Farb-Verlauf als Text-Farbe nutzen mit Word 2010

Farb-Verlauf als Text-Farbe nutzen mit Word 2010

Einen Text in Microsoft Word andersfarbig zu formatieren ist keine große Sache. Text, der als Dekoration dient, sieht allerdings einfarbig nicht besonders einfallsreich aus. Aufpeppen lässt er sich, wenn Sie statt einer Einzelfarbe einen Farbverlauf zum Einfärben des Textes verwenden. Mit Word 2010 klappt das ganz flott.

Um einen Text in Word 2010 mit einem Farbverlauf auszustatten, zunächst Word starten. Nun entweder den gewünschten Text in ein neues Dokument tippen, oder eine bestehende Datei öffnen. Anschließend den einzufärbenden Abschnitt mit der Maus markieren. Im Office-Menüband jetzt zum Tab „Start“ schalten. In der Gruppe „Schriftart“ auf den kleinen Pfeil des „Schriftfarbe“-Knopfs klicken, so dass ein Menü aufklappt. Danach folgen Klicks auf „Farbverlauf“, dann ganz unten auf „Weitere Farbverläufe…“.

Es öffnet sich ein Dialogfeld, in dem Sie die Farbeinstellung oben statt „Einfarbig“ auf „Farbverlauf“ umschalten. Nun haben Sie die Wahl: Entweder Sie suchen sich eine voreingestellte Farbkombination aus. Oder Sie definieren Ihren eigenen Verlauf. Klicken Sie dazu jeweils auf die Marker in der Farbskala und stellen danach die gewünschte Farbe ein. Per Klicks auf die Schaltflächen  und  passen Sie die Anzahl der verschiedenen Farben an. Zum Schluss klicken Sie auf „Schließen“, und der markierte Text wird mit Ihrem neuen Verlauf formatiert.

Excel: Mehrere Zellen auf einmal fett oder kursiv formatieren

Excel: Mehrere Zellen auf einmal fett oder kursiv formatieren

Große Tabellen werden schnell unübersichtlich. Schon ein wenig Textformatierung kann Abhilfe schaffen und die Daten lesbarer machen. Auch Zeilen, die Zwischensummen oder Ergebnisse von Berechnungen enthalten, sind mit Fettschrift optisch besser erkennbar.

Am schnellsten formatieren Sie mehrere Zellen in Excel in fett, kursiv oder unterstrichen, indem Sie die Zellen – mit der Maus oder Tastatur – markieren. Jetzt eine der folgenden Tastenkombinationen drücken:

  • [Strg]+[2] setzt die Zellen in Fettschrift,
  • [Strg]+[3] wendet Kursivschrift an,
  • [Strg]+[4] unterstreicht den Text der markierten Zellen, und
  • [Strg]+[5] streicht die Inhalte durch.

Excel: Fett oder kursiv formatieren

Microsoft Word: Farbe der Unterstreichung ändern

Microsoft Word: Farbe der Unterstreichung ändern

Die Schriftfarbe von Text in Word lässt sich direkt über die Symbolleiste beziehungsweise das Menüband ändern. Dafür ist das Symbol mit dem „A“ und dem Farbfeld darunter zuständig. Ist der Text  unterstrichen, wird die eingestellte Farbe auch für die Unterstreichungs-Linie verwendet. Was aber, wenn Sie den Text in einer anderen Farbe als der Schriftfarbe unterstreichen wollen?

Markieren Sie dazu die unterstrichene Passage. Klicken Sie im Menüband von Word 2007 und höher auf den Tab „Start“. Der zweite Bereich von links trägt den Titel „Schriftart“. Klicken Sie rechts unten in diesem Bereich auf den kleinen Pfeil, der in die Ecke zeigt. Dadurch wird das Dialogfeld „Schriftart“ geöffnet. Für Freunde von Tastenkürzeln: Der Dialog lässt sich auch über [Strg]+[D] erreichen.

Dialogfeld Schriftart in Word 2010 öffnen

Unterhalb der Einstellung für die Schriftgröße finden Sie ein Ausklappfeld, indem Sie die gewünschte Farbe einstellen. Die Farbe gilt nur für die Unterstreichung, nicht für den Text selbst. Ist das Ausklappfeld ausgegraut, stellen Sie links daneben zuerst die Art der Unterstreichung auf eine einfache Linie. Nachdem Sie auf „OK“ geklickt haben, wird die Unterstreichungs-Linie entsprechend eingefärbt.

Word: Farbe für Unterstreichungen festlegen

Windows-Schrift-Farbe ändern

Wer einen hellen Bildschirmhintergrund verwendet, kann die Namen der Programmsymbole und Verknüpfungen auf dem Desktop kaum entziffern. Damit Symbolnamen auch bei hellen Hintergründen gut lesbar sind, lässt sich die Schriftfarbe ändern.

Damit’s funktioniert, muss zuerst der transparente Schrifthintergrund deaktiviert werden. Dazu die Tastenkombination [Windows-Taste][Pause] drücken und auf „Erweitert“ bzw. bei Vista und Windows 7 auf „Erweiterte Systemeinstellungen“ klicken. Dann im Bereich „Leistung“ auf „Einstellungen“ klicken und das Häkchen bei „Durchsichtigen Hintergrund für Symbolschriften“ entfernen. Die Fenster mit OK schließen.

