Skype-Programm-Symbol verstecken

Über Skype ist man nur erreichbar, wenn das Skype-Programm im Hintergrund aktiv ist. Allerdings möchte nicht jeder, dass man anhand des Skype-Icons in der Taskleiste sofort sieht, dass die Telefonsoftware im Hintergrund läuft. Ab der Version 5 lässt sich das Skype-Icon verstecken.

Damit zum Beispiel im Büro die Kollegen nicht sofort das laufende Skype-Programm sehen, in Skype den Befehl „Aktionen | Optionen“ aufrufen und dann auf die Schaltfläche „Erweitert“ klicken. Im nächsten Fenster das Häkchen bei „Skype in der Taskleiste anzeigen, wenn ich angemeldet bin“ entfernen und mit „Speichern“ bestätigen.

Wird das Skype-Fenster jetzt verkleinert, verschwindet das Skype-Symbol aus der Taskleiste. Übrig bleibt das winzige Skype-Icon im versteckten Bereich des System-Trays. Sichtbar wird’s nur per Klick auf den nach oben gerichteten Pfeil unten rechts neben der Uhr.

 

Microsoft kauft Skype – warum eigentlich?

Microsoft kauft Skype – und zahlt stolze 8,5 Milliarden Dollar für den populären Kommunikationsdienst. Mehr, als Facebook und Google geboten haben. Auf den ersten Blick schwer zu verstehen, denn Skype ist bekannt für seine kostenlosen Telefongespräche. Geld verdient wird aber trotzdem: Über acht Millionen Skype-Kunden bezahlen, etwa, um reguläre Telefonapparate in aller Welt anrufen zu können – oder weil sie Premiumdienste von Skype nutzen, etwa im Büro.

Für Microsoft ist Skype durchaus interessant: Microsoft wird vermutlich seinen Geschäftskunden Kommunikationsdienste anbieten. Chat, Telefon, Videokonferenz – alles mit Skype möglich. Microsoft kann all das in seine Büro-Software Microsoft Office einbauen, was durchaus sinnvoll wäre, und dann an der Kommunikation mitverdienen. Das könnte Microsoft aus dem Stand zu einem wichtigen Kommunikationsanbieter in der Welt machen.

Aber auch für Microsofts Handys könnte Skype interessant sein: Der Softwareriese kann nun auch auf seinen Windows Mobile Phones schicke Kommunikationsdienste anbieten, die von den Menschen auch wirklich genutzt werden. Denn Skype kennt wirklich jeder.

Die Übernahme von Skype könnte die Art und Weise, wie wir im Büro kommunizieren, für immer verändern – und für Microsoft eine echte Chance sein.

Skype und Facebook ko-operieren

Facebook geht im Augenblick eine Menge Partnerschaften ein. Diese Woche auch mit Skype, dem beliebten Onlinedienst für den schnellen Chat zwischendurch… Skype zählt derzeit etwas 120 Millionen Mitglieder, Facebook bereits über 500 Millionen. Die neuste Skype-Version 5.0 zeigt nun auf Wunsch auch aktuelle Statusmeldungen von Facebook-Freunden an. Wer ohnehin den ganzen Tag Skype offen hat, kann sich so den Wechsel in den Web-Browser sparen.

Auch ist es möglich, mit Skype eigene Facebook-Updates zu veröffentlichen oder Pinwand-Einträge der Freunde zu kommentieren. Besonders sinnvoll: Wer mag, kann von Skype aus auch seine Freunde anrufen oder SMS verschicken – daran würde Skype dann auch verdienen, was sicher Zweck der Sache ist.

Das Skype-Telefonbuch kann jetzt auf Wunsch auch die Rufnummern aus den Facebook-Kontakten auslesen. Skype setzt damit verstärkt auf das Potenzial anderer Dienste wie Facebook. Im Zweifel ist es aber wohl klüger, sich an ein bestehendes soziales Netzwerk dranzuhängen, als selbst vergleichbare Funktionen anbieten zu wollen. Das gelingt derzeit nicht mal Google.

Skype ins Systemtray der Taskleiste einbinden

Skype-Nutzer, die von Windows Vista zu Windows 7 wechseln, muss sich auf eine Änderung einstellen. Das Skype-Symbol verschwindet nicht mehr ins Systemtray unten rechts neben der Uhr, sondern nimmt in der Startleiste Platz. Mit einem Trick lässt sich es sich wieder in den Bereich neben der Uhr verkleinern.

