Dynamischen Datenträger erstellen

Dynamischen Datenträger erstellen

Windows kommt nicht nur mit einzelnen Festplatten zurecht, sondern versteht sich auch auf automatische Spiegelungen. Die dienen als Sicherung, falls eines der Laufwerke mal beschädigt wird. Zum Anlegen einer Sicherung muss die zweite Festplatte allerdings in einen dynamischen Datenträger verwandelt werden.

Dies bewirkt – ähnlich wie bei APFS-Volumes in macOS High Sierra und neuer –, dass Windows keine Partitionen nutzt, um die Festplatte einzuteilen, sondern einzelne Bereiche, die frei verwaltet werden können.

Ein Basis-Datenträger lässt sich mit wenigen Klicks in einen dynamischen Datenträger umwandeln. Dazu [Win]+[R] drücken, dann diskmgmt.msc eintippen und mit OK bestätigen. Jetzt unten mit der rechten Maustaste links auf den Kopf der Festplatte klicken. Dort lässt sich die Konvertierung in einen dynamischen Datenträger aufrufen.

Bluescreen-Fehler von ntoskrnl.exe reparieren

Bluescreen-Fehler von ntoskrnl.exe reparieren

Bei einem Blue Screen of Death können verschiedene Fehlermeldungen angezeigt werden. Hier geht es um den NT-Kernel namens ntoskrnl.exe. Solche Fehler sind kein gutes Zeichen, vor allem, wenn man immer wieder einen BSOD bekommt.

Das Problem wird meistens von ntoskrnl.exe+6f880 und ntoskrnl.exe+75bc0 verursacht – außerdem bekommt man eine Nachricht wie „Prozedureinstiegspunkt in dynamischer Bibliothek GDI32.dll nicht gefunden.“ oder „Fatal error, Windows wird in 1 Minute neu gestartet“. Was kann man dann tun?

  • Arbeitsspeicher prüfen
    Der BSOD von ntoskrnl.exe wird manchmal mit dem RAM in Verbindung gebracht, also einfach den RAM auswechseln. In diesem Fall muss man jeden RAM-Riegel nacheinander herausnehmen und das System starten, dies könnte dabei helfen, den kaputten Arbeitsspeicher auszusortieren.
  • Übertakten
    Wenn das System für eine bessere CPU-Geschwindigkeit übertaktet wurde, sollte man den ursprünglichen Wert wiederherzustellen, es könnte sein, dass das den Fehler beheben kann.
  • Treiber aktualisieren
    Wenn man eine RAID-Einstellung eingerichtet hat, sollte man nach Treiber-Updates suchen für diese oder andere Hardware. Das Problem kann von Treibern verursacht werden, die nicht zum Betriebssystem passen.

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Hat Ihr Computer eine Festplatte oder ein SSD-Laufwerk?

Hat Ihr Computer eine Festplatte oder ein SSD-Laufwerk?

Sie haben einen PC oder ein Notebook mit vorinstalliertem Windows gekauft und wissen nicht, ob eine HDD oder eine schnellere SSD verbaut ist? Wir zeigen Ihnen, wie Sie das herausfinden.

Am einfachsten finden Sie die Art des Laufwerks heraus, indem Sie einen Blick in das Defragmentierungs-Programm von Windows werfen. Drücken Sie dazu als Erstes [Windows] + [S], geben dann Optimieren ein und wählen das Ergebnis „Laufwerke defragmentieren und optimieren“. Werfen Sie anschließend einen Blick in die Spalte „Medientyp“.

Dieser Trick klappt nicht, wenn Sie eine RAID-Karte zum Spiegeln von Daten verwenden. Hier hilft Ihnen ein Gratis-Tool wie etwa CrystalDiskInfo weiter. Erhalten Sie auch auf diesem Weg keine genaueren Infos, müssen Sie wohl das Laufwerk und seine Typenschild-Aufkleber unter die Lupe nehmen.

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