XPS-Drucker in Windows löschen

XPS-Drucker in Windows löschen

Jedes aktuelle Windows-System enthält neben den Druckern, die Sie installieren, auch den XPS-Drucker. Dabei handelt es sich um einen virtuellen Drucker, der die Daten in eine Datei schreibt – genau wie ein PDF-Drucker. Da aber fast niemand das XPS-Format kennt oder nutzt, können Sie die entsprechende Windows-Funktion einfach abschalten. Wie geht das?

Um den XPS-Drucker aus Windows zu entfernen, öffnen Sie als Erstes die Systemsteuerung und wechseln hier zum Bereich „Programme und Features“. In der linken Randspalte folgt jetzt ein Klick auf „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“.

Warten Sie jetzt, bis die Liste der verfügbaren Windows-Funktionen geladen wurde. Das kann einige Augenblicke dauern. Scrollen Sie anschließend ganz nach unten, bis Sie den Eintrag „XPS-Dienste“ sehen. Entfernen Sie davor das entsprechende Häkchen. Sobald Sie auf „OK“ klicken, werden sowohl die XPS-Funktion als auch der zugehörige Drucker von Ihrem System gelöscht.

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Windows 10: Schatten hinter aktivem Fenster entfernen

Windows 10: Schatten hinter aktivem Fenster entfernen

Wenn Sie Windows 10 auf Ihrem System installieren und einige Fenster öffnen, zum Beispiel den Explorer, Papierkorb oder das Ausführen-Fenster, bemerken Sie sofort den neuen Schatten-Effekt unter den Programm-Fenstern. Wie schaltet man diesen Schatten aus?

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Fenster-Schatten in Windows 10 zu deaktivieren:

  1. Drücken Sie als Erstes [Windows] + [R], geben dann cpl ein und bestätigen mit „OK“.
  2. Wechseln Sie jetzt zur Registerkarte „Erweitert“ („Advanced“), und klicken Sie im Bereich „Leistung“ („Performance“) auf „Einstellungen…“ („Settings…“).
  3. Hier entfernen Sie das Häkchen bei der Option „Fensterschatten anzeigen“ („Show shadows under windows“).
  4. Sobald Sie auf „OK“ klicken, ist der Schatten verschwunden.

Extra-Tipp: So entfernen Sie übrigens auch den (kleineren) Schatten der Fenster in Windows Vista, Windows 7 sowie Windows 8.

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So blocken Sie ein Programm in der Windows-Firewall

So blocken Sie ein Programm in der Windows-Firewall

Dass Ihr PC ständig mit dem Internet verbunden ist, ist kein Freibrief für alle Programme, auch Zugriff aufs Netz haben zu dürfen. Sie wollen verhindern, dass ein bestimmtes Programm Daten ins Netz sendet oder welche empfängt? Die Windows-Firewall hilft Ihnen da weiter.

Führen Sie in Windows 8.1 die folgenden Schritte aus, um einer bestimmten Anwendung den Zugriff aufs Internet zu verbieten:

  1. Klicken Sie als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf, und wählen Sie „Systemsteuerung“.
  2. Jetzt folgen Klicks auf die Überschriften „System und Sicherheit, Windows-Firewall“.
  3. In der linken Randspalte klicken Sie dann auf „Erweiterte Einstellungen“.
  4. Markieren Sie auf der linken Seite den Eintrag „Ausgehende Regeln“.
  5. In der rechten Spalte klicken Sie jetzt auf „Neue Regel…“.
  6. Die Einstellung „Programm“ lassen Sie so, wie sie ist, und klicken auf „Weiter >“.
  7. Nach einem Klick auf „Durchsuchen…“ stellen Sie den Pfad zur ausführbaren Programmdatei *.exe ein, und klicken erneut auf „Weiter >“.
  8. Die Option „Verbindung blockieren“ übernehmen Sie, indem Sie auf „Weiter >“ klicken.
  9. Lassen Sie im nächsten Schritt alle drei Haken „Domäne“, „Privat“ und „Öffentlich“ gesetzt, und klicken Sie wieder auf „Weiter >“.
  10. Nun hinterlegen Sie noch einen Namen für die neue Blockier-Regel, und erstellen Sie per Klick auf „Fertig stellen“.

Ab sofort darf das angegebene Programm nicht mehr mit dem Internet kommunizieren.

