VMWare-Player-Symbol verstecken

Zum gefahrlosen Ausprobieren neuer Software verwenden Profis Virtualisierungsprogramme wie den kostenlosen VMWare Player. Damit lassen sich komplette Rechner im Fenster simulieren. Wer davon allerdings einen Screenshot anfertigt, fotografiert auch immer das VMWare-Icon in der Taskleiste. Damit nicht sofort erkennbar ist, dass es sich um eine virtualisierte Maschine handelt, lässt sich das verräterische Icon verstecken.

Damit das VMWare-Icon aus der Taskleiste virtualisierter Rechner verschwindet, im Gast-Betriebssystem den Befehl „Start | Systemsteuerung | Programme“ aufrufen und auf „VMWare Tools“ klicken. Das nachfolgende Fenster mit „Ja“ bestätigen. Dann das Häkchen bei „VMWare Tools in der Taskleiste anzeigen“ entfernen und mit OK bestätigen. Jetzt ist auf Screenshots nicht mehr erkennbar, ob es sich um einen echten Rechner oder eine VMWare-Maschine handelt.

Word: Schneller zu den Auto-Korrektur-Optionen

Die AutoKorrektur von Word ist eine feine Sache um zum Beispiel aus einem Kürzel wie „mfg“ automatisch die ausgeschriebene Variante „Mit freundlichen Grüßen“ zu machen. Ärgerlich nur, dass Microsoft die AutoKorrektur-Optionen zum Hinzufügen neuer Kürzel versteckt hat. Wer die AutoKorrektur häufiger ergänzt, kann das Optionsfenster direkt in die Word-Symbolleiste integrieren.

Seit der Umstellung auf Menübänder (ab Version 2007) sind die AutoKorrektur-Optionen nur noch über viel Klickerei zu erreichen. Mit folgenden Schritten ist dafür nur noch ein Klick notwendig: Mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Menübands klicken und den Befehl „Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen“ aufrufen. Dann im oberen Listenfeld den Eintrag „Alle Befehle“ auswählen. In der Liste „AutoKorrektur Optionen“ markieren und auf „Hinzufügen“ klicken. Das Fenster mit OK schließen. Jetzt gibt es in der Schnell-Symbolleiste ganz oben links eine neue Schaltfläche, die direkt zu den AutoKorrektur-Optionen führt.

Skype ins Systemtray der Taskleiste einbinden

Skype-Nutzer, die von Windows Vista zu Windows 7 wechseln, muss sich auf eine Änderung einstellen. Das Skype-Symbol verschwindet nicht mehr ins Systemtray unten rechts neben der Uhr, sondern nimmt in der Startleiste Platz. Mit einem Trick lässt sich es sich wieder in den Bereich neben der Uhr verkleinern.

So funktioniert’s: Skype beenden, das Startmenü öffnen und mit der rechten Maustaste auf das Skype-Symbol in der Programmliste klicken. Im aufklappenden Menü den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Dann ins Register „Kompatibilität“ wechseln, das Kontrollkästchen „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen“ ankreuzen und mit OK bestätigen. Jetzt erscheint das Skype-Symbol beim Verkleinern des Programmfensters nur noch als Minisymbol im Systemtray neben der Uhr.

Windows 7 und Vista: Das Papierkorb-Symbol löschen

Bei Windows 7 und Vista ist auf dem Desktop nicht viel los. Bei neuen Rechnern ist dort nur das Papierkorb-Symbol zu finden. Wem auch das zu viel ist, kann mit folgenden Schritten das Papierkorb-Icon entfernen und den Desktop komplett freiräumen. Die Papierkorb-Funktionalität bleibt trotzdem erhalten.

So verschwindet der Papierkorb von der Arbeitsoberfläche: Mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und den Befehl „Anpassen“ aufrufen. Im nächsten Fenster auf „Desktopsymbole ändern“ klicken. Dann das Häkchen bei „Papierkorb“ entfernen und die Änderung mit „OK“ bestätigen. Der Papierkorb ist vom Desktop verschwunden. Gelöschte Dateien landen aber trotzdem im digitalen Mülleimer. Bei Windows Vista ist er weiterhin über den Windows-Explorer erreichbar. Damit er auch bei Windows 7 im Explorer erscheint, den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ aufrufen und die Optionen „Alle Ordner anzeigen“ ankreuzen.

Microsoft Outlook: Das Briefsymbol in der Taskleiste ausblenden

Landen neue Mails im Posteingang, macht Windows darauf mit einem Benachrichtigungsfenster sowie einem Briefsymbol in der Taskleiste aufmerksam. Allerdings bleibt das Brief-Icon oft auch dann präsent, wenn die Mail längst gelesen wurde. Mit folgendem Trick verschwindet es wieder automatisch.

