Was hilft gegen Handy- und Medien-Sucht?

Was hilft gegen Handy- und Medien-Sucht?

Sehr viele kennen die neue Generation „Kopf unten“. Das ist auch schon sehr gefährlich im Strassen-Verkehr, so passieren täglich sehr viel vermeidbare Unfälle.

Viele glauben, man müsse immer und überall erreichbar sein. Das ist nicht so. Man kann die Geräte auch einfach abstellen. DANN ist auch RUHE. Das hat etwas mit Willens-Kraft zu tun.

Seit einiger Zeit gibt es auch kostenlose Hilfen : Medien-Sucht-Therapien.
Tipp: Die Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
Dann kann man nach passende Hilfen zum Beispiel googlen, und da wird man, auch für die eigene Wohn-Gegend sehr schnell fündig.

Es wird immer wichtiger, dass auch Kinder begleitet den richtigen und richtig dosierten Umgang mit Handys und Medien von klein auf erlernen.

Es gibt sehr viele schöne und vernünftige Lern-Programme speziell für Kinder.
Diese Programme können auch ohne : sie haben keine Gewalt, keine Morde, keine Hexen, keine Phantasie-Un-Wirklichkeiten zum Inhalt, wie die meisten un-schönen PC und Handy Games zur Zeit leider haben, und diese Programme sind dennoch sehr witzig und lehrreich.

Lern-Programme wie etwa Mathe Perfekt 1. Klasse oder die Office-Suite OOo4Kids sorgen darüber hinaus dafür, dass der Nachwuchs perfekt auf den Unterricht vorbereitet ist, und dabei trotzdem noch Spaß hat.

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Haustiere, Roboter…: Kreativ bauen mit TinkerBots

Haustiere, Roboter…: Kreativ bauen mit TinkerBots

LEGO-Bausteine sind bei Groß und Klein beliebt, da jeder seine eigenen Ideen ganz einfach realisieren kann. Eine ähnlich zündende Idee haben jetzt 3 deutsche Erfinder: Sie bauen die TinkerBots – „lebendiges Lego“.

TinkerBots, das bedeutet „Bastler-Roboter“, und es trifft den Kern der Idee: Aus würfelförmigen Bausteinen bauen Sie, ganz nach Ihren Ideen, eigene Kreationen und hauchen ihnen Leben ein. Dazu gibt’s eine Vielzahl an verschiedenen Sensoren, etwa für Abstände, Infrarot, sowie einige Bewegungsmodule, etwa einen Motor, Schwenkarm oder Greifer. Über ein Stecksystem lassen sie sich so kombinieren, wie Sie das wollen.

Die Finanzierung des genialen Projekts läuft über die Plattform Indiegogo. Je nachdem, welchen Betrag Sie zum Projekt beisteuern, erhalten Sie später ein passendes TinkerBots-Set, mit jeweils unterschiedlichen Inhalten. Das Finanzierungs-Ziel von 100.000 US-Dollar hat TinkerBots bereits jetzt um mehr als das Doppelte übertroffen. Eindrucksvoll!

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The Ugly Dance – und andere Online-Animationen

Was wäre das Internet ohne diese kleinen, verrückten Spaßseiten, die man mal eben in der Büropause ansteuert, auf denen man ein bisschen herumspielt – und danach Freunde, Verwandte und Kollegen am Ergebnis teilhaben lässt, indem man ihnen zeigt, was man da wieder ausgetüftelt hat… Besonders beliebt: Webseiten, auf denen aus ganz normalen Fotos im Handumdrehen Spaßvideos werden.

Ein schönes Beispiel ist die Webseite „The ugly dance“ unter www.theuglydance.com. Zu deutsch: Der hässliche Tanz, und das darf man wörtlich nehmen. Hier wird unfreiwillig getanzt – schreiend komisch. Man lädt ein Foto von sich selbst oder einer anderen Person hoch, schon geht das Gezappel auf der virtuellen Bühne los. Das Schöne an der Webseite ist, dass man hier jeden an-tanzen lassen kann.

