Neue Spiele-Konsolen Xbox One und Playstation 4

Seit gestern (Freitag) sind gleich zwei neue Spielekonsolen in Deutschland erhältlich. Die Xbox One von Microsoft ist bereits seit einer Woche im Handel, die Playstation 4 von Sony seit Freitag. Klar, dass nun heftig darüber gestritten wird, welche Konsole besser ist, welche erfolgreicher und wohin die Reise mit den Spielekonsolen geht. So etwas lässt sich naturgemäß nicht so einfach beantworten.

 

  • Zwei Konsolen, zwei Hersteller: Wie sehr unterscheiden sich Xbox One und Playstation 4 eigentlich?

Äußerlich gibt es erhebliche Unterschiede: Die Xbox One ist etwas klobiger und größer, die Playstation 4 wirkt stylischer, schicker. Innerlich haben beide was zu bieten: Beide Konsolen haben hoch-moderne Technik unter der Haube, vor allem um anspruchsvolle Grafik bieten zu können. Das ist auch nötig, um die ständig wachsenden Anforderungen in Sachen Bildqualität und Gameplay befriedigen zu können. Gamer erwarten da immer mehr. Wie es aussieht, hat die Playstation 4 etwas die Nase vorn, liefert die etwas anspruchsvolleren Games, vor allem in punkto Grafik.

Die Xbox One von Microsoft hingegen kann mit ihrer Bewegungssteuerung Kinect punkten: Die Kamera ist noch viel besser geworden und erkennt mühelos bis zu sechs Personen im Zimmer. Beide Modelle sind hochgezüchtete Spielgeräte, beide haben Multimedia und Internet eingebaut.

Wer auf Sport- und Bewegungsspiele steht, ist mit der Xbox One besser dran. Vor allem für Familien geeignet Wem es vor allem auf Gameplay und exzellente Grafik ankommt, der wird mit der Playstation 4 eher zufrieden sein.

  •  Für alle, die sich überlegen, so ein Konsole möglicherweise unter den Tannenbaum zu legen: Was kosten die Konsolen?

Man muss schon vergleichsweise tief in die Tasche greifen: 400 Euro verlangt Sony für die Playstation 4 und für Microsofts Xbox One muss man 500 Euro hinblättern. Microsofts Konsole ist also etwas teurer. Dafür ist aber die Kinect-Kamera serienmäßig eingebaut. Sie erlaubt, viele Spiele durch Gesten zu steuern. So eine Kamera wird für die Playstation 4 auch angeboten,  kostet aber 60 Euro extra und ist derzeit auch noch nicht verfügbar.

Wer eine Konsole kaufen möchte, ob nun für sich selbst oder zum Verschenken: Das wird nicht leicht. Die Konsolen sind derzeit nahezu überall ausverkauft.

 

  • Die Konsolen stehen in der Regel im Wohnzimmer, sind mit dem Internet verbunden – was haben die Hersteller noch damit vor?

Im Grunde genommen sollen die Xbox One und die Playstation 4 Media-Zentralen im Wohnzimmer sein. Bei der Xbox One verrät das sogar schon der Name: „One“ – alles in einem, nämlich Spielekonsole, Internetterminal, Fernbedienung für den Fernseher. So hätte Microsoft das gerne. Microsoft will Xbox-One-Usern zum Beispiel auch Musik und Filme verkaufen, online versteht sich. Außerdem lässt sich der Fernseher mit der Xbox One steuern, wenn man möchte.

Die Playstation 4 hat ebenfalls Internet-Anbindung und ein Onlineangebot, das ist allerdings nicht so ausgefeilt wie bei der Xbox. Wenn es darum geht, Musik oder Filme zu streamen oder USB-Sticks zu verarbeiten, sind beide Konsolen derzeit keine besonders große Hilfe. Man kann auch keine Musik von externen Festplatten oder USB-Sticks abspielen. Da wollen beide Hersteller zumindest teilweise noch nachbessern, man fragt sich aber, wieso das nicht mit eingebaut wurde.

