Drahtlos-Verbindung radikal reparieren in Windows 10

Drahtlos-Verbindung radikal reparieren in Windows 10

Klappt die einfache Methode zum Reparieren einer WLAN-Verbindung unter Windows 10 nicht wie gewünscht, muss die Holzhammer-Methode her. Sie führt über einen Rechtsklick auf den Start-Button und Anklicken von Eingabe-Aufforderung (Administrator).

Anschließend im schwarzen Fenster folgenden Befehl eintippen und dann mit [Enter] bestätigen:
reg delete HKCR\CLSID\{988248f3-a1ad-49bf-9170-676cbbc36ba3} /va /f

Jetzt den zweiten Befehl eingeben und ebenfalls mit [Enter] bestätigen:
netcfg -v -u dni_dne

Zum Schluss wird Windows neu gestartet. Wer dann einen Blick in die Liste der WLANs wirft, sollte alle verfügbaren Netzwerke wieder korrekt sehen und sich auch verbinden können.

wlan-gruen-rund

Windows 10: Ordner-Verknüpfung ins Startmenü einbauen

Windows 10: Ordner-Verknüpfung ins Startmenü einbauen

Die Liste „Alle Apps“ im Startmenü von Windows 10 enthält Verknüpfungen, mit denen sich Apps schnell starten lassen. Einträge für eigene Ordner sind hier normalerweise nicht vorgesehen – es sei denn, man verfährt wie in diesem Tipp beschrieben.

  1. Als Erstes wird der gewünschte Ordner in die Zwischenablage kopiert.
  2. Nun auf dem Desktop rechtsklicken und eine Verknüpfung einfügen, die dann ausgeschnitten wird.
  3. Dann öffnet man dazu ein neues Explorer-Fenster und navigiert zu folgendem Ordner:
    C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme.
  4. Hier jetzt mit der rechten Maustaste klicken und die kopierte Verknüpfung Einfügen.
  5. Das war’s auch schon: Wer jetzt auf Start, Alle Apps klickt und in der Liste zu dem Buchstaben scrollt, mit dem die Verknüpfung beginnt, findet dort den Ordner und kann ihn so mit wenig Klicks schnell erreichen.

win10-startmenu-ordner-verknuepfung

3 Wege, Windows schneller herunterzufahren

3 Wege, Windows schneller herunterzufahren

Wer seinen PC schneller ausschalten will, kann sich dazu Abkürzungen einrichten. In diesem Tipp werden 3 Varianten vorgestellt.

  • Per Rechtsklick:
    Als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken, dann auf „Herunterfahren oder abmelden“ zeigen und hier die Option „Herunterfahren“ aus dem Untermenü wählen.
  • Per Einschalt-Knopf des Geräts:
    Die schnellste Option ist, auf den Einschalt-Knopf am PC-Gehäuse zu drücken. Damit das nicht zum Standby-Modus führt, sondern Windows richtig herunterfährt, sucht man nach „Energie“, öffnet dann die „Energieoptionen“, klickt darin links auf „Auswählen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll“ und stellt dort die Option „Beim Drücken des Netzschalters“ auf „Herunterfahren“.
  • Per Desktop-Verknüpfung:
    Windows lässt sich per Doppelklick herunterfahren, indem man auf den Desktop rechtsklickt, dann „Neu, Verknüpfung“ wählt und als Ziel %windir%\System32\shutdown.exe /s /t 0 (Null) einträgt.

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Windows 10: Startmenü kachelfrei machen

Windows 10: Startmenü kachelfrei machen

Nicht jeder Nutzer mag die Kacheln im Startmenü von Windows 10. Wer sie absolut nicht leiden kann und auch nicht braucht, macht sein Startmenü mit wenigen Klicks kachelfrei.

Zum Löschen der Kacheln aus dem Windows-10-Startmenü braucht man keine Tools von Drittanbietern. Man muss auch nicht in die Registrierungs-Datenbank eingreifen. Stattdessen geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst auf den Start-Button klicken.
  2. Jetzt auf eine der Kacheln mit der rechten Maustaste klicken.
  3. Aus dem Kontextmenü wird der Eintrag „Von Start lösen“ angeklickt.
  4. Den vorigen Schritt für alle anderen Kacheln wiederholen.
  5. Zum Schluss lässt sich der rechte Rand des Startmenüs ganz nach links ziehen.

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Externen Laufwerken immer den gleichen Buchstaben zuweisen

Externen Laufwerken immer den gleichen Buchstaben zuweisen

Die internen Festplatten haben in Windows stets den gleichen Buchstaben, also zum Beispiel C, D und E, wenn man drei Festplatten oder Partitionen hat. Bei externen Datenträgern, also USB-Sticks und -Festplatten, ist das anders: Sie erhalten den jeweils nächsten freien Buchstaben. Der kann verschieden sein, je nachdem, in welcher Reihenfolge man sie ansteckt. Wer will, weist einem Laufwerk immer den gleichen Buchstaben zu.

Dazu wird das betreffende Laufwerk zunächst angeschlossen, etwa per USB. Danach mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken und dort die „Datenträgerverwaltung“ öffnen. In der Liste findet sich jetzt auch die Partition des externen Laufwerks. Darauf rechtsklickt man nun, wählt „Laufwerkbuchstaben und -pfade ändern…“.

