iTunes schneller starten

Je größer die Mediathek wird, umso länger dauert der Start von iTunes; das merkt man besonders bei älteren Rechnern. Ursache sind die intelligenten Wiedergabelisten, die bei jedem Zugriff aktualisiert werden. Ein Konfigurationsänderung sorgt dafür, dass iTunes auf die Aktualisierungen verzichtet und schneller startet.

Damit die automatischen Wiedergabelisten nicht bei jedem iTunes-Start auf den neuesten Stand gebracht werden, mit der rechten Maustaste draufklicken und den Befehl “Intelligente Wiedergabeliste bearbeiten” aufrufen. Danach die Option “Automatisch aktualisieren” deaktivieren und zusätzlich im Feld “Maximal” die Maximalgröße beschränken, zum Beispiel auf “100 Objekte” oder “50 MB”. Nach einem Klick auf OK verzichtet iTunes auf die Aktualisierung beim Programmstart. Per Rechtsklick lässt sich die Liste jederzeit manuell auf den neuesten Stand bringen.

Google Streetview in Deutschland gestartet – mit einer Preview

So, nun ist es also endlich so weit: Google Streetview ist nun auch in Deutschland gestartet. Daran konnten auch die über 240.000 Einsprüche nichts ändern, die nach teilweise hysterischer Berichterstattung bei Google eingegangen sind. Google zeigt derzeit eine Preview, eine kleine Vorschau – als Vorgeschmack auf das, was da noch kommt.

Kleine Deutschlandreise hat Google die Galerie genannt. Hier kann man das Bundeskanzleramt, die Siegessäule in Berlin, den Theaterplatz in Dresden, die Kohlbrandbrücke in Hamburg, den Königsplatz in München, Oberstaufen im Allgäu und Schloss Solitude in Stuttgart in typischer Streetview-Ästhetik bewundern.

Auch einige Stadien kann man von innen betrachten. Der ein oder andere Schlaumeier mag fragen: Wie sind denn die Google-Autos da reingekommen? … Aber vermutlich haben die Hausherren der Stadien erkannt, wie sinnvoll es ist, bei Google Streetview präsent zu sein und haben die Pforten für die Panorama-Fotografen geöffnet.

Nokia Smartphones: Extras für den Home-Bildschirm

Das Schöne an Smartphones: sie lassen sich beliebig um Apps und Widgets ergänzen. Gerade für den Startbildschirm gibt es haufenweise nützliche Widgets und Minianwendungen. So kann jeder den Home-Bildschirm so einrichten, wie es am besten gefällt. Wir zeigen, wie’s geht.

Um bei Nokia-Smartphones wie dem C6 oder N97 den Home-Bildschirm mit Extras zu schmücken, im Startbildschirm die Befehle „Optionen“, „Inhalt bearbeiten“ sowie „Inhalt hinzufügen“ aufrufen. Anschließend die gewünschten Widgets für die Startseite auswählen. Nutzt das Widget die Internetverbindung, muss die Abfrage zur Datenverbindung bestätigt werden.

Besonders beliebt ist zum Beispiel das Facebook-Widget, das auf dem Home-Bildschirm die aktuellen Facebook-Nachrichten einblendet. Mit dem „Player“-Widget lässt sich die Wiedergabe von Musiktiteln steuern, der RSS-Nachrichtenreader informiert über die Schlagzeilen des Tages.

Windows 7: Den rechten Bereich des Startmenüs anpassen

Der linke Bereich des Startmenüs lässt sich mit der rechten Maustaste problemlos anpassen. Per Rechtsklick auf ein Programm und den Befehl „An Startmenü anheften“ landet es zum Beispiel ganz oben im Startmenü. Was viele nicht wissen: Auch der rechte Startmenübereich ist flexibel.

Um die Einträge im rechten Bereich des Windows-7-Startmenüs anzupassen, mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Dann ins Register „Startmenü“ wechseln und auf „Anpassen“ klicken. Über die Optionen „Bilder“, „Computer“ oder „Dokumente“ lassen sich Elemente aus dem Startmenü verbannen. Im entsprechenden Bereich einfach die Option „Element niemals anzeige“ markieren. Umgekehrt lassen sich neue Einträge für Downloads, Videos oder Fernsehaufzeichnungen einbauen, indem im jeweiligen Bereich das Kontrollkästchen „Als Verknüpfung anzeigen“ angekreuzt wird.

Windows 7: Mit Bordmitteln die Startzeit messen

Windows 7: Mit Bordmitteln die Startzeit messen

Wie schnell Windows 7 startet, ist ob ein subjektives Empfinden. Die einen finden es rasend schnell, die anderen schneckenlangsam. Zum direkten Vergleich müssen objektive Messwerte her. Am besten sekundengenau. Die gibt’s sogar mit Windows-Bordmitteln.

Um mit den Standardwerkzeugen von Windows 7 die Startzeit zu ermitteln, das Startmenü öffnen, ins Suchfeld den Befehl „eventvwr“ eingeben und mit [Return/Eingabe] bestätigen. Es erscheint das Fenster „Ereignisanzeige“. Hier per Doppelklick in den Ordner „Anwendungen- und Dienstprotokolle/Microsoft/Windows/Diagnostic-Performance/Betriebsbereit“ wechseln. In der rechten Fensterhälfte die Einträge anklicken, die in der Spalte „Ereignis-ID“ den Wert „100“ aufweisen. Im unteren Fenster verrät die Zeile „Startdauer“, wie viele Millisekunden der jeweilige Start gedauert hat, für eine Minute zum Beispiel 60.000ms.

