Windows Live Messenger schließt nach 15 Jahren seine Pforten

Windows Live Messenger schließt nach 15 Jahren seine Pforten

Der Sofortnachrichten-Dienst Windows Live Messenger von Microsoft wird nach 15 Jahren zum 31. Oktober 2014 komplett eingestellt. Messenger war unter dem Namen „MSN Messenger“ schon 1999 ans Netz gegangen.

Bereits letztes Jahr hatte Microsoft alle Messenger-Nutzer weltweit auf die Skype-Plattform umgestellt. Fast weltweit jedenfalls: Der Dienst, immer noch gut unter seinem früheren Namen bekannt, war in China in Zusammenarbeit mit einem lokalen Anbieter weiter verfügbar.

Messenger-Nutzer in China haben jetzt eine E-Mail empfangen, in der sie über die Einstellung des Dienstes zum 31. Oktober informiert wurden. Um Nutzer dazu zu bringen, bei Microsoft zu bleiben, anstatt Dienste von Mitbewerbern den Vorzug zu geben, erhält jeder chinesische Messenger-Nutzer einen Coupon über 2 Dollar für Skype-Telefonate.

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Microsoft kündigt Simultan-Dolmetscher für Skype an

Im Bestseller „Per Anhalter durch die Galaxis“ können sich die Menschen einen Babel-Fisch ins Ohr stecken – und verstehen fortan jede Sprache, da der Fisch alle Sprachen des Universums kennt und simultan übersetzen kann. Was nach Science-ficiton klingt, könnte tatsächlich Wirklichkeit werden. Microsoft hat Skype Translate angekündigt. Eine Arte Simultan-Dolmetscher in der Kommunikations-Software Skype, die 40 Sprachen verstehen und sprechen soll. Die Software übersetzt sofort jeden einzelnen gesprochenen Satz, was in der Regel maximal wenige Sekunden dauert. Auf diese Weise können sich Skype-Benutzer künftig per Videochat unterhalten – live. Skype Translate übersetzt.

Grundsätzlich lassen sich auf diese Weise auch geschriebene Texte übersetzen, was deutlich einfacher ist, da es keine Schwierigkeiten beim Verstehen der gesprochenen Sätze gibt. Wann genau Skype Translate starten soll, ist unbekannt – es soll aber nicht mehr lange dauern. Darüber hinaus ist auch nicht geklärt, ob der Übersetzungsservice kostenlos angeboten wird. Da für die Übersetzung leistungsfähige Server benötigt werden, ist es eher unwahrscheinlich, dass Skype Translate gratis sein wird. Microsoft wird wahrscheinlich eine Gebühr verlangen.

Skype: Onlinestatus von der Taskleiste aus steuern

Skype: Onlinestatus von der Taskleiste aus steuern

Wenn Sie gerade an einem wichtigen Projekt arbeiten und nicht gestört werden wollen, sind ständige eingehenden Anrufe oder Chat-Nachrichten nur nervig. Deshalb lässt sich in Skype der „Beschäftigt“-Modus einstellen, der Störenfriede und Benachrichtigungen unterdrückt. Wussten Sie, dass Sie zum Einstellen des Skype-Modus das aktuelle Programm gar nicht verlassen müssen?

Probieren Sie es mal aus: Zeigen Sie mit der Maus auf das Taskleisten-Symbol von Skype, während Sie dort eingeloggt sind. Unterhalb der Miniaturansicht finden Sie Knöpfe, mit denen Sie den gewünschten Online-Status, etwa „Beschäftigt“ oder „Abwesend“, mit einem Klick setzen können.

Alternativ dazu schalten Sie den Online-Status auch mit dem Skype-Symbol im Infobereich neben der Windows-Uhr um. Einfach darauf rechtsklicken und auf das Untermenü „Onlinestatus“ zeigen.

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Skype: Qualität der Audio-/Video-Übertragung prüfen

Skype: Qualität der Audio-/Video-Übertragung prüfen

Im guten alten Telefon gibt’s öfters mal Rauschen. Trotz digitaler Übertragung ist auch die Verbindungsqualität bei Voice-Over-IP, also Telefonieren übers Internet, nicht immer optimal. Woran das liegt, finden Sie bei Skype leicht heraus.

Um mögliche Probleme in einer Audio- oder Video-Verbindung über Skype zu ermitteln, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie ein Skype-Kontaktfenster, und rufen Sie Ihren Kontakt wie gewohnt an.
  2. Jetzt folgt ein Klick auf das Symbol mit den mehreren Balken. Sind sie rot, ist das bereits ein erster Hinweis auf eine schlechte Verbindung.
  3. Nach Ihrem Klick auf das Icon sehen Sie Details über die Ursache(n) der schlechten Qualität. Das kann zum Beispiel Rückschluss auf ein zu leise eingestelltes Mikrofon sein oder auch auf Hintergrundgeräusche, die unbeabsichtigt mit übertragen werden.

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Werbung in Skype entfernen

Werbung in Skype entfernen

Das beliebteste kostenlose Telefonie- und Chat-Programm ist Skype von Microsoft. Im Chatfenster ist manchmal Werbung sichtbar, mit der sich das Programm finanziert. Sie wollen diese Werbung lieber ausblenden? Mit einem Eintrag in einer bestimmten Datei klappt’s – für einige Zeit.

Beenden Sie als Erstes Skype. In Windows 7 folgt anschließend ein Klick auf „Start“, wonach Sie cmd tippen, dann auf „cmd.exe“ rechtsklicken und „Als Administrator ausführen“ wählen. In Windows 8 und 8.1 drücken Sie [Windows] + [X] und klicken dann auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“.

In der Eingabeaufforderung tippen Sie jetzt Folgendes: notepad  drivers\etc\hosts [Eingabetaste]. Ein Editor-Fenster öffnet sich, in dem Sie als letzte Zeile eingeben (in eine Zeile): 127.0.0.1  rad.msn.com   Anschließend speichern Sie die Datei, indem Sie das Fenster schließen. Zum Schluss noch den DNS-Cache leeren (Befehl: ipconfig  /flushdns), fertig. Beim nächsten Start von Skype ist die Werbung verschwunden.

Sollte die Werbung später wieder auftauchen, einfach wieder eine Admin-Eingabeaufforderung öffnen und den DNS-Cache erneut leeren.

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Automatische Programm-Updates in Windows unter Kontrolle halten

Automatische Programm-Updates in Windows unter Kontrolle halten

Nicht nur Windows selbst hält sich immer auf dem neusten Stand. Auch Programme wie beispielsweise Adobe Reader aktualisieren sich automatisch. Praktisch ist das ja schon. Manche wollen neue Programmversionen aber lieber erst ausprobieren, bevor sie auf einem Produktivsystem installiert werden. Auch im Urlaub ist es über eine teure Mobilfunkverbindung nicht sinnvoll, das Datenkontingent für Updates zu verschwenden. (mehr …)