Internet Explorer: 32-Bit-Browser im 64-Bit-Windows starten

Internet Explorer: 32-Bit-Browser im 64-Bit-Windows starten

Wie andere Browser lässt sich auch Internet Explorer mit zahlreichen Add-Ons ausstatten, die IE neue Funktionen spendieren. Manche dieser Erweiterungen laufen aber nur mit der 32-Bit-Version, nicht aber mit dem 64-Bit-IE. Handelt es sich bei Ihrem Windows um die 64-Bit-Ausgabe, sind beide Browser installiert. Wie starten Sie die 32-Bit-Variante?

Um in einem 64-Bit-Windows den Internet Explorer-Browser im 32-Bit-Modus aufzurufen, können Sie nicht die Startseite oder App-Liste verwenden – denn dort ist nur die „normale“ 64-Bit-Version aufgeführt. Stattdessen klicken Sie in der Taskleiste des Desktops auf das Explorer-Symbol und navigieren zum Ordner „C:\Programme (x86)\Internet Explorer“.

In diesem Ordner doppelklicken Sie jetzt auf die Datei „iexplore.exe“. Damit startet Internet Explorer im 32-Bit-Modus, und alle kompatiblen Add-Ons werden nun einwandfrei geladen.

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Das Internet kommt ins Auto

Das Internet kommt ins Auto

Das Auto wird vom Netz erobert. Chip-Hersteller Nvidia, bekannt ist für seine Grafik-Prozessoren, tüftelt im Bereich selbstfahrender Autos. Der jetzt neu vorgestellte Prozessor Tegra K1 ist speziell für die Bildverarbeitung in Fahrzeugen gedacht. Der Chip soll „sehen“ können, wohin das Auto fährt. Erst mal soll er aber Assistenz-Systeme steuern, die beispielsweise den toten Winkel überwachen, Fußgänger oder Radfahrer erkennen oder Schilder erkennen und analysieren. Gibt es alles längst, aber der neue Prozessor ist nicht nur schneller, sondern verbraucht nur noch ein Zehntel an Energie.

Aber auch Google drängt es ins Auto. Gemeinsam mit einigen Autoherstellern wie Audi, Honda, General Motors oder Hyundai will der Konzern sein Android-Betriebssystem ins Auto bringen. Die Open Automotive Alliance getaufte Partnerschaft soll schon in wenigen Monaten erste Früchte tragen: Audi zum Beispiel will noch in diesem erste Fahrzeuge vorstellen, die mit Android-Systemen ausgestattet sind.

Denkbar sind Bordcomputer, die sich mit Apps bestücken lassen und die mit anderen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Smartwatches kommunizieren können. Das Thema Datenschutz wird dabei bislang ausgespart, denn vielen wird der Gedanke nicht gefallen, dass so ganz nebenbei auf dem Rücksitz die NSA mitfährt.

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Apple stellt iPhone 5S mit Finger-Abdruck-Scanner vor

Gleich zwei neue iPhone-Modelle hat Apple vorgestellt: Das iPhone 5C für alle, die gerne ein farbenfrohes Smartphone benutzen, und das iPhone 5S für eher anspruchsvolle User, die auch 700 Euro oder mehr für ein Smartphone hinblättern können. Im iPhone 5S ist ein 64-Bit-Prozessor eingebaut, der doppelt so schnell arbeitet wie im Vorgängermodell. Das macht das iPhone 5S zum ersten Smartphone mit 64-Bit-Prozessor.

Ganz neu ist auch der im Home-Button integrierte Fingerabdruck-Scanner. Mit einer Auflösung von 500ppi (Punkte pro Zoll) wird der Fingerabdruck gelesen und ausgewertet. Damit lässt sich das Gerät entsperren oder auch ein Kaufprozess in iTunes bestätigen, ohne die sonst übliche Passworteingabe. Apple nennt die neue Funktion TouchID. Doch was passiert mit den Fingerabdrücken? Viele befürchten, Geheimdienste nun frei Haus mit Fingerabdrücken zu versorgen. Apple hingegen beeilt sich zu erklären, dass die Fingerabdrücke auf keinem Server landen, sondern ausschließlich verschlüsselt im Gerät selbst gespeichert werden.

Ein schlechtes Timing: Gerade jetzt einen Fingerabdruck-Scanner einzuführen, wo das Ausmaß der Geheimdienst-Schnüffeleien bekannt wird, kann als unglücklich bezeichnet werden. Ganz sicher wird die neue Funktion im iPhone 5S intensiv diskutiert werden und Stoff für jede Menge Kritik liefern.

httpv://www.youtube.com/watch?v=TJkmc8-eyvE

Nächste iPhone-Generation: Zwei auf einen Streich

Nächste iPhone-Generation: Zwei auf einen Streich

Schon seit dem iPhone 3G folgt auf die aktuelle Modellstufe immer noch eine S-Variante. Insofern war Apples Vorstellung des iPhone 5S am 10. September 2013 keine Überraschung. Dass dazu gleich noch eine weitere Variante, nämlich das 5C, vorgestellt wurde, allerdings schon. Was das neue Top-Smartphone des kalifornischen Herstellers bietet und welchen Zweck das etwas günstigere C-Modell verfolgt, dazu mehr im Folgenden.
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