Deeplink: Big Data

Name. Vorname. Geburtsdatum. Wohnort. Das sind klassische Daten über eine Person, die hat man schon immer gespeichert. Aber heute werden viel mehr Daten gesammelt. Alle, die das Internet nutzen, produzieren ständig neue Daten – und die werden gesammelt, gespeichert und ausgewertet. Moderne Computer machen das mühelos möglich. Und aus allen Daten lassen sich Erkenntnisse ziehen. Industrie und Staat sammeln deshalb Daten im großen Stil. Big Data wird das genannt. Und sie sammeln wirklich alles.
Big Data: Das große Datensammeln – und alle machen mit. Wer im Internet unterwegs ist, versorgt die Unternehmen mit Daten. Frei Haus. Etwa beim Onlineshopping: Welche Produkte habe ich gekauft, nach welchen gesucht, welche Produkte wie lange angeschaut? Wird alles registriert und zentral gespeichert.

Mit konkreten Folgen: Der Kunde sieht Kaufempfehlungen, die perfekt zu seinen persönlichen Interessen passen. Amazon kennt seine Kunden bereits so gut, dass der Onlineshop künftig Ware losschickt, noch bevor der Kunde sie überhaupt bestellt. Das geht, weil Amazon ganz genau weiß, was den Kunden interessiert – und sogar, wann er bestellt. Ein Ergebnis von Big Data.

Im Internet fallen ständig irgendwelche Daten an. Jeder Klick liefert Infos. Selbst wie lange man sich etwas anschaut, wird registriert. Aktueller Aufenthaltsort. Interessensgebiete. Reisegewohnheiten. Soziale Kontakte. Wird alles registriert – von Suchmaschinen, Sozialen Netzwerken, Werbenetzwerken.

Auch Spielekonsolen und Fernsehgeräte sind mittlerweile vernetzt. Was spielen wird – welche Fernsehprogramme oder Videos schauen wir uns an? Wird gesammelt. Welche Musik hören wir – unterwegs oder zu Hause? Wird gespeichert und ausgewertet. Onlinedienste nutzen die Daten, um perfekt passende Werbung präsentieren zu können. Geheimdienste erstellen Profile.

Big Data: Alle nur denkbaren Erkenntnisse werden auf Servern gespeichert. Was mit den Daten angestellt werden soll, wissen selbst die Betreiber der Big Data Server manchmal nicht. Aber sie werten die Daten aus. Alle.

Das größte Problem von Big Data: Die User werden immer transparenter. Außerdem verlieren sie die Kontrolle über ihre Daten. User können kaum noch bestimmen, wer Daten bekommt und erst recht nicht, was mit den Daten geschieht.

Big Data läuft im Hintergrund ab. Die Großen der Branche profitieren schon lange von Big Data. Jetzt wollen auch kleine und mittelständische Unternehmen aus Big Data Profit schlagen, möglichst viel von uns erfahren.

Kredit-Karten-Bank-Daten geklaut – Sparda-Bank-Karten gesperrt

Kredit-Karten-Bank-Daten geklaut – Sparda-Bank-Karten gesperrt

Wer online einkauft und per Kreditkarte zahlt, sollte sein Bankkonto kontrollieren. Denn Kriminelle haben sich bei einem Online-Versandhändler Zugriff auf die Daten von etlichen Kreditkarten verschafft. Die betroffene Sparda-Bank Südwest ließ die Karten daraufhin sperren – als Vorsichtsmaßnahme.

Betroffen seien rund 1.000 Kunden in Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg. Welcher Schaden entstanden ist, wollte die Bank noch nicht bekanntgeben. Nach dem Daten-Diebstahl hatte die Sparda-Bank bei einem der Kunden Abbuchungen bemerkt, die den Tätern zugerechnet werden können.