Microsoft Word 2007: Den Fehler „Word funktioniert nicht mehr“ beheben

Word lässt sich mitunter nicht mehr starten? Statt der Word-Oberfläche erscheint die Fehlermeldung „Word funktioniert nicht mehr“? Dann sollte man folgende Lösungen kennen.

Ursachen für die Fehlermeldung „Word funktioniert nicht mehr“ gibt es viele. Meist lässt sich der Fehler mit einer der folgenden Methoden beheben:

– Office updaten
Im ersten Schritt prüfen, ob alle Office-Updates installiert sind. Hierzu das Programm „Windows Update“ aufrufen und auf „Nach Updates suchen“ klicken.

– Word im abgesicherten Modus starten
Die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken und folgenden Befehl eingeben:

winword.exe /safe

Danach ein beliebiges Word-Dokument öffnen. Wenn’s klappt, liegt’s an einem fehlerhaften oder inkompatiblen Add-In. Testweise sollten alle manuell installierten Add-Ins deaktiviert werden. Bei Word 2007 sind alle Erweiterungen in den Word-Optionen unter „Add-Ins“ aufgeführt.

– Office-Virenscanner deaktivieren
Überprüft der installierte Virenscanner auch Office-Dokumente, sobald diese geöffnet werden? Dann liegt möglicherweise hier der Hase im Pfeffer. Testweise sollte die Prüfroutine im Virenscanner ausgeschaltet werden, da mitunter der Scanvorgang während des Öffnens Ursache der Fehlermeldung ist.

Erste Hilfe wenn Outlook nicht mehr startet

Outlook startet nicht mehr? Statt des Postfachs erscheint die Fehlermeldung „Outlook kann nicht gestartet werden“; selbst eine Neuinstallation bringt keine Abhilfe? Jetzt ist guter Rat teuer, um wieder an Mails, Kontakte und Termine zu kommen. Dabei ist die Lösung meist ganz einfach.

Wenn der Outlook-Start scheitert, liegt’s in den meisten Fällen an einer defekten Programmdatei. Mit folgenden Schritten lässt sich das Problem beheben:

1. Zuerst im Windows-Explorer die Anzeige der versteckten Dateien einschalten, indem im Dialogfenster „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ im Register „Ansicht“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ bzw. „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ aktiviert wird. Zudem das Häkchen bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypten ausblenden“ entfernen.

2. Dann im Explorer in den folgenden Ordner wechseln:

Bei Windows 7, Vista:
C:\Benutzer\<Benutzername>\AppData\Roaming\Microsoft\Outlook

Bei Windows XP:
C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Anwendungsdaten\Microsoft\Outlook

3. Hier die Datei „Outlook.xml“ umbenennen in „Outlook.xml.bak“. Zum Umbenennen die Datei markieren, die Tasten [F2] drücken und den neuen Namen eingeben.

Das war’s. Beim nächsten Start legt Outlook die fehlerhafte (und umbenannte) Datei neu an und startet das Programm wieder wie gewohnt. Zur Sicherheit sollten die Änderungen aus Schritt 1 wieder rückgängig gemacht werden, um wieder zur gewohnten Exploreranzeige (mit ausgeblendeten Dateikennungen und versteckten Dateien) zurückzukehren.

Windows 7, Vista, XP: Mehrere Programme gleichzeitig starten

Mit einem Doppelklick mehrere Programme gleichzeitig starten? Das ist bei Windows bislang nicht möglich. Es sei denn, man verwendet eine selbst erstellte Startdatei. Damit lassen sich ganze Programmgruppen in einem Rutsch öffnen.

Damit‘s funktioniert, ist allerdings ein wenig Vorarbeit nötig. Zuerst muss der Editor mit dem Befehl „Start | Alle Programme | Zubehör | Editor“ gestartet werden. Ins leere Dokument die Befehle für den automatischen Programmstart eingeben. Um zum Beispiel den Taschenrechner, Skype und Photoshop gleichzeitig zu starten, lauten die Befehlszeilen folgendermaßen:

@echo off
start "" "%windir%\system32\calc.exe"
start "" "C:\Program Files (x86)\Skype\"
start "" "C:\Program Files (x86)\Adobe\Adobe Photoshop CS3\Photoshop.exe"
 

Wichtig sind die beiden Anführungszeichen hinter dem „start“-Befehl sowie die Pfadangaben (ebenfalls in Anführungszeichen) zu den gewünschten Programmen. Die richtigen Pfade lassen sich am leichtesten herausfinden, indem im Startmenü mit der rechten Maustaste auf die Programmverknüpfung geklickt und der Befehl „Eigenschaften“ aufgerufen wird. Die Pfadangabe steht in der Zeile „Ziel“.

Die fertig Datei mit dem Befehl „Datei | Speichern unter“ auf dem Desktop ablegen. Wichtig: Im Feld „Dateiname“ nicht die Standard-Endung „.txt“ verwenden, sondern durch die Kennung „.bat“ ersetzen, zum Beispiel in der Form „Meine Programme.bat“. Jetzt reicht ein Doppelklick auf das neue Desktopsymbol, um alle in der Datei aufgeführten Programme gleichzeitig zu öffnen.