Google Mail: eMails schneller senden

Beim Versenden von E-Mails mit Google Mail muss man normalerweise immer warten, bis die Meldung „Ihre Nachricht wurde versendet“ erscheinen. Sonst kann es passieren, dass der Versand vorzeitig unterbrochen wird. Wer nicht so viel Geduld hat, kann die versteckte Funktion „Senden im Hintergrund“ aktivieren. Damit kann man nach dem Senden sofort weiterarbeiten.

Um die versteckte Funktion freizuschalten, im Google-Mail-Konto oben rechts aufs Zahnrad und dann auf „E-Mail-Einstellungen“ klicken. Danach in den Bereich „Labs“ wechseln, um eine Übersicht aller experimentellen Funktionen einzublenden. Weiter nach unten scrollen und bei „Senden im Hintergrund“ die Option „Aktivieren“ wählen. Abschließend auf die Schaltfläche „Änderungen speichern “ klicken.

Wird jetzt eine E-Mail verschickt, erscheint sofort die Meldung „Wird im Hintergrund gesendet“. Da die Mail sich bereits in der Warteschlange befindet, kann man sofort mit Google Mail weiterarbeiten.

 

AutoVervollständigen in Outlook abschalten

AutoVervollständigen in Outlook abschalten

Fehler passieren: Wer mehrere Leute mit dem gleichen Vornamen in seinen Kontakten hat, sendet eine E-Mail schnell an den falschen. Das liegt an der AutoVervollständigen-Funktion von Outlook. Deswegen kann sie auch abgeschaltet werden.

Wer die automatischen Vorschläge zum Einfügen von Kontakten in die Empfängerliste in Outlook 2013 oder 2016 unterbinden will, klickt im Hauptfenster von Outlook auf „Datei, Optionen“. Hier wird zum Bereich „E-Mail“ navigiert. Auf der rechten Seite entfernt man dann den Haken bei „Beim Ausfüllen der Zeilen ‚An’, ‚Cc’ und ‚Bcc’ Namen mithilfe der AutoVervollständigen-Liste vorschlagen“.

Die Änderung wird sofort wirksam: Ab sofort muss jeder Empfänger-Name von Hand in das Empfängerfeld eingetippt werden. Nicht erkannte Namen werden beim Senden abgelehnt.

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Google: Street-View-Ansichten per eMail verschicken

Wer bei Google Street View eine interessante Straßenansicht entdeckt hat, kann sie nicht einfach per E-Mail an Freunde oder Bekannte schicken. Der Link aus der Adresszeile führt immer wieder auf die Startseite von Google Maps. Besser ist die „Senden“-Funktion von Google Streetview.

Um eine Google-Street-View-Ansicht zu verschicken, zunächst wie gewohnt zur Straßenansicht wechseln. Dann oben rechts auf den Link „Senden“ klicken und im Mailformular Empfängeradresse, Absender, Betreff und einen kurzen Mailtext eingeben. Das Formular mit „Senden“ auf die Reise schicken. Der Empfänger erhält eine E-Mail vom Absender „noreply@google.com“ per Klick auf den darin enthaltenen Link „In Google Maps anzeigen“ direkt zur jeweiligen Street-View-Ansicht wechseln.

Nokia-Handys: Kontakte als Visitenkarte senden

Bei neuen Kontakten werden meist nur die Handynummern ausgetauscht und neu ins Handy eingetragen. Weitere Informationen wie E-Mail-Adresse oder Anschrift ins Adressregister einzugeben oder per SMS zu schicken, ist meist zu umständlich oder es fehlt die Zeit. Was viele nicht wissen: Bei fast allen Nokia-Handys lassen sich die kompletten Kontaktdaten als Visitenkarte verschicken.

So funktioniert das Verschicken einer Visitenkarte aus dem Nokia-Adressbuch: Im Hauptmenü auf „Kontakte“ tippen und im Adressbuch den gewünschten Kontakt markieren. Dann den Befehl „Optionen“ aufrufen und den Befehl „Visitenkarte kopieren“ aufrufen. Im folgenden Menü auswählen, ob die Visitenkarte als SMS oder per Bluetooth verschickt werden soll. Für den SMS-Versand den Eintrag „Als Mitteilung“ wählen. Anschließend ins „An“-Feld klicken, den Empfänger auswählen und per Klick auf das Briefumschlagsymbol die SMS samt Visitenkarte verschicken. Der Empfänger muss die Visitenkarte nur noch speichern, um alle Daten ins Adressbuch zu übernehmen.

Google-Maps-Routen per E-Mail verschicken

Mit Google Maps lassen sich ganz einfach Rad- oder Wanderrouten planen. Wer Freunde mitnehmen möchte, kann die Route per E-Mail verschicken. Die Mailempfänger können die Route dann auf der Maps-Karte begutachten oder selbst Änderungen daran vornehmen.

Folgendermaßen werden Google-Maps-Routen per Mail verschickt: Zunächst wie gewohnt mit Google Maps (https://maps.google.com) die Route von A nach B berechnen und gegebenenfalls anpassen. Dann oben rechts auf „Senden“ klicken. Es erscheint ein kleines E-Mail-Fenster. Hier die Empfänger- sowie Absenderadresse eintragen und mit einem Klick auf „Senden“ losschicken. Die Empfänger müssen nur noch auf den Link in der E-Mail klicken, um den Streckenentwurf in Google Maps zu öffnen.