Das veranlasste die Sparda-Bank, nachzusehen, welche Bankkunden bereits einmal bei dem Versandhaus eingekauft hatten, und die zugehörigen Karten sperren zu lassen. Wer betroffen ist, sollte seine Kontobewegungen genau im Auge behalten und sich bei der Sparda-Bank informieren – per E-Mail oder telefonisch (06131-63 63 63, Mo-Fr 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 16 Uhr).

kreditkarten

Massiv-Holzmöbel online gestalten

Immer mehr Menschen achten bei der Wohnungseinrichtung nicht mehr nur auf Optik, sondern auch Langlebigkeit und Qualität. Somit ist es sicherlich nur wenig verwunderlich, dass immer öfter Massivholzmöbel zum Einsatz kommen. Diese Möbelstücke sind enorm ästhetisch, strapazierfähig und zugleich extrem langlebig. Es gibt zahlreiche positive Eigenschaften, die Sie sich sichern, wenn Sie sich für solche Möbel entscheiden. Natürlich ist nicht alles rosig, denn Massivholzmöbel haben auch einige Nachteile, die Sie im Voraus unbedingt beachten sollten. Fakt ist jedoch, mit Möbeln aus massivem Holz ist Ihnen eine einmalige Wohnatmosphäre sicher.

Die Vorteile bei Massivholzmöbeln

Massivholzmöbel sind lebendig und entsprechend aktiv. Das bedeutet, dass Sie einen dauerhaft angenehmen Holzgeruch wahrnehmen können, der sich sanft durch Ihre Wohnung bewegt. Das Raumklima erfährt ebenfalls einen deutlichen Mehrwert. Die Poren der Möbelstücke sind geöffnet, wodurch Feuchtigkeit aufgenommen und bei Bedarf abgegeben wird. Das bedeutet, dass das Raumklima immer die ideale Luftfeuchtigkeit aufweist. Die einzigartige Ästhetik darf keinesfalls unerwähnt bleiben.

Möbel aus massivem Holz sind enorm robust und stabil – außerdem ist jedes Stück auch gewissermaßen ein Unikat. Es handelt sich um ein klassisches Naturprodukt, daher sind Verwachsungen, Äste oder aber kleine Kerben durchaus üblich. Diese einzigartigen Effekte zeugen von der hohen Qualität, die Sie sich mit Massivholzmöbeln jederzeit gönnen. Die Verwendung in der Küche ist enorm beliebt, doch darüber hinaus machen sich Möbel aus massivem Holz in jedem Raum toll.

Die Nachteile der massiven Möbel

Was so perfekt klingt, hat jedoch auch einige Nachteile zu bieten. Zuerst einmal sind Massivholzmöbel noch in gewisser Weise lebendig. Das Holz atmet, wächst und dehnt sich. Daher ist es auch nicht selten, dass sich die Möbelstücke über die Jahre hinweg in der Form verändern. Dies betrifft allerdings nicht nur die Maße, auch die Optik wird sich nicht konstant erhalten lassen.

Farbveränderungen und andere Effekte gehören bei Massivholzmöbeln einfach dazu. Diese Tatsache können Sie nicht verhindern. Zwar ist es irgendwo logisch, doch es sollte auch erwähnt werden, dass solche Möbelstücke weitaus teurer sind, als vergleichbare Möbel. Allerdings ist dies eher noch einmal gesondert zu betrachten, denn immerhin gönnen Sie sich mit Massivholzmöbeln eine Anschaffung, die nicht selten ein Leben lang hält. Natürlich gibt es auch noch viele andere Anbieter in diesem Segment, wobei Sie auch immer auf das Preis-Leistungsverhältnis achten sollten.

Widerrufs-Recht beim Online-Shopping ab 2014

Bislang kann jeder, der online eine Warte bestellt, diese innerhalb von 14 Tagen ohne irgendeine Begründung an den Verkäufer zurückschicken. Ab einem Warenwert von 40 Euro muss der Verkäufer sogar die Kosten dafür übernehmen. Ausgenommen sind lediglich Lebensmittel, individuell hergestellte Güter, Zeitungen und Zeitschriften sowie Filme und Musik. Hier ist eine Rückgabe ausgeschlossen. Um das Widerrufsrechts europaweit zu harmonisieren, müssen Onlinekunden ab Juni 2014 mit Änderungen rechnen.

