-Benutzer, die den Internet Explorer verwenden, sollten Java in der Systemsteuerung am besten komplett deinstallieren, da der Microsoft-Browser selbst dann noch auf das Java-Plug-in zugreift, wenn es explizit deaktiviert wurde. Daher: Java erst mal vollständig über die Funktion “Software” in der Systemsteuerung deinstallieren.
Der amerikanische Hersteller von 3D-Grafikchip Nvidia hat auf der CES überraschend eine mobile Spielekonsole namens Shield vorgestellt, die Game-Spaß in höchster Qualität bieten soll. Die Konsole sieht aus wie ein etwas zu groß geratener Game-Controller mit ausklappbarem 5-Zoll-Touch-Display und 1280×720 Bildpunkten. Das ist Full-HD-Auflösung HD mit 720p. Auch Lautsprecher sind eingebaut. Im Inneren werkelt das Betriebssystem Android von Google in der Version 4.2.1. Spiele und Daten kommen wahlweise aus dem Speicher des Geräts, vom eigenen PC, von Game-Servern oder aus dem Internet ganz allgemein.
Die Shield-Konsole ist eng mit dem Internet verbunden, kann auch zum Surfen oder zum Anschauen von Filmen verwendet werden und ist mehr oder weniger “always online”. Zugang zum Internet bekommt man über das eingebaute WLAN. Spiele lassen sich beispielsweise aus dem Playstore von Google laden. Und wem das Display zu klein ist – da hat sich Nvidia wirklich was Besonderes einfallen lassen: Bei Bedarf lässt sich per WLAN oder HDMI-Anschluss eine Verbindung zu einem Fernseher oder PC mit Nvidia-Chip herstellen und das Bild dort anzeigen.
Tablet Computing verändert sich: Künftige Tablets könnten so dünn sein wie ein Blatt Papier, die Oberfläche ist flexibel – und durch Berühren von verschiedenen Tabs lassen sich Informationen austauschen oder kopieren. Wie diese PaperTabs aussehen könnten, zeigt ein Video mit eindrucksvollen Studien. Ich habe jedenfalls nicht schlecht gestaunt, wie weit die Ingenieure bereits sind.