Standardmäßig blendet Windows das Briefsymbol nur aus, wenn die neue Nachricht per Klick auf das Benachrichtigungsfensters geöffnet wird. Wird sie im Outlook-Lesebereich betrachtet, bleibt es erhalten. Erst ein Doppelklick auf die Mail lässt das Briefchen verschwinden. Das lässt sich folgendermaßen ändern: Den Befehl „Extras | Optionen“ aufrufen und auf „Weitere“ sowie „Lesebereich“ klicken. Dann das Kontrollkästchen „Im Lesebereich angezeigte Nachrichten als gelesen markieren“ ankreuzen. Das Fenster mit OK bestätigen. Jetzt verschwindet das Briefsymbol auch dann, wenn die Mail im Lesebereich betrachtet wurde.

Windows XP: Programme im Systemtray (Infobereich) der Taskleiste ablegen

So kennt man Windows: Jedes gestartete Programm erhält auf der Taskleiste eine eigene Schaltfläche. Sind mehr als zehn Anwendungen gestartet, wird es auf der Leiste aber schnell eng. Dann reiht sich eine Schaltfläche neben die andere; die Programmtitel sind kaum noch zu entziffern. Wenn es zu eng wird, vergrößern viele Anwender die Taskleiste. Dadurch geht aber eine Menge Platz auf dem Desktop verloren. Die bessere Lösung: Mit einem Gratisprogramm lassen sich Programme platzsparend im Systemtray (neben der Uhr) unterbringen.

Das kostenlose Tool „TrayIt“ verschiebt die Programmsymbole von der Taskleiste nach rechts in den Infobereich, auch „Systemtray“ genannt. Das Mini-Icon nimmt dann nur noch soviel Platz ein wie das Lautsprechersymbol neben der Uhr. Der Vorteil: mehr Platz auf der Taskleiste ohne auf den schnellen Programmwechsel verzichten zu müssen.

So funktioniert’s: Nach der Installation von „TrayIt“ sollte zunächst über den Befehl „File | Select Language | Germany“ die Sprache umgestellt werden. Dann im Dialogfenster „Editieren | Optionen“ die Einstellungen „TrayIt stets minimiert starten“ und „TrayIt beim Windowsstart aufrufen“ aktivieren. Um ein Programm im Systemtray abzulegen, mit der rechten(!) Maustaste auf das Minimieren-Symbol klicken und im Kontextmenü den Befehl „Im Infobereich ablegen“ aufrufen.

„TrayIt“ verschiebt Windows-XP-Programme von der Taskleiste in den Infobereich:
https://www.teamcti.com/trayit/trayit.htm

Windows XP: Eigene Benutzerfotos für den Anmeldebildschirm

Keine Lust mehr auf Sonnenblume, Hund oder Fußball als Benutzerfoto? Wer Abwechslung in den Anmeldebildschirm bringen möchte, kann statt der Standardfotos eigene Bilder als Benutzersymbol einrichten. Ein schickes Fotos und ein Bildbearbeitungsprogramm genügen.

So geht’s: Im Bildbearbeitungsprogramm das gewünschte Foto öffnen und einen exakt quadratischen Ausschnitt auswählen. Damit Windows XP das eigene Foto automatisch erkennt, muss es auf die Größe 48 x 48 Pixel verkleinert und als BMP-Datei im Ordner „C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Microsoft\User Account Pictures\Default Pictures“ gespeichert werden. Alle hier abgelegten Bitmap-Bilder lassen sich anschließend über die Windows-Benutzerverwaltung als neues Benutzerfoto verwenden.

Windows XP und Vista: Überflüssige Taskleistensymbole ausblenden

Mit der Zeit wird es auf der Taskleiste ganz schön eng. Ganz rechts quetschen sich immer mehr Symbole neben die Uhr. Spamfilter, Antivirenprogramme, Google-Tools, Outlook-Icon, Netzwerksymbol – die Liste der Taskleistensymbol ist lang. Und sie wird fast nach jeder Programminstallation länger. Damit es keine Überhand nimmt, schiebt Windows der Symbolflut selbst einen Riegel vor und verbannt einige Icons hinter einer Pfeilschaltfläche. Besser ist es jedoch, überflüssige Symbole komplett zu verstecken.

Und das geht so: Mit der rechten(!) Maustaste auf die Uhr klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Im folgenden Fenster sicherstellen, dass das Kontrollkästchen „Inaktive Symbole ausblenden“ angekreuzt ist. Nach einem Klick auf „Anpassen“ erscheint eine Liste aller zurzeit aktiven Taskleistensymbole. Was zukünftig nicht mehr angezeigt werden soll, anklicken und aus der Liste rechts daneben den Eintrag „Immer ausblenden“ (Windows XP) bzw. „Ausblenden“ (Windows Vista) auswählen. Damit wird die Liste der Taskleistensymbole rank und schlank. Wichtig dabei: Die Einstellungen von Sicherheitsprogrammen wie „Windows-Sicherheitswarnungen“, „Neue Updates“, „Hardware sicher entfernen“ oder Security-Suites sollten unverändert bleiben, damit Warnung und wichtige Hinweise nicht untergehen.