Opera: Keine Preise umrechnen

Opera: Keine Preise umrechnen

Wer mit dem Opera-Browser im Internet surft und einen Preis in Dollar oder einer anderen Fremd-Währung markiert, sieht automatisch die Umrechnung, etwa in Euro. Wenn diese Funktion nicht benötigt wird, sondern nur stört, lässt sie sich einfach abschalten.

Damit Opera (ab Version 42) keine Preise im Internet mehr umrechnet, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst wird ein neues Opera-Fenster geöffnet.
  2. Jetzt auf den Menü-Button klicken und dort die Einstellungen aufrufen.
  3. Nun zum Bereich Browser wechseln.
  4. Hier unter der Überschrift Benutzer-Oberfläche den Haken bei der Option Bei Text-Auswahl Währung umrechnen in entfernen.

Versicherungen vergleichen und zur richtigen wechseln

Versicherungen vergleichen und zur richtigen wechseln

Egal, ob KFZ-Versicherung, Unfall-Versicherung oder Hausrat-Versicherung: Auf dem Markt gibt es viele Anbieter. Und alle haben andere Konditionen und Preise. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Soll man wechseln oder nicht? Wird es wirklich günstiger? Rentiert sich der Aufwand überhaupt? All das will berücksichtigt werden.

Welche Anbieter es gibt und zu welchen Konditionen Policen jeweils angeboten werden, lässt sich beispielsweise über das Internet ermitteln. Denn hier gibt es Vergleichs-Portale wie etwa Verivox oder Check24, die die unterschiedlichen Angebote übersichtlich anzeigen und den passendsten Tarif ermitteln.

Doch Vorsicht: Nicht immer ist die über solche Plattformen angebotene Versicherung auch wirklich die günstigste – ein genauer Blick lohnt sich also.

Und wenn der Anbieter, den man für einen Wechsel ins Auge gefasst hat, gar nicht günstiger ist als der aktuelle Vertrags-Partner? Dann lässt man am besten alles unverändert. Auf diese Weise hat man sich obendrein noch den Aufwand und lästigen Papierkram gespart.

versicherungen

Tipp: Ein günstiges Hotel finden

Tipp: Ein günstiges Hotel finden

Wer eine Reise buchen möchte, zum Beispiel ein Hotelzimmer, der wird im Web erschlagen von entsprechenden Angebote. Alle Hotels sind mit eigenen Web-Angeboten und Portalen vertreten.

Darüber hinaus gibt es unzählige Reiseportale. Aber wer bietet den günstigsten Preis für ein bestimmtes Hotel, in einer bestimmten Stadt? Mal ist das eine Portal günstiger, mal das andere, denn jeder Anbieter hat andere Konditionen ausgehandelt oder Kontingente im Programm.

hotel

Jetzt gibt es einen wirklich praktischen Preisrechner von check24. Die holen live(!) die Preise von Dutzenden Portalen ein und finden so ganz schnell das günstigste Angebot, egal ob man die Preise für ein ganz bestimmtes Hotel sucht, in einer bestimmten Kategorie unterkommen möchte oder einfach nur ein freies, günstiges Zimmer will. Die Fundstellen werden Sekunden später angezeigt – und es kann auch sofort gebucht werden. Man muss also keinen Umweg über ein Portal gehen. Das ist praktisch – und komfortabel.

Check24 ermittelt die Preise live. Nach der Sucheinangabe werden die aktuellen Preise diverser Anbieter abgerufen und verglichen – und die günstigsten Tarife angezeigt. Man kann sowohl nach bestimmten Hotels suchen als auch nach Zimmerkategorien (1 Stern bis 5 Sterne) oder auch einen Hotelnamen eingeben. Wer ein Hotelzimmer buchen möchte, wählt einfach das gewünschte Reiseportal zum Buchen – und erledigt den Rest.

Jetzt das günstigste Hotel finden



Online Flüge buchen: Kosten müssen sofort angezeigt werden

Online Flüge buchen: Kosten müssen sofort angezeigt werden

Flugreisen kostensparend per Internet zu buchen ist voll im Trend. Stimmt aber wenige Bildschirmseiten weiter der Preis vorne und hinten nicht mehr, ist doch was faul. Schuld sind versteckte Gebühren. Ab sofort muss der Gesamtpreis von Anfang an angezeigt werden.

