Speed-Test direkt per Google durchführen

Speed-Test direkt per Google durchführen

Wenn Internet-Seiten nur lahm geladen werden, ist das nervig. Ob es an der Website oder an der eigenen Verbindung liegt, lässt sich mit einem Speed-Test herausfinden. Damit wird geprüft, wie schnell Daten ins Internet gesendet und von dort empfangen werden. So einen Speed-Test bietet auch Google selbst an.

  1. Um den Google-Speed-Test zu starten, als Erstes die folgende englische Google-Seite aufrufen: https://www.google.com/?hl=en&gws_rd=cr
  2. Jetzt den Begriff speed test ins Suchfeld eingeben.
  3. Über den Ergebnissen einfach auf Run Speed Test
  4. Das Ergebnis erscheint direkt im Anschluss.

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Wenn die Website-Besucher wegbleiben

Wenn die Website-Besucher wegbleiben

Bei sinkenden Statistiken und fehlenden Besuchern auf der eigenen Website sollten bei jedem Webmaster die Alarm-Glocken läuten.

Denn weniger Besucher bedeutet meist auch weniger Umsatz.

Daher sollte jeder Webmaster testen, wie schnell der eigene Server auf Anfragen von verschiedenen Geräte-Typen antwortet.

Nichts ist für Besucher nerviger, als wenn man endlos auf das Laden einer Website warten muss – egal, ob es um den Upload oder die schlichte Anzeige einer Webseite geht.

So geht es:

  1. Die Webseite aufrufen und die Sekunden zählen, so wie der Besucher es auch täte.
  2. Wenn das länger dauert, wäre der Besucher schon längst weg.
  3. Speed-Test starten. Da gibt es diverse Tools im Internet, die funktionsfähig sind.
  4. Server-Auslastung unter die Lupe nehmen und begrenzen.
    Unnötige Plug-Ins und nervige, bombastische Werbe-Banner ausschalten!
    Damit erhöht sich die Lade-Geschwindigkeit enorm!
  5. Nachforschen, ob man durch Malware auf dem Server zur Spam-Schleuder geworden ist.

Wenn Inhalte, zum Beispiel für einen Blog, hochgeladen werden sollen und der Server nicht ansprechbar ist, hat niemand Lust, auf so einem langsamen Server zu arbeiten oder sich eine Webseite anzuschauen.

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Linux Mint: Schnellere Spiegel-Server finden

Linux Mint: Schnellere Spiegel-Server finden

Software und Updates sind in Debian, Ubuntu und Linux Mint auf Servern des Herstellers verfügbar. Die sind aber meist in Amerika und für uns in Europa ist der Download dann nicht sonderlich schnell. Besser, Sie nutzen einen Spiegelserver in Ihrer Nähe.

Um in Linux Mint den schnellsten Spiegelserver für den Download von Programmen und Updates auszuwählen, rufen Sie im Menü den Eintrag „Einstellungen, Anwendungspaketquellen“ auf. Sie sehen dann das Fenster, das unten im Foto sichtbar ist.

Klicken Sie nun bei „Spiegelserver“ zunächst auf den Knopf hinter „Haupt“, und warten Sie, bis die Geschwindigkeit aller Server gemessen wurde. Markieren Sie dann den obersten Server. Bei uns handelte es sich um den Mirror von Froonix.

In gleicher Weise wählen Sie auch den schnellsten Spiegelserver bei „Basis“ aus. Hierbei handelt es sich um die Ubuntu-Paketquellen, auf denen Linux Mint basiert. Bei uns war der Server der Technischen Universität Wien am schnellsten.

Haben Sie beide Spiegelserver gewählt, folgt noch ein Klick auf „Zwischenspeicher erneuern“, sodass die Paketlisten von den angegebenen Servern heruntergeladen werden.

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