Word, Excel und PowerPoint: Menü einfacher nutzen

Word, Excel und PowerPoint: Menü einfacher nutzen

Viele können sich nicht mit der neuen Leiste oben in Office anfreunden. Wo steckt welcher Befehl? Man muss aber nicht lange suchen.

Langjährige Office-Nutzer kennen sich bei den „alten“ Menüs viel besser aus. Die gibt es aber nun einmal nicht mehr. Das ist aber kein Problem.

Denn man muss Funktionen nicht in den Tabs suchen. Wer eine Funktion braucht, klickt einfach doppelt auf das Objekt, zu dem sie gehört. Dann öffnen Word, Excel oder PowerPoint meist automatisch den richtigen Tab im Menü. Hier finden sich dann sämtliche gesuchten Funktionen.

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Microsoft veröffentlicht Office für Mac 2016 Vorschau mit neuem Design, Retina-Support und mehr

Microsoft veröffentlicht Office für Mac 2016 Vorschau mit neuem Design, Retina-Support und mehr

Seit Office für Mac 2011 im Oktober 2010 erschien, hat sich viel getan. Mac-Nutzer erwarten heute viele moderne Funktionen, die im bis dato aktuellen Mac-Office fehlten. Jetzt kann die neuste Version Office für Mac 2016 als Vorschau kostenlos geladen werden.

Die neuen Office-Programme sind jetzt optimiert für Retina-Bildschirme, unterstützen den Vollbild-Modus und synchronisieren sich per OneDrive-Cloud zu anderen Macs und PCs. Zum Beispiel können mehrere Nutzer in Echtzeit an Dokumenten arbeiten, selbst wenn einige Word auf einem Windows-PC verwenden, andere auf einem iPad oder Mac. Auch das Menüband am oberen Fensterrand ist jetzt der Windows-Version viel ähnlicher und damit einheitlich umgesetzt.

Word

Außer einer komplett neuen Programmierung und neuem Design für das moderne Mac-Betriebssystem greift Word einige neue Funktionen auf, wie etwa den Design-Tab zur Verwalten und Erstellen von Stilen und Layout-Einstellungen für Dokumente.

Auf der linken Seite gibt’s jetzt wie in der Windows-Version ein neues Navigationspanel, mit dem man beim Bearbeiten schnell und einfach durch Dokumente navigiert.

PowerPoint

Die redesignte Version von PowerPoint bringt ein neues Animationspanel, mit dem sich Präsentationen lebendiger und interaktiver gestalten lassen. Folien können nun weiter angepasst werden, etwa mit Transparenz-Übergängen und anderen Effekten.

PowerPoint 2016 enthält zudem einen brandneuen Präsentationsmodus für Referenten. Jede der neuen Office 2016 Vorschau-Apps zieht Nutzen aus dem Vollbildmodus von OS X, einschließlich der Referentenansicht. Hier stehen Timer und weitere Tools für denjenigen bereit, der eine Präsentation steuert.

Excel

Das Microsoft-Tabellenprogramm wird bisweilen selbst von iWork-Fans gelobt. Die neue Version enthält in Office 2016 jede Menge Neues. Zum Beispiel spiegeln die Tastenkürzel jetzt diejenigen der Windows-Version wider, was Nutzern entgegenkommt, die beide Plattformen verwenden. Optional lassen sich aber auch die aus Excel 2011 bekannten Kürzel weiter verwenden.

Funktionen aus Excel 2013 für Windows werden jetzt unterstützt, was die Kompatibilität zwischen den Plattformen verbessert. Mit einer neuen PivotTable-Filterfunktion können Parameter für Daten gesetzt werden, um neue Datenpunkte basierend auf bestehenden Zahlen zu finden.

Fazit

In jedem der neuen Office-Programme gibt’s ein neues Öffnen-/Erstellen-Fenster, mit dem man Zugriff auf zuletzt gespeicherte Dokumente in OneDrive hat, die dort von einem Office-365-komaptiblen Programm abgelegt wurden.

Natürlich enthält Office für Mac 2016 Vorschau auch die bereits früher freigegebenen Programme OneNote und Outlook. Die endgültige Version von Office für Mac 2016 soll im Sommer 2015 erscheinen. Bis dahin sammelt Microsoft Rückmeldungen der Nutzer. Wer eine Idee oder einen Kommentar hat, findet jeweils oben rechts in jeder App einen Smiley-Knopf, mit dem sich Feedback direkt an den Hersteller senden lässt.