  • Wie sieht es denn mit dem Spielen aus? Gutes Angebot?

Wichtig zu wissen: Die alten Spiele laufen auf den neuen Konsolen nicht mehr, das ist eine Gemeinsamkeit von Xbox One und Playstation 4. Man muss also mit der neuen Konsole auch neue Spiele kaufen. Es gibt für jede Konsole so 20 bis 30 Spiele, die meisten sind allerdings nicht viel besser als für die Vorgängermodelle, man erkennt keine entscheidenden Unterschiede oder Vorteile. Nur einige wenige Spiele sind in der Lage, die neuen Möglichkeiten aus den Konsolen rauszukitzeln und auszunutzen.

Erfahrungsgemäß dauert es immer eine Weile, durchaus Monate oder Jahre, bis richtig gute Spiele auf den Markt kommen. Spiele, die die Hardware komplett ausnutzen. Wer auf die neuen Konsolen umsteigt, darf also nicht gleich den großen Wau-Effekt erwarten.

  • Manche sagen, die neuen Konsolen wären vielleicht sogar die letzten, denn gespielt wird immer mehr und immer öfter auf Tablets und anderen Mobilgeräten. Was ist das dran? Könnte es wirklich die letzte Konsolengeneration sein, die wir da im Augenblick im Laden bestaunen dürfen?

Schwer zu sagen, ob sich Microsoft, Sony und Nintendo in einigen Jahren trauen, eine weitere Konsolengeneration an den Start zu bringen. Das hängt ganz sicher auch von dem Verkaufserfolg in den nächsten Wochen und Monaten ab – und auch davon, welche Spiele sich die Spieleentwickler einfallen lassen und ob sich diese Spiele gut verkaufen lassen.

Fest steht: Es wird immer mehr mobil gedaddelt. Moderne Smartphones und Tablets können immer mehr, werden immer leistungsfähiger. Und sie verfügen serienmäßig über wichtige Funktionen und Eigenschaften, etwa die heute selbstverstäändlichen Bewegungssensoren. Die wiederum sind in Games jeder Art zum Steuern eine tolle Sache.

Allerdings sind Tablets nach wie vor nicht mal ansatzweise so leistungsfähig wie eine Konsole, wenn es darum geht, aufwändige Grafiken darzustellen. Möglich scheint mir eine Kombination: Wir bedienen die Konsolen der Zukunft mit den Geräten, die wir schon haben: Smartphone und Tablet eben. Was aber auch denkbar ist: Die Konsole wandert in die Cloud, in die Datenwolke. Dann braucht man erst recht keine eigene Konsole im Wohnzimmer. Dann rechnet ein Server im Internet alles durch und liefert nur noch die Bilder, die zu Hause angezeigt werden. Vernetzt ist man heute als Gamer sowieso. Eins kann man aber mit Gewissheit sagen: Das Konzept das Spielekonsole wird sich verändern, auf die ein oder andere Weise.

 

LEGO®-Ersatz-Steine einzeln bestellen

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Kleiner Alchimist: Experimentieren mit den 4 Elementen

Kleiner Alchimist: Experimentieren mit den 4 Elementen

Ein nettes kleines Spiel für zwischendurch und auch für unsere Kleinsten gut geeignet ist Little Alchemy. Bei dem Spiel müssen jeweils zwei Elemente so miteinander kombiniert werden, dass etwas Neues dabei entsteht.

Anfänglich stehen dazu nur die 4 Grundelemente Wasser, Feuer, Erde und Luft zur Verfügung. Doch mit etwas Einfallsreichtum erweitert sich diese Palette schnell. Bis zu 210 neue Elemente können gebildet werden – einfach durch Ziehen und Ablegen von zwei Symbolen aufeinander.