So funktioniert’s: Skype beenden, das Startmenü öffnen und mit der rechten Maustaste auf das Skype-Symbol in der Programmliste klicken. Im aufklappenden Menü den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Dann ins Register „Kompatibilität“ wechseln, das Kontrollkästchen „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen“ ankreuzen und mit OK bestätigen. Jetzt erscheint das Skype-Symbol beim Verkleinern des Programmfensters nur noch als Minisymbol im Systemtray neben der Uhr.

Skype wechselt den Besitzer

Viele wissen es vielleicht gar nicht: Der beliebte VoiP-Dienst Skype gehörte bislang eBay. Bislang. Denn nun hat Skype für 1,9 Milliarden Dollar (kaum zu glauben) den Besitzer gewechselt, das berichtet die New York Times heute morgen. Der Verkauf wurde mittlerweile von eBay bestätigt.

O2 erlaubt Skype auf dem Handy

O2 erlaubt Skype auf dem Handy

Wer sich erst mal ans Skype gewöhnt hat, möchte so schnell nicht wieder darauf verzichten. Aber natürlich ist das kostenlose Telefonieren mit Skype den Mobilfunkanbietern ein Dorn im Auge. Wenn ein Handybenutzer eine Datenflatrate hat, kann er mobile kostenlos mit der Welt plaudern. Ein Albtraum für T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2. Darum sperren die meisten Anbieter Skype für Handys, Smartphones, Notebooks und Organizer.

Doch nun hat sich O2 als erster deutscher Netzbetreiber dazu durchgerungen, Voice over IP offiziell zu erlauben. O2-Kunden können ab sofort Skype benutzen. Bemerkenswert! O2 hebt sich damit deutlich von der Konkurrenz ab. Die großen Player, also vor allem T-Mobile und Vodafone, gehören nun unter Druck. Andere Provider verhindern Voice over IP konsequent – oder verlangen eine Extragebühr, wenn sie VoIP freischalten.

Das gerne bemühte Argument, bei VoIP sei die Sprachqualität nicht garantiert, ist natürlich eine reine Schutzbehauptung (anderenfalls dürfte man den Dienst auch nicht gegen Gebühr freischalten). Abgesehen ist auch so manches „reguläre“ Gespräch mit dem Mobiltelefon aus sprachqualitativer Sicht unterirdisch.

O2 verlangt keine Extragebühren, empfiehlt aber eine Datenflatrate – und das zu Recht. 😉 Damit dürfte Bewegung in den Markt kommen. Die anderen Player werden sich nicht mehr lange dagegen wehren können, ihren Kunden ebenfalls VoIP anzubieten.



T-Mobile sperrt Skype-Dienst – eine Dummheit

Seit ein paar Tagen gibt es Skype auch als schicke Anwendung für iPhone und iPod. Da kann man dann auch unterwegs skypen. Doch was macht T-Mobile? Sperrt Skype kurzerhand. Ein dummer Fehler. Viel klüger wäre es, den Dienst intelligent in die eigenen Pakete zu integrieren.

httpv://www.youtube.com/watch?v=Jr43fOM6MTI

Skype: Freche, böse und andere geheime Smileys freischalten

Skype: Freche, böse und andere geheime Smileys freischalten

Um Chats und Textplaudereien interessanter zu machen, lassen sich über die Smiley-Schaltfläche über 70 verschiedene Smileys ins Chatfenster einfügen. Emotionen wie Lachen, Weinen oder Kopfschütteln lassen sich so am besten ausdrücken. 70 Smileys sind zu wenig? Wem die Standardauswahl nicht reicht, kann mit einem Trick über ein Dutzend weitere Smileys einfügen – darunter auch böse und gemeine Varianten.

Die Geheim-Smileys tauchen zwar nicht in der offiziellen Smiley-Auswahlliste auf, lassen sich folgendermaßen aber trotzdem eingeben: Ins Chatfenster in Klammern eines der folgenden Geheimworte eingeben, etwa (fubar) für den Smiley, der frecherweise einen Vogel zeigt:

skype-smilies

Der neue Smiley erscheint zwar nicht sofort im Chatfenster; sobald die Nachricht aber mit [Return] abgeschickt wird, wandelt Skype die Zeichenfolge im Protokollfenster und beim Gesprächspartner in den passenden Smiley um.