Wie zukunftssicher ist Ihr Browser?

Wie zukunftssicher ist Ihr Browser?

Wie viele der Funktionen von HTML5 werden von Ihrem Browser unterstützt? Stetig arbeiten die Entwickler der großen Browser an neuen Features für Chrome, Firefox, Internet Explorer, Opera und Co. Sie wollen damit meist näher an die Vorgaben des W3-Konsortiums rücken. Dieses Konsortium legt fest, wie HTML sein soll.

Um Ihren Browser auf dessen HTML5-Fähigkeiten zu testen, genügt es, wenn Sie die Webseite https://html5test.com besuchen. Sie erhalten das Ergebnis dann in einer Übersicht. Unter der Punktezahl in groß sehen Sie auch im Detail, welche Funktionen von Ihrem Internetprogramm unterstützt werden, und bei welchen Features es Probleme gibt, da sie nicht oder nur teilweise genutzt werden können.

Extra-Tipp: Wenn Sie oben zum Tab „other browsers“ schalten, sehen Sie auch in der Übersicht, wie sich die Unterstützung von HTML5 im Verlauf der letzten Browserversionen entwickelt hat.

html5test

Chrome-Browser auf Linux Mint installieren

Chrome-Browser auf Linux Mint installieren

Standardmäßig bringt die Distribution Linux Mint den freien Webbrowser Mozilla Firefox mit. Sie haben sich an Ihrem Windows-PC so an Google Chrome gewöhnt, dass Sie lieber diesen Browser nutzen wollen? Kein Problem, er lässt sich mit wenigen Handgriffen installieren.

Um den Google-Chrome-Browser auf einem Linux-Mint-Computer einzuspielen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie Firefox per Klick auf das Symbol unten links in der Leiste.
  2. Rufen Sie jetzt die Webseite https://www.google.com/intl/de/chrome/browser/ auf, und klicken Sie dort auf den Button „Chrome herunterladen“.
  3. Markieren Sie nun die Version für Debian/Ubuntu, und speichern Sie sie im Downloads-Ordner.
  4. Nach dem Download folgt im Downloads-Ordner ein Doppelklick auf die Installationsdatei *.deb, um den Installer aufzurufen.
  5. Klicken Sie zum Schluss auf „Paket installieren“, und Chrome wird auf Ihrem Linux-Mint-PC installiert.

chrome-browser-download-debian-ubuntu

Icon des Finders im Dock von OSX anpassen

Icon des Finders im Dock von OSX anpassen

Schon von Anfang an ist das Symbol des Mac-Dateimanagers Finder im Dock ein Smiley. Sie wollen dort lieber ein anderes Icon sehen? Kein Problem, das Bild lässt sich austauschen. Wie gehen Sie dazu vor?

Um das Symbol des Finders im Dock von OSX zu wechseln, brauchen Sie als Erstes ein transparentes PNG-Bild mit 256×256 Pixeln, namens „finder.png“ (oder „finder@2x.png“, falls Sie ein Retina-Display haben). Klicken Sie dann einmal auf den Schreibtisch, und drücken Sie dann [Command] + [Shift] + [G], um das Gehe-zu-Fenster anzuzeigen. Fügen Sie dort folgenden Ordnerpfad ein: /System/Library/CoreServices/Dock.app/Contents/Resources/. Kopieren Sie die Dateien „finder.png“ sowie „finder@2x.png“ als Sicherung an eine andere Stelle, und überschreiben Sie sie dann mit Ihrem angepassten Icon.

Jetzt leeren Sie noch den Icon-Cache, dazu navigieren Sie wieder per [Command] + [Shift] + [G] in den Ordner /private/var/folders/ und suchen dort nach der Datei „com.apple.dock.iconcache“. Zum Schluss starten Sie das Programm „Terminal“ aus dem Ordner „Programme/Dienstprogramme“ und geben „killall Dock“ ein. Damit startet das Dock neu und zeigt das aktualisierte Symbol an.

osx-dock-finder-icon-ersetzen

E-Mails im *.eml-Format ins Outlook-Format umwandeln (*.msg)

E-Mails im *.eml-Format ins Outlook-Format umwandeln (*.msg)

Outlook Express, Windows Live Mail und andere Programme speichern und verarbeiten E-Mail-Nachrichten im Dateiformat *.eml. Outlook-Nutzer kennen dagegen eher das *.msg-Format. Wie konvertieren Sie *.eml-Nachrichten ins Outlook-Format?

Die Umwandlung ist schnell erledigt. Klicken Sie als Erstes mit der rechten Maustaste auf die *.eml-Datei, und öffnen Sie sie mit Outlook. Im Nachrichtenfenster folgt jetzt oben links ein Klick auf „Datei, Speichern unter…“. Wählen Sie im Anschluss den Speicherort – als Dateityp ist bereits „Outlook-Nachrichtenformat Unicode“ voreingestellt.

Falls Sie mal kein Mail-Programm installiert haben und trotzdem einen Blick in eine *.eml-Datei werfen wollen: Kein Problem, einfach mal mit dem Editor öffnen. Der Inhalt ist nämlich lesbar.

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Windows 8.1: Meldung „Es sind neue Apps verfügbar“ abschalten

Windows 8.1: Meldung „Es sind neue Apps verfügbar“ abschalten

Immer wenn Sie ein neues Programm installieren, das zum Öffnen von Dateitypen oder Protokollen genutzt werden kann, erhalten Sie beim ersten Öffnen einer solchen Datei einen Hinweis: „Es sind neue Apps verfügbar, mit denen dieser Dateityp geöffnet werden kann.“ Wie deaktivieren Sie diese Benachrichtigung, wenn sie stört?

