Android: In Instagram-Fotos hinein zoomen

Android: In Instagram-Fotos hinein zoomen

Per Instagram-App können Nutzer eine Vielzahl an Filtern auf Fotos anwenden. Was man aber nicht tun kann, ist, für mehr Details in das Bild hinein zu zoomen. Mit einem Gratis-Tool wird das am Android-Smartphone möglich.

Dazu als Erstes die kostenlose Zoomagram-App aus dem Google Play Store installieren. Anschließend wird die App gestartet und eingeschaltet.

Jetzt zur offiziellen Instagram-App wechseln und irgendein Foto anzeigen, das gezoomt werden soll. Danach wird auf das Menü-Symbol getippt und dort die Option „Freigabe-URL kopieren“ gewählt. Nach einigen Augenblicken erscheint das Foto automatisch in Zoomagram.

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Android: Synchronisierungs-Probleme mit Gmail korrigieren

Android: Synchronisierungs-Probleme mit Gmail korrigieren

Wer unterwegs seine Mails checken will und ein Android-Gerät hat, der kann dazu die Gmail-App verwenden. Das klappt aber nur dann korrekt, wenn die Synchronisierung mit der Cloud keine Fehler anzeigt. Wie lassen sich Sync-Probleme beheben?

Als Erstes öffnet man am Android-Smartphone oder –Tablet die Einstellungen und wechselt zum Bereich „Accounts“ (Konten). Hier wird aufgelistet, welche Google-Konten mit dem Gerät verknüpft sind. Per Fingertipp lässt sich die Gmail-Synchronisierung für ein bestimmtes Konto einschalten.

Dann, innerhalb der Gmail-App, greift man per Menü auf die Einstellungen zu. Anschließend auf die E-Mail-Adresse tippen, um die zugehörigen Optionen anzuzeigen. Hier lässt sich unter anderem festlegen, wie alt die Mails sein dürfen, um heruntergeladen zu werden, und welche Labels (Ordner) abgeglichen werden.

Bestehen weiterhin Probleme, kann man auch das Gmail-Konto trennen und erneut verbinden, oder die Gmail-App per Play Store neu installieren.

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Android-Handy oder Tablet als PC-Lautsprecher nutzen

Android-Handy oder Tablet als PC-Lautsprecher nutzen

Audio lässt sich nicht nur direkt am PC abspielen, sondern auch durch ein Android-Smartphone oder –Tablet. Das klappt mit Spotify, iTunes, Windows Media Player und anderen Abspielprogrammen, unter Verwendung von SoundWire.

SoundWire ist eine in der Basisversion kostenlose App für Android, die Vollversion kostet momentan €4,38. Die kostenlose Version identifiziert sich alle 45 Minuten und zeigt Werbung.

Als Erstes wird SoundWire auf dem PC (Windows, Linux) und auf dem Android-Gerät (Download im Play Store: kostenlose Version, Vollversion) installiert. Werden jetzt sowohl der Soundserver auf dem PC als auch die Android-App gestartet, finden sie sich von alleine – vorausgesetzt, sie befinden sich im gleichen WLAN-Netzwerk.

Nun noch im SoundWire-Server die Audioquelle einstellen. Windows 7- und 8-Nutzer fahren mit dem „Standard Multimedia-Gerät“ gut, Windows XP-Nutzer sollten „Stereomix“, „Wave Out Mix“ oder Ähnliches festlegen. Zum Schluss einfach die Musik am PC wie gewohnt starten und die PC-Lautsprecher dabei ausschalten. Der Ton wird jetzt über die Android-App abgespielt.

soundwire

WhatsApp-Fehler beim Verbinden korrigieren

WhatsApp-Fehler beim Verbinden korrigieren

Wer das Chatprogramm WhatsApp startet und sich dann nicht verbinden kann, sollte einen Blick auf diese Fehlerbehebung werfen. Meist liegt das Problem an einer fehlenden Internetverbindung.

Deswegen als Erstes nachsehen, ob Webseiten im mobilen Browser geladen werden können. Klappt das nicht, sollte man bei Verwendung von WLAN dieses aus- und dann wieder einschalten. Man kann das Telefon auch in den Flugmodus schalten und diesen dann wieder deaktivieren – oder das Handy wird neu gestartet.

Ist das Internet selbst nicht das Problem, sollten die Daten-Einstellungen für WhatsApp geprüft werden. Lässt sich WhatsApp zwar im WLAN nutzen, aber nicht über Mobilfunk, sind die mobilen Interneteinstellungen falsch gesetzt.

Außerdem nachsehen, ob die neuste Version von WhatsApp installiert ist. Bei Android öffnet man dazu den Play Store, tippt auf die drei Striche, dann auf „Meine Apps, Installiert“. In iOS sind Fingertipps auf „App Store, Updates“ nötig. Manchmal lassen sich Verbindungsprobleme auch durch Entfernen und anschließendes Neuinstallieren von WhatsApp lösen. Zuvor sollten allerdings alle Gespräche gesichert werden (Einstellungsmenü).