Anschließend kann man den existierenden Buchstaben auf einen Buchstaben ändern, der weiter hinten im Alphabet liegt. Der bleibt ab dann immer der gleiche, wenn man die Festplatte erneut anschließt.

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Einschlaf-Modus der Taskleiste ausrotten

Einschlaf-Modus der Taskleiste ausrotten

Wenn man in Windows 10 mit der rechten Maustaste auf eine App in der Taskleiste klickt, dauert das einen Augenblick, bis überhaupt die Sprungliste erscheint. Das geht auch schneller – wenn man eine Einstellung ändert.

In der Tat kann man den Einschlaf-Modus der Taskleiste schneller machen. Dazu optimiert man eine System-Option. Das geht, indem man zuerst mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und dann auf „System“ klickt. In der linken Spalte folgt jetzt ein Klick auf „Erweiterte Systemeinstellungen“.

Nun wird im Bereich „Leistung“ auf den Button „Einstellungen…“ geklickt. Daraufhin zeigt Windows eine Liste mit allen möglichen visuellen Effekte an. Hier muss der Haken bei „Animationen auf der Taskleiste“ entfernt werden.

mond-himmel

Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Zurück zum Start: Windows 95 feiert 20-jähriges Jubiläum

Windows 95: Bei wem weckt das nicht Erinnerungen? Einige der interessantesten Neuerungen, die damals eingeführt wurden, haben selbst heute noch Auswirkungen – zum Beispiel auf Windows 10. Zeit für einen Rückblick.

Windows 95 erschien am 24. August 1995 und war ein wichtiger Meilenstein für Microsoft, sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft. Durch die Zusammenlegung von MS-DOS und Windows, die zuvor getrennte Systeme waren, ermöglichte Windows 95 eine Vielzahl an Verbesserungen gegenüber seinen Vorgängern, Windows 3.0 und 3.1.

Neuer Desktop

Windows 95 markierte auch die Umstellung von 16-Bit auf 32-Bit. Das Betriebssystem entwickelte sich sodann für Jahre zu einem der beliebtesten Systeme überhaupt, nicht zuletzt dank praktischer Funktionen – wie dem neu eingeführten Start-Button.

Die Umstellung der Oberfläche, mit der Nutzer den PC steuern, führte dazu, dass viele vormals wichtige Komponenten aus früheren Windows-Versionen fallengelassen wurden. Der Desktop konnte ab sofort Verknüpfungen zu Dateien, Ordnern und Programmen anzeigen. Laufende Programme wurden in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand angezeigt. Außerdem neu: Rechts unten standen nun Steuerungen für Lautstärke, die Zeit und den Infobereich mit Hintergrund-Programmen bereit.

Natürlich ist all dies jedem Windows-Nutzer heutzutage vertraut – doch zu der Zeit, als Windows 95 eingeführt wurde, war das eine enorme Umstellung gegenüber vorherigen Versionen.

Startmenü und Explorer

Das Startmenü war die wichtigste Änderung: Durch Klick auf den Start-Button hatte man Zugriff auf installierte Programme, konnte Dokumente öffnen und schnell auf ausgewählte Verknüpfungen zugreifen.

Ebenfalls markante Verbesserung: Seit Windows 95 steht dem Nutzer der Windows Explorer bereit, als Nachfolger des Datei-Managers. Damit kann man seitdem Dateien und Programme öffnen und sämtliche Inhalte der Festplatte verwalten. Praktisch: Seit Windows 95 kann man auf ein Dokument oder ein Bild doppelklicken und öffnet es damit direkt im zugehörigen Programm.

Wichtiger Meilenstein

Viele der mit Windows 95 neu eingeführten Funktionen wurden im Laufe von neueren Windows-Versionen weiter verfeinert. Eins ist allerdings klar: Kaum ein anderes Betriebssystem hat noch immer so großen Einfluss auf aktuelle PCs wie Windows 95.

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PC herunter fahren, wenn der Start-Button hängt

PC herunter fahren, wenn der Start-Button hängt

Manche Windows-Versionen haben die „Krankheit“, dass das Startmenü samt dem zugehörigen Knopf sich hin und wieder einfach aufhängen, also nicht mehr reagieren. Wie lässt sich der PC dann herunterfahren oder neu starten?

Am einfachsten klappt das über den Task-Manager. Als Erstes sollte man alle laufenden Programme beenden und ungespeicherte Daten sichern. Dann gleichzeitig [Strg] + [Umschalt] + [Esc] drücken, wodurch der Task-Manager startet. Jetzt wechselt man, falls sichtbar, zu „Mehr Details“. Dann zum Tab „Benutzer“ umschalten.

Hier kann der aktuelle Benutzer mit der rechten Maustaste angeklickt werden, um so die Verbindung zu trennen. Daraufhin zeigt Windows den Anmelde- beziehungsweise Sperrbildschirm an. Im Fenster mit dem Kennwortfeld zum Einloggen findet sich in der Monitor-Ecke ein Knopf, über den sich der Computer ausschalten oder neu starten lässt.

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