Kostenlos EPUB-Dokumente zu PDF konvertieren

Kostenlos EPUB-Dokumente zu PDF konvertieren

Sie haben ein eBook im EPUB-Format erhalten oder gratis aus dem Netz geladen, aber Sie bräuchten eigentlich eine PDF-Version? Google Chrome etwa kann wohl PDFs anzeigen, aber keine EPUBs. Und außerdem versteht sich Ihr eBook-Reader nur auf das PDF-Format. Was ist die Lösung?

Wandeln Sie die EPUB-Datei doch einfach ins PDF-Format um. Dazu müssen Sie keine Software herunterladen oder gar installieren, denn die Konvertierung ist online möglich. Öffnen Sie einfach mit Ihrem Browser, zum Beispiel Internet Explorer, die Webseite www.go4convert.com.

In der Mitte folgt jetzt ein Klick auf „Choose File“. Wählen Sie dann die EPUB-Datei von Ihrer Festplatte, und laden Sie sie hoch. Nach dem Upload startet die Umwandlung ins PDF-Format automatisch. Je nach Dateigröße Ihres Quell-Dokuments kann das einige Zeit dauern. Zum Schluss wird die fertig konvertierte PDF-Datei automatisch wieder heruntergeladen.

go4convert

Ausdrucken mit Modern-UI-Apps (Windows-8-Stil)

Ausdrucken mit Modern-UI-Apps (Windows-8-Stil)

Die bildschirmfüllenden Windows-8-Apps haben Zugriff auf so manches, was Desktop-Programme ebenfalls können. Unter anderem können auch Dokumente ausgedruckt werden, beispielsweise mit der Reader-App. Wie funktioniert das Drucken mit Apps?

Als Beispiel zeigen wir, wie man eine Seite aus einem PDF-Dokument mit der Reader-App von Microsoft ausdruckt. Diese App finden Sie auf PCs mit Windows 8 und 8.1 vorinstalliert. Haben Sie sie entfernt, lässt sie sich über den Windows Store wieder herunterladen und einrichten. Öffnen Sie also eine PDF-Datei mit der Reader-App. Jetzt klicken Sie mit der rechten Maustaste – oder, bei einem Monitor mit Touch-Bedienung, wischen vom unteren Bildschirmrand.

Nach einem Tipp oder Klick auf „Drucken“ erscheint rechts eine Leiste, in der Sie den gewünschten Drucker wählen. Je nach Modell erscheint dann eine Liste mit wichtigen Einstellungen, wie etwa die Anzahl der Kopien und die Option, was eigentlich gedruckt werden soll (das ganze Dokument oder nur die aktuelle Seite). Zum Schluss starten Sie den Druckvorgang, indem Sie auf „Drucken“ tippen oder klicken.

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Reader-App von Windows 8.1: Zu einer bestimmten Seite springen

Reader-App von Windows 8.1: Zu einer bestimmten Seite springen

In Windows 8 und 8.1 liefert Microsoft mit der Reader-App ein Gratis-Programm zum Lesen von PDFs und weiteren Dokumenten. Auch mit großen Dateien kommt der Reader gut klar. Um auf eine bestimmte Seite zu wechseln, müssen Sie aber nicht durch alle vorherigen Seiten scrollen. Das geht auch einfacher.

Wie wechseln Sie in einem vielseitigen PDF-Dokument innerhalb der Reader-App beispielsweise zu Seite 100? Öffnen Sie dazu das jeweilige Dokument. Ist der Dateityp mit der Reader-App verknüpft, startet diese auch gleich. Oben links in der Bildschirmecke sehen Sie einen Kreis mit der aktuellen Seitenzahl. Ein Fingertipp (oder Klick) in dieses Feld macht es zu einem Textfeld. Tragen Sie die gewünschte Seite ein, im Beispiel „100“, und drücken Sie dann die [Eingabetaste].

Übrigens: Anschließend kehren Sie per Tipp oder Klick auf den Pfeil, der unter der Seitenzahl sichtbar wird, zur davor offenen Dokumentseite zurück.

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PDF-Dokumente mit Windows RT anzeigen

PDF-Dokumente mit Windows RT anzeigen

Schon seit Jahrzehnten ist der Adobe Reader, vormals Acrobat Reader, auf Windows-PCs für das Öffnen von PDFs zuständig. In der mobilen RT-Version von Windows 8 und 8.1 lässt er sich aber nicht installieren. Wie lassen sich PDF-Dokumente hier anzeigen? (mehr …)

Die Social Books (Sobooks) kommen

Der bekannte Blogger und Buchautor Sascha Lobo setzt auf „Social Books“. Sobooks: So lautet auch der Name der neuen Plattform für E-Books, die Sascha Lobo auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt hat. Sein Ziel: Bücher digital zu vermarkten, im Web. Lobo will intensiv Social-Media-Funktionen nutzen und das Buch eng mit dem Web verzahnen.

Das Konzept des Social Books stellt eine Menge auf den Kopf. Sobooks-Bücher kann man im Browser lesen, auf jedem internettauglichen Gerät, egal ob PC, Tablet, Smartphone oder Spielekonsole. Es braucht also keinen eBook-Reader. Jedes Buch steht komplett im Netz, ohne DRM (Digital Rights Management) oder Kopierschutz. Technisch gesehen ist jedes Sobook-Buch eine Ansammlung von Webseiten.