Die Vorschauversion von Office 2016 lässt sich kostenlos testen, da kein Office-365-Abo benötigt wird, und kann parallel zu einer bestehenden Installation von Office 2011 genutzt werden. Office für Mac 2016 Vorschau enthält Word, PowerPoint, Excel, Outlook und OneNote und kann auf Macs mit OS X 10.10 Yosemite installiert werden.

Kostenloser Download (deutsch, 2,66 GB):
https://products.office.com/de-de/mac/mac-preview

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Was hat Windows 8 dazugelernt? (Teil 2)

Was hat Windows 8 dazugelernt? (Teil 2)

Windows 8 macht einiges anders. Radikale Änderungen wie das Metro-Design werden wohl einige Zeit brauchen, bis wir uns an sie gewöhnt haben. Bei näherem Hinsehen kann man viele Verbesserungen im Detail finden, die ich mit einem Daumen-hoch belege, weil sie nützlich und durchdacht sind.

Im ersten Teil haben wir bereits einen Blick auf Online-Dienste von Drittanbietern geworfen, uns über die allgegenwärtige Datenwolke gewundert, und herausgefunden, dass die neue Kopierfunktion mehr Hirn hat. Sehen wir uns nun zwei weitere Neuheiten an.

4. Turbostarter für Windows

Für viele bisherige Windows-Versionen versprochen, jetzt langsam eingelöst: Windows 8 startet in wenigen Sekunden. Ohne Übertreibung. Wo Windows 7 noch 51 Sekunden zum Booten braucht, gibt Ihnen Windows 8 nicht mal mehr genug Zeit für einen Schluck Kaffee: nur eine gute halbe Minute wird zum Hochfahren benötigt.

Der Trick? Windows beendet beim Herunterfahren zwar alle Programme, schreibt aber den Systemkern direkt vom Speicher auf die Festplatte. Beim Hochfahren wird das Ganze dann 1-zu-1 wieder eingelesen, ein Ruhezustand für den Kernel sozusagen.

5. Gebändigter Explorer

Öffnen Sie doch mal den Windows-Explorer. Im ersten Moment werden Sie sich unwillkürlich fragen, ob Sie versehentlich Office gestartet haben. Das von dort bereits bekannte (und von den einen geliebte, oder aber gehasste) Menüband hat sich nun auch in der Kommandozentrale des Dateisystems verewigt. Damit nähern sich die Benutzeroberflächen aller wichtigen Microsoft-Kreationen aneinander an.

Wie gut sich damit freilich auf Dauer arbeiten lässt, das wird sich noch zeigen müssen. Für jetzt wollen wir dem Windows-Team Glauben schenken und am Anfang fröhlich suchen gehen, wie sich denn jetzt Ordner-Freigaben einrichten lassen…

Windows-Explorer: In Windows 8 mit Menüband

Einstellungen des Office-Menü-Bands auf neuen PC übertragen

Einstellungen des Office-Menü-Bands auf neuen PC übertragen

Bei einem PC-Umzug ärgert man sich immer erst am zweiten Tag. Warum? Weil man dann erst feststellt, welche Einstellungen von Programmen man vergessen hat zu übertragen. Das trifft auch auf Office 2007- oder 2010-Menübänder zu, ob nun von Word, Excel oder auch Outlook. Die Zeit, alles manuell wieder einzustellen, kann man sich sparen.

Besser ist es, die Menüband-Einstellungen einfach vom bisherigen Computer zu kopieren. Wo findet man sie auf der Festplatte? Das hängt von der bisherigen Windows-Version ab.

  • Windows XP-Nutzer schauen unter C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\Office nach.
  • Windows Vista- und 7-Nutzer werfen einen Blick in den (versteckten) Ordner C:\Users\Benutzername\AppData\Local\Microsoft\Office.

Dort liegen *.qat-Dateien (Office 2007) oder *.officeUI-Dateien (Office 2010), die sich auf den neuen Computer kopieren lassen. Auf dem sollte übrigens dieselbe Office-Version laufen wie auf dem alten Rechner.

Die Dateien jetzt an der entsprechenden Stelle des neuen Computers – wieder je nach System – einfügen. Danach das passende Office-Programm starten und nachsehen, ob alles geklappt hat, fertig!

