Verhindern, dass Firefox Daten über das Setup sammelt

Verhindern, dass Firefox Daten über das Setup sammelt

Für jeden Entwickler sind Feedback und Nutzer-Daten wichtig. Auch Mozilla will mit solchen Daten den Firefox-Browser verbessern. Wer mit seinen privaten Daten da nicht mitmachen will, schaltet die Sammelei vor der Installation ab.

  1. Beim Ausführen des Firefox-Setups stehen scheinbar nur wenige Möglichkeiten bereit: Installieren, Abbrechen oder Einstellungen.
  2. Hier auf Einstellungen klicken, dann erscheinen einige Einstellungen für das Setup.
  3. Nun den Haken bei Informationen über diese Installation an Mozilla senden entfernen.
  4. Jetzt kann mit dem Setup fortgefahren werden.

Die andernfalls erfassten Daten werden von Mozilla übrigens dazu verwendet, sicherzustellen, dass Firefox auf den von Nutzern am häufigsten genutzten Systemen problemlos läuft.

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Virtuelle Maschinen immer im Blick behalten

Virtuelle Maschinen immer im Blick behalten

Wer auf einem Mac andere Systeme in virtuellen Maschinen betreibt, muss diese auch warten und unter Umständen aktualisieren. Die Installation von Systemen dauert aber immer geraume Zeit. Kommt als Software Parallels zum Einsatz, kann man die VM stets im Blick behalten, während man andere Tätigkeiten durchführt.

Dazu enthält Parallels Desktop die sogenannte Modality-Funktion. Mit ihr bleibt das Fenster der VM immer im Vordergrund. Modality lässt sich getrennt für jeden virtuellen Computer einzeln ein- oder ausschalten. Dazu zunächst das Fenster des virtuellen Computers markieren und dann oben im Menü auf Darstellung, In Modality wechseln klicken.

In den Einstellungen der virtuellen Maschine lässt sich das Fenster der VM im Bereich Optionen, Modality auf Wunsch auch halb-transparent und dauerhaft zuoberst anheften. So kann es nie von anderen Fenstern verdeckt werden, wobei die dahinter liegenden Inhalte erkennbar bleiben.

parallels-modality

Alte Windows-Installation per CCleaner entfernen

Alte Windows-Installation per CCleaner entfernen

Wird Windows auf eine neue Version aktualisiert, verbleibt die bisherige Version bis zu einen Monat lang auf der Festplatte. Es könnte ja sein, dass etwas nicht stimmt und man sie wiederherstellen muss. Wer aufräumen will und dazu immer den kostenlosen CCleaner nutzt, kann damit auch die vorherige Windows-Version entfernen lassen.

Denn der CCleaner (Download unter www.piriform.com/ccleaner) versteht sich auch auf das Bereinigen alter Windows-Installationen. Damit diese Putz-Kolonne ausrückt, muss man die entsprechende Funktion allerdings erst aktivieren. Man findet sie unter Cleaner, Windows im Bereich Erweitert unter Alte Windows-Version.

Achtung: Diese Option nur aktivieren, wenn die aktuelle Windows-Version einwandfrei läuft. Auch sollte man sie nach der Bereinigung wieder abschalten, damit nichts unabsichtlich gelöscht werden kann.

ccleaner

GRATIS-Download: ISO-Abbild von Windows 10 Build 14332

GRATIS-Download: ISO-Abbild von Windows 10 Build 14332

Für Kurzem hat Microsoft die bislang neueste Insider-Vorschau von Windows 10 veröffentlicht, die die Build-Nummer 14332 trägt. Sie ist Teil der Entwicklungs-Reihe, die das Anniversary Update werden wird. Jetzt hat Microsoft auch ISO-Dateien für Build 14332 im Angebot, die sich kostenlos downloaden lassen.

Die neuen ISOs für Windows 10 Insider Preview, Build 14332 für PCs können ab sofort von der Microsoft-Website geladen werden. Auch die Enterprise-Version ist mit von der Partie. Die Downloads stehen dabei unter anderem auch in Deutsch zur Verfügung.

Tipp: Damit man Windows 10 mithilfe dieser ISO-Datei auf dem eigenen Computer installieren kann, muss das Gerät bereits zuvor mit Windows 10 oder mit einem Windows 10 Produkt-Schlüssel aktiviert worden sein.

https://www.microsoft.com/en-us/software-download/windowsinsiderpreviewadvanced

win10-insider-iso-download-14332

Ermitteln, welcher Benutzer ein Programm installiert oder entfernt hat

Ermitteln, welcher Benutzer ein Programm installiert oder entfernt hat

Windows schreibt so ziemlich alles mit. Für Otto Normal-Verbraucher sind die Log-Dateien nicht sonderlich interessant. Wohl aber, wenn man etwas Bestimmtes herausfinden möchte. Zum Beispiel, welcher Benutzer ein bestimmtes Programm eingespielt oder gelöscht hat.

Dazu als Erstes im Explorer mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Dieser PC (Windows 7: Dieser Computer) klicken und dort die Funktion Verwalten auswählen. Nun Admin-Rechte gewähren. Jetzt den Bereich System, Ereignis-Anzeige, Windows-Protokolle öffnen und dort den Eintrag Anwendung markieren. Auf der rechten Seite werden dann die zugehörigen erfassten Ereignisse geladen und angezeigt, was einige Momente dauern kann.