Dann mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und den Befehl „Eigenschaften“ bzw. „Anpassen“ aufrufen und auf „Erweitert“, „Darstellung“ und erneut „Erweitert“ klicken. Bei Windows 7 auf „Fensterfarbe“ sowie „Erweiterte Darstellungseinstellungen“ klicken. Im nächsten Fenster die Farbe Weiß auswählen. Windows stellt die weiße Schrift automatisch auf Schwarz um.

Um statt Schwarz oder Weiß eine beliebige Schriftarbe zu verwenden, eignet sich die Freeware „D-Color XP“. Damit lässt sich jede beliebige Farbe als Textfarbe definieren. Das Gratisprogramm für Windows XP, Vista und 7 gibt es hier:

https://www.softpedia.com/get/Desktop-Enhancements/Other-Desktop-Enhancements/D-Color-XP.shtml

OpenOffice: Menü-Schrift ändern

Im kostenlosen Office-Paket „OpenOffice“ lässt sich alles anpassen; sogar die Schriftarten für die Menüs sind frei wählbar. Wer die Einheitsschriften in den Menübefehlen leid ist, kann sich mit folgenden Schritten sein eigenes Menü-Layout basteln.

Um bei OpenOffice die Menüschrift zu ändern, eine beliebige OpenOffice-Anwendung starten und aus dem Menü „Extras“ den Befehl „Optionen“ aufrufen. Dann in der linken Spalte unterhalb von „OpenOffice.org“ auf „Ansicht“ klicken. Dort das Häkchen bei „Systemschriftart für die Benutzeroberfläche verwenden“ entfernen.

Anschließend in der linken Spalte in den Bereich“Schriftarten“ wechseln und die Option „Ersetzungstabelle anwenden“ ankreuzen. Dann bei „Schriftart“ den Font-Namen „Andale Sans UI“ eingeben und bei „Ersetzen durch“ die neue Menüschriftart auswählen. Rechts daneben auf das grüne Häkchen klicken und die Option „Immer“ sowie „Nur Bildschirm“ aktivieren. Nach einem Klick auf OK erscheinen die Menüs und Menübefehle mit der neuen Schrift.

Word: Schrift-Größen schnell per Tastatur ändern

Wörter und Absätze werden bei Word meist mit der Maus vergrößert oder verkleinert. Wer nicht ständig zwischen Maus und Tastatur wechseln möchte, kann das Skalieren auch komplett über die Tastatur steuern – inklusive Markierung des gewünschten Texts.

Um zum Beispiel einem oder mehreren Absätzen eine andere Größe zu verpassen, die Schreibmarke an den Anfang des Absatzes platzieren. Dann [Strg] und [Alt] gedrückt halten und mit den Pfeiltasten absatzweise markieren.

Danach lässt sich mit [Strg][<] die Schrift verkleinern, mit [Strg][>] (also [Strg][Shift][<]) vergrößern. Wichtig: Beim Skalieren orientiert sich Word an der Schriftgrößenliste im Menü. Eine 12-Punkt-Schrift wird beim Vergrößern direkt zu einer 14-Punkt-Schrift. Wer lieber in kleineren Schritten skalieren möchte, verwendet alternativ die Tastenkombinationen [Strg][8] bzw. [Strg][9]. Damit geht es mit der Schriftgröße punktweise rauf und runter.

Internet: Texte auf Webseiten besser lesen mit dem Readability Tool

Auf vielen Internetseiten wimmelt es vor blinken Bildchen, Werbung und Animationen. Vor lauter Grafiken und Drumherum den eigentlichen Text zu finden, ist mitunter gar nicht so einfach. Damit Bilder und Werbebanner nicht mehr vom Wesentlichen ablenken, gibt es das praktische Readability Tool.

Das Onlineprogramm entfernt allen überflüssigen Schnickschnack von Webseiten. Übrig bleiben nur noch die reinen Textinformationen. Das funktioniert online und ohne Zusatzinstallation. Auf der Webseite https://lab.arc90.com/experiments/readability wird zunächst die gewünschte Schriftgröße, der Stil und die Textbreite ausgewählt. Anschließend auf den „Readability“-Button klicken, um die Einstellungen zu speichern. Dann mit der rechten Maustaste auf die „Readability“-Schaltfläche klicken und den Befehl „Als Favorit speichern“ aufrufen.

Jetzt lässt sich jede Webseite als Nur-Text-Version aufrufen, indem zunächst die Webseite normal angesurft und dann der neue Favorit „Readability“ aufgerufen wird. Die Seite wird neu geladen – jetzt aber in der lesefreundlichen Textvariante.

Hier gibt’s zum Onlinetool „Readability Tool“:
https://lab.arc90.com/experiments/readability/

Mac OS X: Mit Spotlight auch Textebenen von Photoshop-Dateien durchsuchen

Die Spotlight-Suche von Mac OS X ist bekannt für seine schnellen und präzisen Suchergebnisse. Textpassagen in Dateien und Programme erscheinen blitzschnell in der Trefferliste. Was viele nicht wissen: Spotlight kann sogar Photoshop-Dateien durchforsten.

Gibt es in Photoshop-Dokumenten Textebenen, kann Spotlight auch die eingegebenen Texte innerhalb der Grafik ausfindig machen. Vorausgesetzt, es handelt sich um klassische Schriftebenen. Wurden die Textebenen gerastert und in Bildpunkte umgewandelt, ist selbst die Spotlight-Suche machtlos.