Das Spiel gibt es als kostenlose Erweiterung im Google Chrome Webstore unter:

https://chrome.google.com/webstore/detail/knkapnclbofjjgicpkfoagdjohlfjhpd

Little Alchemy: Leeres Spielfeld mit 4 Grundelementen

Spielfeld mit 20 erzeugten Elementen

Ältere Spiele auf aktuellem Betriebs-System spielen

Liebgewonnene Spiele-Klassiker, die man vor Jahren spielte: Schade, wenn sie auf aktuellen Systemen nicht mehr laufen. Leider gibt es nicht für alle spielenswerten Spiele ein Remake, das auf einem aktuellen Computer ausgeführt werden kann.

Dazu hilft manchmal ein Trick:

  1. Man benötigt eine nicht mehr anderweitig verwendete Lizenz eines älteren Betriebssystems, auf dem das Spiel lief (Beispiel: Windows XP), samt passendem Installations-Datenträger.
  2. Nun auf einem aktuellen Computer die kostenlose Software Oracle VirtualBox installieren (aktuelle Version passend zum Betriebssystem herunterladen von https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads) und installieren.
    Bitte auf 32- oder 64-Bit-Version achten.
  3. Einen neuen virtuellen Computer anlegen. Die CD des alten Systems in das Laufwerk einlegen.
  4. Der virtuelle Computer fährt beim Einschalten von der eingelegten CD hoch. Nun kann das alte Betriebssystem in diesem virtuellen PC (!) installiert werden.
  5. Zu beachten ist, dass dieser Tipp bei Spielen, die DirectX verwenden, nicht immer klappt.

Anschließend kann das Spiel im virtuellen Computer installiert und gespielt werden. Für stundenlangen Spielspaß ist dann gesorgt.

Tetris online spielen

Tetris ist eins der bekanntesten Computerspiele überhaupt:
Ausgedacht vom russischen Programmierer Alexei Paschitnow, ist die erste spielbare Version von Tetris im Juni 1984 veröffentlicht worden. Das Spiel besticht durch einfache Spielregeln, die jeder relativ schnell versteht. Trotzdem setzt das Spiel eine Menge Geschicklichkeit und Geduld, das macht den Reiz des Spiels aus.

Vom oberen Rand des rechteckigen Spielfelds fallen unentwegt Spielsteine herunter, die stets aus vier Quadraten bestehen, aber unterschiedliche Form haben. Der Spieler muss durch geschicktes Drehen der Formen erreichen, dass diese Formen optimal ineinander passen. Die Steine lassen sich in 90-Grad-Schritten drehen, damit sie am unteren Rand möglichst lückenlose Reihen bilden. Sobald eine Reihe von Quadraten komplett ist, verschwindet sie und bringt Punkte. Darüberliegenden Reihen rücken nach.

Wert Tetris spielen möchte, findet im Internet jede Menge Varianten von Tetris. Die zahlreichen Variationen bieten reichlich Abwechslung. Es gibt Tetris-Versionen, die man online spielen kann, andere lädt man auf den PC und spielt sie offline. Es gibt Tetris-Varianten für jeden Geschmack.

Windows 7, Vista, XP: Zum Spielen Hintergrund-Dienste abschalten

Bei grafikintensiven 3D-Spielen kommen selbst modernste Rechner an die Leistungsgrenze. Spiele-Profis schalten daher vor dem Spielstart überflüssige Hintergrunddienste aus, um auch das letzte Quäntchen Leistung aus dem Rechner zu kitzeln. Wer das nicht immer manuell machen möchte, kann mit einer Freeware automatisch alles Überflüssige abschalten – und nach dem Spielen wieder einschalten.

Der kostenlose „Game Booster“ schaltet auf Knopfdruck alle Dienste aus, die beim Spielen nur stören oder Leistung kosten. Beim ersten Start muss einmalig festgelegt werden, welche Dienste dazu zählen. Danach reicht ein Klick auf „Wechsle in den Spielemodus“, um die Dienste zu stoppen. Nach dem Spielen werden sie mit „Zurück in den normalen Modus“ wieder aktiviert, und alles ist wie vorher.

Den kostenlosen „Game Booster“ gibt es hier:
https://www.iobit.com/gamebooster.html (oben rechts die Sprache „Deutsch“ wählen)