Online-Artikel als eBook speichern

Online-Artikel als eBook speichern

Auf ihren Surftouren durchs Netz entdecken die meisten von uns regelmäßig interessante Artikel oder Blogeinträge, die man nicht sofort lesen kann oder will. Wer ein Smartphone, einen Tablet-PC oder den E-Book-Reader Kindle von Amazon besitzt, kann die Texte auf clever Art und Weise abspeichern und später in Ruhe lesen – auch ohne Internetverbindung.

Genau diesen Service bietet die – derzeit ausschließlich englischsprachig verfügbare – Webseite www.readlists.com. Hier auf «Make a Readlist» klicken und die Internetadressen zu den Artikeln eintragen, die für eine spätere Lektüre vorgemerkt werden sollen. Mit einem Klick auf «Add» wird der Artikel von Readlist erfasst. Dutzende von Webseiten lassen sich so hinzufügen.

Über die Links in der linken Spalte exportieren Nutzer die Artikel dann als E-Book (im EPUB-Format). Es lässt sich sofort herunterladen oder als E-Mail-Anhang versenden. Für Kindle-User ist besonders der Link «Send to Kindle» interessant: Dieser schickt das E-Book sofort an die bei Amazon hinterlegte Kindle-Mail-Adresse und damit an die angeschlossenen Geräte. Nach dem Download hat man die Lektüre auf dem E-Book-Reader.

Readlist funktioniert überraschend gut, selbst Bilder werden ins E-Book übernommen. Das Offline-Lesen wird so zum echten Vergnügen. Einzig Artikel in einem aufwendigen Layout machten in der Kindle-App für iPhone und iPad Probleme bei der Darstellung. Andere Programme, die das EPUB-Format anzeigen können, kommen damit besser zurecht.

www.readlist.com

Safari: Lange Texte besser lesen

Bei vielen Webseiten kann man vor lauter Werbung und störenden Elementen kaum den eigentlichen Text lesen. Apples Safari-Browser hat dafür eine pfiffige Lösung: den Reader. Damit lassen sich lange Texte komfortabel und ungestört am Bildschirm lesen.

So funktioniert der Safari-Reader: Zuerst wie gewohnt die Webseite aufrufen und warten, bis die Seite komplett geladen ist. Konnte Safari einen längeren zusammenhängenden Text erkennen, erscheint rechts in der Adresszeile die Schaltfläche „Reader“. Ein Klick darauf wechselt in den Reader-Modus. Daraufhin wird der Hintergrund gedimmt und nur der Haupttext in einer vergrößerten Schrift eingeblendet – ganz ohne Werbung, Steuerelemente und anderen überflüssigen Schnickschnack. Pfiffig: selbst mehrseitige Dokumente werden zu einem Gesamtdokument zusammengefasst.

Sicherheitslücke im Adobe Reader

Fast jeder hat jeute Software von Adobe auf seinem Rechner laufen, ob nun den Adober Reader zum Betrachten oder Ausdrucken von PDFs – oder Adobe Flash, die kostenlos erhältliche Erweiterung, die multimediale Inhalte in den Browser holt. Lange schon ist bekannt, dass Adobe-Software vergleichsweise anfällig für Angriffe durch Hacker und Cyberkriminelle ist. Zu viele Sicherheitslecks.

Gerade erst musste Adobe mal wieder vor einer kritischen Schwachstelle im Adobe Reader warnen. Adobe hat mitgeteilt, dass sowohl der Adobe Reader wie Adobe Acrobat für Windows, Unix und Macintosh bis einschließlich Version 9.3.4 eine ernsthafte Sicherheitslücke aufweist, die ein Eindringen in den PC und eine vollständige Kontrolle ermöglicht. Experten haben bereits erste Angriffe feststellen müssen. Einziger Ausweg derzeit: Alternative PDF-Software wie den PDF XChange Viewer verwenden.

Adobe Reader: Mehrere PDF-Dateien gleichzeitig durchsuchen

Im Adobe Reader lässt sich immer nur ein Dokument öffnen. Und folglich auch nur dieses Dokument durchsuchen. Doch was tun, wenn mehrere PDF-Dokumente in einem Ordner liegen und allesamt durchforstet werden sollen. Folgender Trick zeigt, wie’s geht.

Um in mehreren PDF-Dokumenten auf einmal zu suchen, den Adobe Reader starten und den Menübefehl „Bearbeiten | Erweiterte Suche“ aufrufen. Bei „Was soll durchsucht werden“ die Option „Alle PDF-Dokumente in“ wählen. Dann das darunterliegende Listenfeld öffnen und auf „Ordner suchen“ klicken. In den Ordner wechseln, in dem die zu durchsuchenden PDF-Dateien liegen und mit OK bestätigen. Wird jetzt ein Suchbegriff eingegeben und auf „Suchen“ geklickt, fahndet der Adobe Reader in allen PDF-Dokumenten des ausgewählten Ordners nach dem Begriff.