Oft waren angebliche Billigflüge gar keine Schnäppchen. Denn sobald man die Bestellung begann, hagelte es nur so von Steuern, Gebühren und Zuschlägen. Das ist nicht rechtens, sagt der Europäische Gerichtshof. Fluggesellschaften sind jetzt verpflichtet, den Gesamtpreis inklusive aller Zusatzkosten sofort in der Liste der Flüge sichtbar zu machen.

Die Verbraucherzentralen freuen sich, bei der Air Berlin stört man sich nicht wirklich an dem Urteil. Die Website zeigt die vollen Ticketpreise inzwischen wie gefordert sofort an.

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Outplacement, Detektei, Demokonto: Die teuersten Keywords

Outplacement, Detektei, Demokonto: Die teuersten Keywords

Google betreibt seine Suchmaschine Google nicht aus Spaß, sondern um Geld damit zu verdienen. Je nachdem, wonach man sucht, erscheinen oberhalb der offiziellen Fundstellen und teilweise auch rechts davon bezahlte Anzeigen. Sie sind entsprechend gekennzeichnet und machen dem Suchenenden ein Angebot: Klickt man auf die Anzeigen, bekommt man mehr Infos oder kann oft auch was kaufen. Jeder Klick auf diese Adwords-Anzeigen bringt Google bares Geld. Allerdings ist nicht jeder Klick gleich viel wert.

Einige Keywords (Suchbegriffe) sind teurere als andere. Teuer sind Suchbegriffe, wenn es mehrere Kunden gibt, die darauf bieten – und bereit sind, für so einen Klick ordentlich was zu bezahlen. Oft zahlen Werbetreibende nur 20, 30 Cent für einen Klick, häufig um die 1 EUR – doch manche Keywords sind deutlich teurer.

adwords

68,64 EUR – so viel kostet ein einziger Klick auf eine Anzeige, die auf das Keyword „Wirtschaftsdetektei Frankfurt“ gebucht wurde. Über 68 EUR für einen einzigen Klick – für Google ein einträgliches Geschäft. Andere hochpreisige Keywords sind „Trading Demokonto“ oder „Outplacement“. Der auf Onlinemarketing spezialisierte Experte Andreas Graap hat eine Liste der teuersten deutschsprachigen Keywords zusammengestellt.

Es kann sich trotzdem lohnen, soviel Geld für das Adwords-Anzeige zu zahlen. Denn wer auf eine derart spezialisierte Anzeige klickt, zumal in einer Suchmaschine, der interessiert sich wirklich für das Thema – und kann vergleichsweise wahrscheinlich zu einem Kunden werden.

 

Günstige Paketversender finden

Günstige Paketversender finden

Ein Paket oder Päckchen zu verschicken kann ganz schön kostspielig sein. Ein Tarifrechner im Web sucht den günstigsten Anbieter für ein Paket und vergleicht dazu die Preise diverse Paketdienste. (mehr …)

Schnäppchen-Such-Maschine für eBay-Auktionen

Schnäppchen-Such-Maschine für eBay-Auktionen

Wer bei eBay einkauft, interessiert sich in der Regel für möglichst niedrige Preise. Auch wenn die Auktionsplattform in den letzten Jahren erkennbar an Reiz verloren hat, weil professionelle Händler mit Festpreisen das Angebot dominieren, lassen sich auf eBay mitunter immer noch Schnäppchen machen. Man muss sie nur finden: Dabei hilft das Online-Tool bidvoy. Es zeigt die Preisentwicklung eines Artikels anhand abgeschlossener Auktionen der vergangenen Wochen.