Office-Menüeinstellungen kopieren

Outlook 2010: Menübefehle im Menü-Band wiederfinden

Outlook 2010: Menübefehle im Menü-Band wiederfinden

Seit Office 2007 hat Microsoft die Menüleiste im Hauptfenster der Office-Programme Word, Excel und PowerPoint durch ein Menüband ersetzt. Diese Multifunktionsleiste wurde in Office 2010 auch für das Hauptfenster von Outlook eingeführt. Wo finden sich die häufigsten Befehle aus früheren Outlook-Versionen jetzt?

Das Menüband teilt sich in 5 Hauptbereiche:

  • Start
    Hier finden sich allgemeine und häufig verwendete Aufgaben.
  • Senden/Empfangen
    Hierüber lässt sich die Übermittlung von Nachrichten steuern.
  • Ordner
    Ordneraufgaben und Regeln können hier verwaltet werden.
  • Ansicht
    Dieser Tab dient der Anpassung des Aussehens von Outlook.
  • Entwicklertools
    Makros, Add-Ins und Formulare werden über diesen Bereich gesteuert.

Hier eine Übersicht, wo sich die wichtigsten Befehle in Outlook 2010 wiederfinden:

Befehl in Outlook 2007 Befehl in Outlook 2010
Datei, Neu, Neue E-Mail-Nachricht Start, Neue E-Mail-Nachricht
Bearbeiten, Löschen Start, Löschen
Aktionen, Antworten Start, Antworten
Aktionen, Weiterleiten Start, Weiterleiten
Bearbeiten, Verschieben Start, Verschieben
Extras, Regeln Start, Regeln
Extras, Adressbuch… Start, Adressbuch
Extras, Senden/Empfangen, Alle Ordner senden/empfangen Senden/Empfangen, Alle Ordner senden/empfangen
Extras, Senden/Empfangen, Offline arbeiten Senden/Empfangen, Offline arbeiten
Ordner, Neuer Ordner Ordner, Neuer Ordner
Ordner, Regeln jetzt anwenden… Ordner, Regeln jetzt anwenden

Outlook 2010: Menüband

Windows 7: Explorer mit Menü-Band

Bei Office hat man sich seit der Version 2007 schon daran gewöhnt: statt Menüs und Symbolleisten gibt es nur noch ein Menüband. Auch der Windows Explorer von Windows 8 wird über ein Menüband verfügen. Wer die Ribbonoberfläche auch unter Windows 7 nutzen möchten, kann das Menüband für den Explorer nachrüsten.

Der Trick: Statt des Windows-Explorer wird der alternative „STDU Explorer“ verwendet. Den gibt es kostenlos von der Webseite www.stdutility.com/stduexplorer.html. Der kostenlose STDU-Explorer kann alles, was der Windows Explorer auch kann – sieht aber dank moderner Ribbon-Oberfläche moderner aus. Fast wie der Windows-8-Explorer.

Einziger Nachteil der Freeware-Lösung: Den STDU-Explorer gibt’s zurzeit leider nur in englischer Sprache. Die Downloadadresse: https://www.stdutility.com/stduexplorer.html.

Office 2010: Eigene Menü-Bänder (Ribbons) erstellen

Die Menübänder und Ribbons von Office sehen schick aus, lassen sich aber nicht um eigene Symbole und Funktionen erweitern. Bei Office 2007 war das zumindest so. Seit Office 2010 sind die Menübänder flexibler. Jetzt lassen sich Ribbons individuell gestalten; sogar eigene Ribbons mit persönlichen Lieblingsfunktionen sind möglich.

Um die Menübänder umzugestalten, auf „Datei“ und dann auf „Optionen“ klicken. Es folgt ein Klick auf „Menüband anpassen“. Im rechten Fenster das Menüband auswählen, das angepasst werden soll. Mithilfe der Schaltfläche „Neue Gruppe“ eine eigene Menügruppen ergänzen. Dann in der linken Liste den gewünschten Befehl markieren und auf „Hinzufügen“ klicken. Alle Befehle und Gruppen lassen sich mit gedrückter Maustaste an andere Positionen verschieben. Was nicht mehr gebraucht wird, per Klick auf „Entfernen“ wieder aus den Registerkarten löschen. Wurde zu viel geändert, kann mit dem Befehl „Zurücksetzen“ die komplette Menübandstruktur wieder in den Originalzustand versetzt werden.