Ist man gerade mitten in der Arbeit, möchte man nicht gestört werden – auch nicht von Updates, die einem dann den Computer stundenlang lahm legen, etwa bei Windows-Insider Pre-Versionen. Damit das geplant werden kann, lässt sich der automatische Neu-Start nach Windows-Updates abstellen.
Um Windows beizubringen, dass ein Neu-Start nicht von selbst ausgelöst werden soll, die folgenden Schritte ausführen:
Zuerst auf Start, Einstellungen klicken.
Jetzt zum Bereich Update und Sicherheit wechseln.
Hier lässt sich die Funktion für den Neu-Start terminisieren.
Im Windows Defender gibt es einen Bereich für die Leistung und Integrität des Computers. Dort erfährt der Nutzer Details über den Zustand des PCs. Ist der Bericht nicht verfügbar, sondern nur ein Fehler zu sehen, lässt sich dies leicht lösen.
Dazu den Explorer bei Laufwerk C: öffnen und die Eigenschaften des Ordners PerfLogs öffnen. Bei Sicherheit, Erweitert den Besitzer des Ordners ändern. Dabei als Namen Administrator eintippen und den Namen überprüfen. Per Klick auf OK werden die Änderungen übernommen.
Gibt es gar keinen Ordner namens PerfLogs, drückt man [Win]+[R] und gibt Folgendes ein: perfmon /report. Nach Klick auf OK und Abschluss des Berichts eventuell obige Schritte wiederholen, damit der Ordner von Defender auch gelesen werden kann.
Dateien und Ordner, die man nicht mehr braucht, wandern in den Papierkorb. Der kann mit der Zeit ganz schön groß werden – und belegt dann unnütz Platz auf der Festplatte. In Windows 10 kann eingestellt werden, dass der Papierkorb automatisch geleert wird.
Die Funktion ist über Start, Einstellungen erreichbar.
Hier den Bereich System öffnen.
Darin den Punkt Speicher anklicken oder antippen.
Nun auf der rechten Seite den Schalter zur Optimierung auf Ein stellen.
Hier auf den Link Freigeben von Speicherplatz ändern klicken.
Dort den Schalter für das Leeren des Papierkorbs aktivieren – fertig.
Ab sofort werden Dateien, die länger als 30 Tage im Müll liegen, automatisch dauerhaft entsorgt.
Dass Kennwörter komplex sein sollten, weiß jeder. Noch mehr Sicherheit gibt’s, wenn man sein Windows-Kennwort in regelmäßigen Abständen ändert. Daran muss man aber nicht selbst denken, diese Funktion kann Windows 10 Pro übernehmen.
Damit die Kennwörter von Benutzern in Windows ablaufen und dann geändert werden müssen, zuerst als Administrator [Win]+[R] drücken, lusrmgr.msc eintippen und mit OK bestätigen.
Nun auf der linken Seite zum Bereich Benutzer wechseln und dort auf den Benutzer doppelklicken, dessen Kennwort ablaufen soll. Hier den Haken Kennwort läuft nie ab entfernen. Damit muss dieser Benutzer alle 30 Tage sein Kennwort ändern, um sich anzumelden.
Wer einen externen Bildschirm anschließt, muss oft dessen Bildschirmauflösung anpassen, damit die Inhalte klar dargestellt werden. Am Mac greift man dazu auf die Einstellungen des Systems zu. Noch schneller geht es direkt über die Tastatur.
Um in macOS die Monitoreinstellungen zu öffnen, hält man auf der Tastatur zunächst die [Alt]-Taste gedrückt. Dann oben auf eine der Helligkeitstasten drücken, also auf [F1] oder [F2].
Sofort öffnet das System die Einstellungen für Monitore, wo die gewünschten Auflösungen und weitere Optionen angepasst werden können.
Wenn man sich aussperrt, ist das extrem nervig. Das gilt nicht nur für die Haustür, sondern auch für den eigenen Windows-PC. Mit einem einfachen Trick bekommt man wieder Zugriff.
Am einfachsten ist es, wenn das Windows-Konto mit einem Microsoft-Konto verknüpft ist. Denn dann lässt sich das Kennwort über https://account.microsoft.com/ zurücksetzen.
Handelt es sich um ein lokales Konto, startet man zunächst von der Setup-DVD. Dann die Funktion Computerreparatur aufrufen und folgende Befehle eintippen: ren Utilman.exe Utilman.exe.bak [Enter] copy cmd.exe Utilman.exe [Enter]. Nach einem Neustart von der Festplatte beim Login [Win]+[U] drücken und net user Beispiel NeuesKennwort [Enter] eintippen.
Zum Schluss wie oben von der CD starten und diesmal del Utilman.exe [Enter] ren Utilman.exe.bak Utilman.exe [Enter] eingeben. Sobald der PC von der Platte startet, kann Beispiel sich mit NeuesKennwort anmelden.
Am Mac gibt’s das Dashboard – einen Bildschirm für kleine Widgets wie das Wetter, ein Lexikon, Aktien, Umrechnungen von Einheiten und vieles mehr. All das steht aber auch in der Randleiste von macOS bereit, der Mitteilungszentrale. Auf Wunsch lässt sich das Dashboard gänzlich unsichtbar machen und beenden.
Der Vorteil: Wenn das Dashboard abgeschaltet ist, kann man es nicht versehentlich aufrufen, etwa beim Wechsel zwischen mehreren virtuellen Desktops (Spaces). Hier die nötigen Schritte, um das Dashboard in macOS Sierra und früher zu deaktivieren:
Als Erstes im Menü auf Apfel, Systemeinstellungen … klicken.
Hier zum Bereich Mission Control navigieren und in der Aufklappliste Dashboard den Eintrag Aus markieren.