Über die Spalte ganz rechts kann das aktuelle Protokoll jetzt gefiltert werden. Als Filter bei Ereignis-Quellen dann die Option MsiInstaller auswählen und mit OK bestätigen.

Jetzt lässt sich die Liste bequem lesen und so herausfinden, wann welches Programm installiert oder entfernt wurde, und von wem.

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Der Sinn des Windows.old-Ordners

Der Sinn des Windows.old-Ordners

Jedes Mal, wenn man seinen Computer von einer älteren Windows-Version auf Windows 10 aktualisiert, ohne die Festplatte zuerst zu formatieren – oder wenn eine neue Vorschau-Version im Rahmen des Insider-Programms installiert wird –, legt das Setup eine Sicherung der vorherigen Windows-Installation im Ordner „Windows.old“ an.

Diese Kopie wird zur Sicherheit angelegt, also für den Fall, dass während der Installation etwas schiefläuft. Falls ein schwerer Fehler auftritt, kann das System die Sicherungs-Kopie dazu nutzen, das Back-Up automatisch zurückzuspielen, und das automatisch. Im Fall von Windows 10 erhält der Nutzer sogar noch einen ganzen Monat nach der Installation die Option, zum vorherigen System zurückzukehren.

Ist nach der Installation von Windows 10 alles in Ordnung und läuft alles wie erwartet, werden die Dateien, die im Ordner „Windows.old“ gesichert wurden, vermutlich nicht mehr benötigt. Dann kann man den Ordner einfach löschen lassen. Das geht allerdings nicht direkt über die Taste [Entf], sondern mit einer speziellen Anleitung, in der die einzelnen Schritte beschrieben werden.

windows.old

Windows-10-Lizenz auf einen anderen Computer übertragen

Windows-10-Lizenz auf einen anderen Computer übertragen

Eine vollwertige Windows-10-Lizenz ist im Gegensatz zu einer Lizenz als kostenloses Upgrade nicht an einen bestimmten PC gebunden. Wer den PC wechselt, kann die Lizenz übertragen. Das Vorgehen ist allerdings nicht ganz einfach.

Als Erstes wird der Product Key vom alten PC entfernt. Dazu am alten PC [Win]+[X] drücken, auf Eingabeaufforderung (Administrator) klicken, den Befehl slmgr.vbs /upk eingeben und mit [Enter] bestätigen.

Am neuen PC wird Windows 10 zunächst installiert, dabei im Falle der Upgrade-Lizenz die Option Ich habe keinen Product Key auswählen, bei einer vollwertigen Windows-10-Lizenz den Key eingeben. Dann die zur Lizenz passende Windows-10-Edition auswählen.

Bei den ersten Schritten der Einrichtung wird erneut nach einem Key gefragt, hier wieder die Option Später auswählen, falls eine Upgrade-Lizenz verschoben wird. Sobald der Desktop angezeigt wird, [Win]+[X] drücken, Eingabeaufforderung (Administrator) anklicken und dann den Befehl slmgr.vbs /ipk ABCDE-12345-FGHJK-67890-LMNPQ eingeben – dabei den korrekten Key eingeben und mit [Enter] bestätigen.

Nun wird Windows noch aktiviert, indem [Win]+[R] gedrückt, slui 4 eingetippt und mit OK bestätigt wird. Nach Auswahl des Landes entweder anrufen oder per Chat aktivieren, dabei dem Microsoft-Mitarbeiter erklären, dass hier eine Lizenz von einem auf einen anderen PC übertragen – also verschoben – wird. Dann die angezeigte Installations-ID eintippen oder kopieren und die vom Support erhaltene Bestätigungs-ID im Aktivierungs-Assistent eingeben – fertig!

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Bei Windows 7 oder 8.1 bleiben: Erste Hilfe für Nicht-Upgrader

Bei Windows 7 oder 8.1 bleiben: Erste Hilfe für Nicht-Upgrader

Über alle Kanäle versucht Microsoft, möglichst viele Nutzer von Windows 7 und 8.1 zum Upgrade auf Windows 10 zu bewegen. Wer das aus triftigen Gründen nicht kann oder will, muss sich zu helfen wissen, um das Upgrade effektiv zu verhindern. Hier der passende Erste-Hilfe-Plan für gestresste Nicht-Upgrader.

Wenn man nicht möchte, dass auf dem eigenen PC oder Tablet mit Windows 7 oder 8 automatisch Windows 10 eingerichtet wird, sollte man Folgendes unbedingt beachten:

Einen Blick in die Einstellungen von Windows Update werfen. Falls automatische Updates für empfohlene Updates eingeschaltet sind, sollte man eine Uhrzeit auswählen, zu der man am Gerät ist und die Updates bei Bedarf ablehnen kann. Auch die Benachrichtigung vor der Installation sollte aktiviert werden.

Wird irgendwann doch ein Lizenzvertrag zu Windows 10 angezeigt, diesen einfach ablehnen. Microsoft erkennt das und stellt die zuvor installierte Windows-Version wieder her. Wer den Lizenzvertrag ablehnt, bekommt kein Windows 10.

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