Wer mag, kann jedes Sobooks-Buch auch als PDF oder Epub laden und dann auf klassischen Lesegeräten oder Tablets lesen. Das ist dann kostenpflichtig. Da jede einzelne Buchseite frei im Web ist: Leser können die Texte kommentieren, in jede beliebige Stelle eines Werks verlinken, die Texte liken oder sharen. Das erhöht die Aufmerksamkeit der Werke enorm – und Aufmerksamkeit ist eine der stärksten und wichtigsten Währungen im Internet.

Sobooks bietet interessante Ansätze und stellt das Medium Buch völlig neu auf. Sobooks kooperiert mit großen Verlagen. Der Testbetrieb hat begonnen. Rechtzeitig zur Buchmesse in Leipzig im März 2014 soll Sobooks offiziell an den Start gehen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=7-iWDtX4Vbg

Schlanke Alternative zum Google Reader

Schlanke Alternative zum Google Reader

Am 1. Juni wird der Google Reader abgeschaltet. Die überraschende Entscheidung des Konzerns, den populäre RSS-Feedreader kurzfristig einzustellen, hat für einen riesigen Aufschrei im Netz gesorgt. Nun müssen sich die Nutzer wohl oder übel nach einer Alternative umschauen, um auch weiterhin RSS-Feeds empfangen, verwalten und lesen zu können. Einige Anbieter haben sich nach der Ankündigung zügig in Stellung gebracht.

Ein interessante Alternative ist der InoReader, den Anwender kostenlos auf www.inoreader.com nutzen können. Zur Anmeldung genügt ein Facebook- oder Google-Konto. Wer keines hat oder es nicht dafür verwenden möchte, registriert sich klassisch mit Benutzername, E-Mail-Adresse und Passwort. Praktisch: Abonnierte Feeds, Ordner und Markierungen aus dem Google Reader lassen sich mit einem Klick übernehmen, so geht der RSS-Spaß nahtlos weiter. Alternativ gelingt der Import aus einer OPML-Datei, die viele Dienste – darunter auch der Google Reader – als Exportoption anbieten.

inoreaderInoReader beschränkt sich auf wesentliche Funktionen und zeigt die Artikel schnörkellos an: wahlweise nur mit Überschrift oder komplett. Damit unterscheidet sich dieser Reader von populären Diensten wie etwa Feedly, der vor allem auf die Optik setzt. Allerdings bieten die Macher von InoReader derzeit noch keine Smartphone- bzw. Tablet-Apps an. Immerhin gibt es aber eine mobile Ansicht, so dass sich der Service auch auf kleinen Bildschirmen im Browser nutzen lässt. Viele andere Anbieter verzichten auf dieses Komfort-Feature.

Daneben gibt es ein so genanntes Bookmarklet, das in der Lesezeichenleiste abgelegt wird. Ein Klick darauf, während man auf einer Webseite mit RSS-Feed surft, abonniert diesen. Eine Anbindung an Pocket und Instapaper, um Artikel später (offline) zu lesen, bietet InoReader ebenfalls an. Außerdem können Nutzer in den Einstellungen die Sprache auf Deutsch umschalten.

www.inoreader.com

Google stellt den Reader ein

Google ist bekannt dafür, ständig neue Funktionen und Dienste einzuführen. Es werden allerdings auch regelmäßig erfolgslose Dienste eingestellt. Jetzt hat der Onlineriese angekündigt, den Google Reader zu beerdigen. Ab 1. Juli kann man den populären Feedreader nicht mehr verwenden. Mit Google Reader lassen sich RSS-Feeds von Webseiten und Blogs einsammeln und bequem lesen. So hat man einen guten Überblick über Neuigkeiten auf den eigenen Lieblingsseiten.

Doch Google findet, es benutzen zu wenige Menschen den Google Reader, und deshalb wird er eingestellt. Der Protest ist enorm: Innerhalb kürzester Zeit hat das Thema den neuen Papst als populärstes Thema auf Twitter verdrängt. Auch wurde bereits eine Onlinepetition eingerichtet, die Google überzeugen soll, den Reader doch nicht zu beerdigen. 90.000 Menschen haben bereits unterschrieben. Google-Reader-User sind jetzt auf der Suche nach einer Alternative. Am ehesten kommt dafür Feedly in Frage. Optisch und in punkto Bedienung durchaus mit dem Google Reader vergleichbar, ebenfalls kostenlos und es gibt sogar Apps für iOS und Android. Die aktuellen Einstellungen im Google Reader lassen sich in Feedly übernehmen.

Windows 8: Dateien mit einem anderen Programm öffnen

Windows 8: Dateien mit einem anderen Programm öffnen

In Windows 8 hat Microsoft einige neue interessante Dateityp-Zuordnungen eingebaut. Zum Beispiel ist die neue „Reader“-App jetzt für PDF-, XPS- und OXPS-Dateien zuständig. Die Fotos-App arbeitet mit einer Vielzahl Bilddateien, und so weiter. Vielleicht bevorzugen Sie aber ganz andere Apps zum Öffnen von Dateien – zum Beispiel Desktop-Apps. (mehr …)