22.07.2010 | Tipps
Das Komplettpaket Norton Internet Security macht den Rechner sicher. Die Standardeinstellung ist ein Kompromiss zwischen vernünftigen Sicherheitseinstellungen und nur wenigen Unterbrechungen. Es geht auch noch sicherer. Wer ein höheres Sicherheitsbedürfnis hat, kann Norton NIS schärfer einstellen.
So geht’s: Im Konfigurationsfenster von Norton Internet Security in den Bereich „Computereinstellungen“ wechseln. Hier das „Datenextraktionslimit“ ausschalten, damit auch gepackte Archive größer als 2 GByte ausgepackt und untersucht werden.
Damit der Rechner nicht durch infizierte Office-Dokumente geschädigt wird, die Option „Automatischer Scan für Microsoft Office“ einschalten.
Wer häufig Programme und Dateien aus dem Internet herunterlädt, sollte den „Heuristikschutz“ auf „Aggressiv“ stellen. Das gewährleistet, dass auch neue, noch unbekannte Schädlinge entdeckt werden – allerdings kann es vermehrt auch zu Fehlalarmen kommen.
Damit bei einem Scan ausnahmslos alle Dateien überprüft werden, die „Scangeschwindigkeit“ auf „Vollständiger Scan“ stellen.
Wird die Option „Frühes Laden“ eingeschaltet, startet Windows zwar etwas langsamer, dafür kann NIS bereits sehr früh mit der Überprüfung der Dateisystemtreiber beginnen.
06.05.2010 | Tipps
Wer von Windows XP auf Windows 7 umsteigt, wundert sich mitunter über die scheinbar verwaschenen Systemschriften. Nicht jedem Anwender gefallen die weicheren Fonts. Wer auch unter Windows 7 die scharfen XP-Systemschriften verwenden möchte, muss nur zwei Einstellungen anpassen.
Die von XP bekannte scharfe Schrift lässt sich durch Abschalten der Kantenglättung (Anti-Aliasing) sowie den Wechsel von der Schriftart „Segoe“ zu „Tahoma“ wiederherstellen. So funktioniert’s: Die Tastenkombination [Windows-Taste][Pause] drücken und auf „Erweiterte Systemeinstellungen“ klicken. Im Bereich „Leistung“ auf „Einstellungen“ klicken und die Option „Kanten der Bildschirmschriftarten verfeinern“ ausschalten.
Dann mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und den Befehl „Anpassen“ aufrufen. Auf „Fensterfarbe“ sowie „Erweiterte Darstellungseinstellungen“ klicken und bei allen Elementen die Schriftart „Segoe UI“ durch „Tahoma“ 8 Pixel ändern. Jetzt arbeitet Windows 7 mit den scharfen Schriften von Windows XP.
25.02.2010 | Tipps
In Sachen Benutzerkontensteuerung hat Microsoft das neue Windows 7 entschärft. Statt wie bei Windows Vista bei jeder Kleinigkeit ein Warnfenster einzublenden, meldet sich Windows 7 nur, wenn fremde Programme unerlaubt Änderungen vornehmen. Das ist zwar komfortabler, aber weniger sicher. Wer möchte, kann bei Windows 7 auch die eigenen Aktivitäten überwachen lassen.
Windows-7-Nutzer können selbst entscheiden, wie scharf die Benutzerkontensteuerung eingestellt ist. Hierzu in der Systemsteuerung auf „System und Sicherheit“ sowie „Wartungscenter“ und dann in der linken Spalte auf „Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern“ klicken. Damit Windows 7 wie Windows Vista reagiert, den Regler mit gedrückter Maustaste ganz nach oben schieben. Zurück zur Windows-7-Standardeinstellung geht’s mit der zweiten Reglerstellung von oben.