Verrückter Tanz mit eigenen Fotos

Die virtuelle Figur zappelt zum Beispiel in einem Affenkostüm mit Armen und Beinen im Takt der flotten Musik. Als wäre das noch nicht witzig genug: Durch Klicken auf verschiedene Buttons lässt sich der Tanz beeinflussen, Aerobic oder Disco, Twist, Step oder Kick – lässt sich durch Mausklick bestimmen. Vorderes und hinteres Bein können getrennt gesteuert werden, auch die Arme kommen mächtig in Bewegung. Grease. Windmill. Robot. Hippie… Witziger Anblick.

Jeder kann so einen Tanz initiieren: Einfach www.theuglydance.com in den Browser eingeben, danach ein beliebiges Foto hochladen. Es muss kein gutes Foto sein, Hauptsache, die Person ist von vorne fotografiert, das funktioniert am besten. Der Kommentar auf der Webseite: „Es muss kein hübsches Foto sein, Du siehst nachher sowieso schrecklich aus!“ Stimmt. Also: Irgendein Foto nehmen, etwas zuschneiden, damit der Kopf gut auf die hüpfende und tanzende Figur passt – und fertig.

Nachdem das Foto positioniert wurde, kann man noch wählen, in welchem Outfit die Figur tanzen soll: Affenkostüm, Anzug, Leopardenkostüm, Trainingsanzug – richtig vorteilhaft sieht keins der Outfits aus. Soll aber ja auch nicht… Danach noch einen Namen eingeben, vorzugsweise von der Person, die man dort sieht –und schon erzeugt theuglydance.com die passende Animation.

Am Ende erscheint ein Link, den man kopieren und per E-Mail, Twitter oder Co. weitergeben kann. Mit diesem Link kann dann jeder das Ugly-Dance-Video anschauen. Oder man postet die Sache auf Facebook, auch das ist standardmäßig im Angebot.
Das Ganze ist übrigens kostenlos und eine Idee der schwedischen Band Fukultur, die schon recht viele Alben herausgebracht haben. Die machen recht poppige, flotte Musik und haben sich diesen schönen PR-Gag fürs Web ausgedacht, eben die Webseite theuglydance.com und gleich noch die passende Musik dazu gemacht. Man kann den Song ganz offiziell kaufen, bei Amazon und iTunes zum Beispiel.

Auf Knopfdruck ansprechende Foto-Shows und Animationskarten

„The ugly dance“ ist aber nicht die einzige Webseite, auf der man aus Schnappschüssen nette Spaßvideos machen kann. Richtig gute Spaßvideos gibt es unter www.jibjab.com. Ähnliches Prinzip: Man lädt ein Porträtfoto hoch – oder auch mehrere, es gibt auch Animationen, die für mehrere Personen gedacht sind. Danach wählt man eine witzige Animation aus. Warum die Person, deren Foto man da hoch lädt, nicht mal als Rockstar bejubeln, oder beim Striptease beobachten… Sehr schön auch die 8-Bit-Birthday-Karte. Da sieht man die Person vom Foto als Pacman durchs Labyrinth laufen, am Ende wird ein leckerer Kuchen gefuttert – dazu die typische PacMan-Musik. Die Animationsfilme werden automatisch erstellt, Kosten aber ein paar Cent, wenn man sie verschicken will. Lohnt sich aber.

Außerdem zu empfehlen: www.animoto.com. Hier geht es deutlich seriöser zu, man lädt verschiedenen Fotos hoch, etwa von einer Reise oder einer Feier, und Animoto macht dann eine Dia-Show daraus, einen richtig kleinen Film. Die Animationen werden mit Musik unterlegt, über 600 Songs stehen zur Auswahl, man kann aber auch eigene Musik verwenden. Animoto analysiert die Fotos, erkennt, was darauf zu sehen ist. Die Blenden und Effekte werden im Takt der Musik geschnitten. Alles vollautomatisch – da kommen wirklich schöne Animationen bei heraus. Solange die Filme unter 30 Sekunden lang sind, ist das kostenlos, anderenfalls zahlt man 5 Dollar im Monat.

www.theuglydance.com