Adobe Reader: A4-Dokumente im platzsparenden A5-Format drucken

Handbücher und Anleitungen gibt es meist nur im A4-Format. Beim Drucken umfangreicher Anleitungen ergibt das eine Menge Papier. Die lässt sich auf die Hälfte reduzieren, indem das PDF-Dokument als A5-Bookelt gedruckt wird.

A5 ist genau halb so groß wie A4. Um mit dem Adobe Reader PDF-Dokumente im platzsparenden A5-Format zu drucken, im Reader den Befehl „Datei | Drucken“ aufrufen, den Drucker auswählen und auf die Schaltfläche „Eigenschaften“ klicken. Im nächsten Fenster als Seitengröße „A5“ einstellen und mit OK bestätigen. Im Feld „Seiteneinstellungen“ unter „Anpassen der Seitengröße“ die Optionen „Auf Druckbereich verkleinern“ sowie „Automatisch drehen und zentrieren“ aktivieren. Mit einem Klick auf OK verkleinert der Adobe Reader jeweils zwei A4-Seiten aufs A5-Format und platziert sie auf eine A4-Seite.

Amazons Kindle kommt nach Europa

Amazons Kindle kommt nach Europa

Bücher müssen nicht schwer und verstaubt sein, das beweisen eBook-Reader wie Amazons Kindle. Dieses Lesegerät – Amazon war vorige Tage erst deswegen in die Schlagzeilen geraten – wird ab 19. Oktober auch bei uns zu haben sein. Wie die BBC erklärt, wird Amazon Kindle 2 dann in Großbritannien und anderen weltweiten Märkten, darunter Deutschland, eingeführt.

Amazon geht davon aus, dass so bis zum Jahresende eine Million Exemplare verkauft werden. Der eBook-Reader ist bereits seit November 2007 für Nutzer in den USA verfügbar. Die internationale Version des Kindle wird, wie das Original, über das Mobilfunknetz mit Büchern versorgt, bei uns werden dazu auch UMTS und WLAN verwendet. Kosten wird der Spaß 279 US-Dollar, vorbestellt werden kann das eBook-Lesegerät ab sofort auf amazon.com.

Technische Daten Amazon Kindle 2

Dicke: 0.85 cm; Gewicht: 290 g; Bildschirm-Diagonale: 6 Zoll; Speicherplatz für über 1.500 Bücher

Amazon Kindle 2

Adolix Split and Merge PDF: PDF-Dateien aufteilen und zusammenfügen

Zum Betrachten von PDF-Dateien ist der Adobe Reader ideal. Viel mehr kann er allerdings nicht. Funktionen zum Aufteilen eines PDF-Dokuments in Einzelseiten oder zum Zusammenfügen von PDF-Seiten sucht man vergeblich. Diese Lücke füllt das Gratisprogramm „Adolix Split and Merge PDF“.

Wer zum Beispiel eine riesige PDF-Datei (in der Gratisversion maximal 50 Seiten) in kleine Häppchen aufteilen möchte, muss nur das PDF-Dokument mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Adolix Split and Merge PDF“ aufrufen. Danach kann das Dokument in beliebig viele Teil-Dokumente gesplittet werden. Umgekehrt geht’s genau so einfach. In der Gratisversion lassen sich bis zu fünf PDF-Dokumente zu einem Gesamt-Dokument zusammenfügen.

Hier gibt’s den kostenlosen PDF-Splitter „Adolix Split and Merge PDF“:
https://www.adolix.com/split-merge-pdf

Das Netbook als E-Reader verwenden

Moderne Netbooks sind kaum größer als ein Buch. Warum also nicht das Netbook als E-Book-Reader verwenden. Mit dem Gratisprogramm „eeerotate“ kein Problem. Es dreht den Netbook-Bildschirm ins lesefreundliche Hochkantformat.

Das kostenlose Tool „eeerotate“ ist simpel aber effektiv. Es lässt sich mit zwei Tastenkombinationen bedienen. Mit [Strg]+[Alt]+[Pfeil rechts] wird das Display um 270 Grad gedreht. Jetzt lassen sich E-Books im klassischen Buchformat lesen. Selbst die Ausrichtung des Touchpads wird angepasst, um auch hochkant die Maus vernünftig steuern zu können. Mit [Strg]+[Alt]+[Pfeil nach oben] geht’s wieder zurück zum Standardformat.

„Eeerotate“ macht aus dem Netbook einen (halben) E-Book-Reader:
https://vk.edward.li.googlepages.com/eeerotate