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Kostenlose To-Do-Listen-App für Android

Kostenlose To-Do-Listen-App für Android

Wenn die Arbeit unübersichtlich wird und man leicht Dinge vergisst, die eigentlich wichtig sind, muss eine To-Do-Liste her. Doch warum auf Papier führen, wenn man das Handy doch immer dabei hat? Wir stellen eine kostenlose To-Do-Listen-App für Android-Phones vor.

Bei Google Keep handelt es sich nicht nur um eine Notiz-App, sondern man kann damit auch To-Do-Listen verwalten. Nach der Installation merkt sich Google Keep, was der Nutzer notiert, und woran er erinnert werden will.

Nach dem Fertigstellen einer Aufgabe wird sie im wahrsten Sinn des Wortes abgehakt, sodass man sich um die verbliebenen kümmern kann. Besonders praktisch bei Google Keep: Sämtliche Notizen und To-Do-Listen werden mit allen verknüpften Geräten synchronisiert. So sind sie immer verfügbar, egal welches Gerät gerade verwendet wird.

Google Keep lässt sich kostenlos im Play Store herunterladen.

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Android: Suchverlauf der Play-Store-App leeren

Android: Suchverlauf der Play-Store-App leeren

Der Google Play Store merkt sich, nach welchen Begriffen man bereits gesucht hat. Dieser Suchverlauf wird im Google-Konto gespeichert. Wer diese Liste ausleeren will, kann das mit wenigen Schritten erledigen.

Um den Suchverlauf der Play-Store-App zurückzusetzen, zuerst auf dem Startbildschirm das entsprechende Symbol antippen, sodass der Store sich öffnet. Anschließend auf die drei Balken oben links tippen und im Menü zu den „Einstellungen“ wechseln. Dort folgt ein Tipp auf „Suchverlauf löschen“.

Nach dem Löschen wird keine Bestätigungs-Meldung angezeigt. Der einzige Weg, den Erfolg zu prüfen, besteht darin, den „Zurück“-Knopf zu nutzen und dann auf das Suchfeld im oberen Bereich der Play-Store-App zu tippen. Hier sollten jetzt keine bisherigen Suchanfragen mehr angezeigt werden.

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Google Play Store: Bei Nichtgefallen Geld zurück

Google Play Store: Bei Nichtgefallen Geld zurück

Wer im Google Play Store eine App kauft, hat jetzt bis zu zwei Stunden Zeit, die App auf Herz und Nieren zu prüfen. Bei Nichtgefallen kann man sich das Geld vom Anbieter erstatten lassen. Dazu muss man in den Play Store und dort die Erstattung beantragen.

Während Apple-Fans ungehemmt Apps kaufen, sind Android-User deutlich zurückhaltender beim Geldausgeben. Das will Google ändern und deshalb jetzt die Spielregeln für den App-Kauf geändert. Sollte einem eine App nicht gefallen, sollte man sich innerhalb von 2 Stunden wieder in den App-Store begeben. Neben dem „Öffnen“-Button gibt es dann auch einen Button zur Erstattung des Beitrags. Zwei Stunden nach dem ersten Download verschwindet der Button wieder.

Bislang hatten App-User ein Zeitfenster von 15 Minuten. Nicht ausreichend, wenn man ein Game herunterlädt, dass 1 GB und mehr Volumen hat. Deshalb hat Google das Zeitfenster für Erstattungen erweitert.

google play

Handy sperren, wenn das Kind nicht zurückruft

Handy sperren, wenn das Kind nicht zurückruft

Wenn das eigene Kind ein Handy hat, kann man es dazu nutzen, sich zu vergewissern, dass es dem Kind gut geht. Leider nutzen junge Leute ein Smartphone oft lieber dazu, Selfies zu posten, Fotos vom Essen zu machen, und Sie zu ignorieren, wenn Sie anrufen. Damit ist jetzt Schluss.

Für Android-Handys gibt es nämlich jetzt die App Ignore No More. Damit lässt sich das Mobiltelefon des Nachwuchses einfach sperren, wenn kein Rückruf erfolgt. Einen Schritt weiter ist sogar das Löschen aller Daten möglich.

Zur Nutzung muss die App sowohl auf dem elterlichen Handy als auch auf dem Smartphone des Nachwuchses installiert werden. Anschließend erstellen Sie auf dem Eltern-Handy einen Account. Loggen Sie sich dann auch auf dem Kind-Handy ein, und legen Sie dort fest, dass es sich um das Gerät des Kindes handelt.

Für die Rückruf-Funktion legen Sie in der normalen Kontakte-App eine Gruppe namens INM an, die alle Eltern-Rufnummern beinhaltet. Außerdem müssen Widgets für den Sperrbildschirm aktiviert werden. Dann lässt sich das Ignore-No-More-Widget auf den Sperrbildschirm setzen.

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