Ab dann müssen auch deutsche Onlinekunden den Wiederruf innerhalb von 14 Tagen zumindest begründen. Außerdem müssen sie grundsätzlich die Kosten für den Versand bezahlen. Experten rechnen damit, dass die ungewöhnlich hohe Retour-Quote in Deutschland dann spürbar abnimmt. Allerdings werden wohl viele, vor allem große Händler auch weiterhin die Kosten für den Rückversand übernehmen – als vertrauensbildende Maßnahme. Ab Juni 2014 müssen sie aber nicht, sie können.

 

Notebook-Taschen: Welche ist die passende?

Notebook-Taschen: Welche ist die passende?

Wer sein Notebook oft unterwegs dabei hat, der sorgt für den Schutz seines Geräts. Laptop-Taschen eignen sich dazu am besten. Sie wollen sich eine neue Notebook-Tasche zulegen? Hier einige Punkte, auf die Sie achten sollten. (mehr …)

Online-Shopping für einen guten Zweck

Online-Shopping für einen guten Zweck

Viele Menschen möchten sich gerne sozial engagieren, doch es fehlt ihnen an den finanziellen Möglichkeiten etwas zu spenden oder an der nötigen Zeit, sich einzubringen. Dabei ist es mittlerweile so einfach, wohltätige Zwecke zu unterstützen, ohne dafür viel Geld auszugeben oder den persönlichen Alltag umkrempeln zu müssen, zum Beispiel beim Online-Shopping.

Fraisr.com ist solch eine Shopping-Plattform, die es Anwendern auf einfache Weise möglich macht, sich zu engagieren. Das Motto von fraisr.com lautet «Kaufen, verkaufen, Gutes tun». Jeder kann dort Waren und Dienstleistungen verkaufen. Der Erlös geht anteilig an Organisationen wie Amnesty International, die Tafel oder das Deutsche Kinderhilfswerk. Der Verkäufer muss dabei mindestens fünf Prozent der Einnahmen spenden, kann allerdings auch die gesamte Summe abgeben.

fraisr

Aber auch eigene Anliegen lassen sich mit fraisr.com unterstützen. So kann man sich etwa für den örtlichen Kindergarten oder sonstige, lokale Initiativen einsetzen. In der Artikelbeschreibung gibt der Verkäufer Details zu seinem Projekt an. So scheitert das soziale Engagement nicht am fehlenden Kleingeld, sowohl Verkäufer wie Käufer können gezielt eine gute Sache fördern.

Ein Verkäufer kann beim Einstellen seines Angebots festlegen, ob seine Artikel oder Dienstleistungen von allen Nutzern gekauft werden können, oder ob es nur seine eigenen Freunde und Follower kaufen dürfen. Vom Verkaufserlös behalten die Macher von fraisr.com sechs Prozent Provision ein, um die Webseite und die Durchführung der Transaktionen zu finanzieren.

www.fraisr.com

 

Scroogled: Microsoft attackiert Google

Mit Suchmaschinen ist das so eine Sache: Man weiß nie, welche Treffer nach Eingabe des Suchbegriffs erscheinen und nach welchen Kriterien diese sortiert sind. Google Shopping ist eine Suchmaschine für Produkte: Wo kann man was besonders günstig kaufen. In den USA wird diese Produkt-Suchmaschine gerne benutzt, hier kaum. Das Problem: Die Suchtreffer werden angeblich nach Relevanz sortiert.

In Wahrheit werden sie aber danach sortiert, wie viel die Shopbetreiber für die Anzeigenplätze bezahlen. Denn Google Shopping präsentiert ausschließlich bezahlte Anzeigen, ist also keine Suchmaschine, sondern eher ein Katalog mit Anzeigenplätzen.

Damit die Leute das auch erfahren, hat Microsoft eine eigene Kampagne gestartet. Been Scroogled, heißt diese Kampagne – auf den Arm genommen? Microsoft empfiehlt natürlich seine – ehrliche – Suchmaschine Bing, wo man keine Platzierungen kaufen könne.

Der Ton ist etwas übertrieben, doch inhaltlich hat Microsoft Recht. Zumindest, was die spezielle Suchmaschine Google Shopping betrifft.