Ein Diagramm macht deutlich, für welche Beträge etwa ein iPhone 5 oder eine PlayStation 3 in letzter Zeit verkauft wurden. Ein Preistrend, ebenfalls im Diagramm eingezeichnet, zeigt die allgemeine Tendenz. Auf diese Weise lässt sich erkennen, ob ein Produkt eher günstiger oder teurer geworden ist. Auf Wunsch kann nach Auktionen, Sofort-Kauf-Angebot sowie nach neuen oder gebrauchten Artikeln unterschieden werden.

bidvoyDaneben gibt es auf bidvoy.net aber noch weitere Angaben, die beim günstigen Online-Shopping helfen können: Der Dienst ermittelt den Durchschnittspreis, den Trend pro Woche (um wie viel Euro ist der Preis in den letzten Tagen im Durchschnitt gestiegen oder gefallen) und die Preisspanne. Letztere zeigt die Differenz zwischen dem niedrigsten und höchsten Verkaufspreis. Ein Vergleich mit dem aktuellen Preis bei Amazon hilft dabei, die Angaben einzuordnen.

Die Webseite verrät zudem den besten Kauf- und Verkaufszeitpunkt für den gesuchten Artikel, sagt also, wann der Preis in der Regel am niedrigsten bzw. am höchsten ist. Bidvoy ist somit auch für Verkäufer nützlich. Derzeit durchsucht der Dienst hauptsächlich Elektronikartikel. Eine Suche nach „Topflappen“ oder „Schreibtischstuhl“ liefert noch keine Ergebnisse.

www.bidvoy.net

Flug-Preise müssen alle Kosten enthalten

Habt Ihr auch schon mal einen Flug im Internet gebucht? Ganz bestimm – zumindest mal nach günstigen Flügen gesucht.

Mir schwillt jedes Mal der Kamm, wenn ich diese Preis-Verarsche erlebe (sorry). Die Fluglinien, vor allem die sogenannten „Billig-Flieger“, leisten sich in punkto Preistransparanz eine absolute Frechheit. Wie kann es sein, dass man einen Flug für 9,95 EUR bekommt, dann aber noch 30 EUR Steuern, 20 EUR „Servicegebühr“ und 120 EUR Kerosinzuschlag zahlen muss? Und dann womöglich noch 15 EUR Strafgebühren für die Zahlung mit Kreditkarte?

Was für ein Schwachsinn ist das? Kerosinzuschlag – bei einem Flug? Als ob man sich aussuchen könnte, ob man mit Kerosin oder Minerwalwasser fliegt. Gut, Sie wollen Kerosin, weil‘ schneller geht? Dann bitte Extra zahlen. Nein! Man hat nicht die Wahl. Und ohne Kerosin geht es nun mal nicht. Was soll eine Service-Gebühr sein? Welcher Service? Was bekomme ich denn dafür? Was versteckt sich dahinter? Kann man es weglassen? Nein, kann man nicht…

Lauter Unverfrorenheiten, die den Eindruck erwecksen sollen, als wäre man günstig – in Wahrheit ist man aber sauteuer, verlangt für Gummibrötchen noch 4 EUR Aufschlag und wenn man mehr als einen Beauty-Case mitnehmen möchte noch mal Zuschläge.

Das ist totale Verarsche der Konsumenten. Ich habe Verständnis dafür, wenn man die Steuern/Gebühren am Flughafen separat ausweist, weil die nicht an die Fluggesellschaft gehen. Aber alles andere, Kerosin, Service, Transaktionskosten, das gehört in den Preis hinein. Fertig. Sonst erfinden die demnächst auch noch eine Toilettengebühr (ach nein, stimmt, das hat ja eine Gesellschaft schon gebracht) oder eine Gebühr für den Sitz, für das bereitstellen von Atemluft oder dafür, dass Stewardessen mitfliegen.

Das Berliner Kammergericht hat diesen bodenlosen Unsinn nun endlich durchschaut und auch gerügt. Das Gericht stellt klipp und klar fest: Es muss der Gesamtpreis genannt werden, die Zusatzkosten dürfen nicht erst während des Buchungsvorgangs auftauchen. Eine Klage des Verbraucherzentralen Bundesverband hat das ermöglicht.

Freuen wir uns also darauf, dass wir künftig dieses alberne Versteckspiel nicht mehr haben. Ein Preis – ein Ticket. Alles andere ist unzumutbar.

Dieser Blogeintrag war kostenlos. Ohne versteckte Kosten. Ohne Service-Gebühren. Und auch ohne Kerosinzuschlage.