In Windows 8 und 8.1 ist jedem bekannten Dateityp ein Programm als Standard zugeordnet. Um die Benachrichtigung abzuschalten, greifen Sie auf die Registrierung zu.

  1. Rechtsklicken Sie auf den Start-Knopf, und wählen Sie „Ausführen“.
  2. Geben Sie jetzt regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.
  3. Auf der linken Seite sollten Sie jetzt zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows\Explorer“ navigieren. Falls nötig, erstellen Sie diesen Unterschlüssel mittels der rechten Maustaste.
  4. Auf der rechten Seite folgt ein Rechtsklick auf den freien Bereich, wonach Sie „Neu, DWORD-Wert (32-Bit)“ anklicken.
  5. Nennen Sie den Eintrag NoNewAppAlert, und weisen Sie ihm per Doppelklick den Wert 1 zu.
  6. Beenden Sie zum Schluss den Registrierungs-Editor.

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Skype: Onlinestatus von der Taskleiste aus steuern

Skype: Onlinestatus von der Taskleiste aus steuern

Wenn Sie gerade an einem wichtigen Projekt arbeiten und nicht gestört werden wollen, sind ständige eingehenden Anrufe oder Chat-Nachrichten nur nervig. Deshalb lässt sich in Skype der „Beschäftigt“-Modus einstellen, der Störenfriede und Benachrichtigungen unterdrückt. Wussten Sie, dass Sie zum Einstellen des Skype-Modus das aktuelle Programm gar nicht verlassen müssen?

Probieren Sie es mal aus: Zeigen Sie mit der Maus auf das Taskleisten-Symbol von Skype, während Sie dort eingeloggt sind. Unterhalb der Miniaturansicht finden Sie Knöpfe, mit denen Sie den gewünschten Online-Status, etwa „Beschäftigt“ oder „Abwesend“, mit einem Klick setzen können.

Alternativ dazu schalten Sie den Online-Status auch mit dem Skype-Symbol im Infobereich neben der Windows-Uhr um. Einfach darauf rechtsklicken und auf das Untermenü „Onlinestatus“ zeigen.

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Gratis-Bildbearbeitung IrfanView per Tastatur steuern

Gratis-Bildbearbeitung IrfanView per Tastatur steuern

Eines der besten Bildbetrachter ist die Freeware IrfanView. Zu den besonderen Stärken des Programms gehört seine Schnelligkeit: IrfanView ist im Nu gestartet und reagiert auch sehr flott. Noch schneller lässt sich die Anwendung per Tastatur bedienen.

Welche Tastenkürzel zur Bedienung von IrfanView bereitstehen, ist im Programm selbst dokumentiert. Klicken Sie einfach in der Menüleiste auf „Hilfe, Tastatur-Kürzel“. Sie sehen dann eine lange Liste mit allen eingebauten Tasten, über die Sie auf Funktionen in IrfanView zugreifen können. Der Entwickler hat für fast jede Funktion ein Kürzel hinterlegt.

Wer viel mit IrfanView arbeitet, wird die Tastenkombinationen schnell schätzen. Denn die meisten Befehle lassen sich durch Drücken einer einzelnen (Buchstaben-) Taste aufrufen. So genügt beispielsweise ein Druck auf „O“, um ein Bild zu öffnen, und auf „S“, um eine Grafik zu speichern.

Extra-Tipp: Sie wollen wissen, welches Tastenkürzel für einen bestimmten Befehl festgelegt ist? Werfen Sie einfach einen genauen Blick in den Menüeintrag. Hinter dem Befehlsnamen ist auch das Tastenkürzel mit aufgeführt (siehe Foto).

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Mehrere Festplatten: Programme auf anderem Laufwerk installieren

Mehrere Festplatten: Programme auf anderem Laufwerk installieren

Sie haben mehrere Festplatten in Ihrem PC oder eine geteilte Festplatte? Dann müssen Sie Ihre Programme nicht alle auf der ersten Platte installieren. Denn in fast allen Setup-Assistenten lässt sich die Pfad-Angabe ändern. So sparen Sie Platz auf dem Laufwerk „C“. Wie macht man das?

Um ein Programm auf einem anderen Laufwerk zu installieren, im Beispiel „D“, starten Sie als Erstes das Setup der jeweiligen Anwendung. Sehen Sie eine Option zum Auswählen einer Standard-Installation oder einer benutzerdefinierten Einrichtung, wählen Sie die zweite Variante. Meist erscheint dann ein Textfeld zur Eingabe des gewünschten Ordners, das mit „C:\Programme“ vorausgefüllt ist. Hier genügt dann das manuelle Ändern des Laufwerk-Buchstabens auf „D“.

Versuchen Sie aber keinesfalls, ein bereits installiertes Programm einfach per Explorer von „C:\Programme“ an den gewünschten Ort zu verschieben. Denn dabei würden die Programm-Zuordnungen, etwa auf der Windows-Startseite oder im Startmenü, sowie in der Registrierungs-Datenbank, nicht mehr stimmen, und das verschobene Programm würde nicht laufen. Stattdessen muss das Programm zuerst deinstalliert (entfernt) werden und anschließend im richtigen Pfad erneut eingespielt werden. Nahezu alle Programme lassen sich über die Systemsteuerung entfernen.

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