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Windows 8.1: Netzwerktyp nachträglich ändern

Windows 8.1: Netzwerktyp nachträglich ändern

Ob andere Computer im Netzwerk auf Ihren PC zugreifen können, richtet sich danach, ob es sich um ein privates oder ein öffentliches Netzwerk handelt. Nach dem Einrichten des Netzwerks kann man diese Einstufung in Windows 8.1 aber nicht mehr nachträglich ändern. Mit einem Trick klappt das dennoch.

Welcher Typ für das Netzwerk festgelegt ist, mit dem Sie aktuell verbunden sind, lässt sich im Netzwerk- und Freigabecenter ablesen. Sie erreichen es per Rechtsklick auf den Start-Knopf, indem Sie dort auf „Systemsteuerung, Netzwerk und Internet, Netzwerk- und Freigabecenter“ klicken. Ändern lässt sich der Netzwerktyp nur über die Registry.

Drücken Sie als Erstes [Windows] + [R], geben regedit ein und klicken auf „OK, Ja“. Jetzt links zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, NetworkList, Profiles“ wechseln. Klicken Sie sich jetzt durch die Unterschlüssel, bis Sie rechts den Namen des Netzwerks sehen, dessen Typ Sie ändern wollen.

Haben Sie den korrekten Profil-Eintrag gefunden, doppelklicken Sie rechts auf den Eintrag „Category“ und hinterlegen dann den gewünschten Wert, kodiert als Ziffer:

0 für „Öffentliches Netzwerk“, 1 für „Privates Netzwerk“, 2 für „Arbeitsplatz-Netzwerk“.

Zum Schluss schließen Sie den Registrierungs-Editor und starten Windows neu.

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Windows 8.1: Weitere Betriebssysteme einfacher starten

Windows 8.1: Weitere Betriebssysteme einfacher starten

Sind auf einem Computer mehrere Betriebssysteme installiert, lässt sich beim Start des Computers das zu startende System auswählen. Manchmal erscheint dieses Bootmenü aber nur sehr kurz – zu kurz, um im richtigen Moment eine Taste zu drücken. Wie ändern Sie diese Zeitspanne?

Um das Bootmenü von Windows 8.1 länger oder kürzer anzuzeigen, klicken Sie zuerst mit der rechten Maustaste auf den Startknopf und wählen dann „System“ aus dem Kontextmenü. In der linken Spalte folgt jetzt ein Klick auf „Erweiterte Systemeinstellungen“.

Klicken Sie jetzt auf den dritt-obersten Knopf „Einstellungen“, und ändern Sie die Zeit-Einstellung der Option „Anzeigedauer der Betriebssystemliste“. Ein guter Wert ist beispielsweise 5 Sekunden.

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Windows 8.1: So stellen Sie die Farben Ihres Bildschirms richtig ein

Windows 8.1: So stellen Sie die Farben Ihres Bildschirms richtig ein

Jeder Monitor stellt Farben anders dar. Sie wollen an Ihrem Bildschirm Farben originalgetreu sehen? Dann nutzen Sie die Farb-Kalibrierung. Die ist in Windows 8.1 schon eingebaut.

Um die Farben Ihres Bildschirms feinzutunen, klicken Sie als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf, wählen dann „Systemsteuerung“ und bestätigen per Klick auf „OK“. Oben rechts sehen Sie dann ein Suchfeld, in das Sie farbv eintippen und auf die [Eingabetaste] drücken. Es folgt ein Klick auf „Farbverwaltung“.

Schalten Sie dann oben zum Tab „Erweitert“, und klicken Sie auf „Bildschirm kalibrieren“. Folgen Sie dann den einzelnen Schritten des Assistenten, der Sie durch eine korrekte Einstellung Ihres Monitors sowie der Farbwerte führt.

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So schalten Sie die Windows-Firewall ein

So schalten Sie die Windows-Firewall ein

Im Internet lebt Ihr PC zuweilen gefährlich. Denn Angreifer lauern an vielen Ecken darauf, die Kontrolle über Ihren Computer zu übernehmen und ihn für kriminelle Machenschaften zu gebrauchen. Eine Firewall kann solche Angriffe verhindern – wenn Sie eingeschaltet ist.

Eine Firewall brauchen Sie selbst dann, wenn Sie eine Antivirus-Software nutzen. Am besten ist es, wenn Sie beides haben. Antivirenprogramme schützt gegen Viren und Malware, und Firewalls kümmern sich darum, dass Würmer und Hacker weniger Chancen haben, da eine Blockade zwischen Ihren PC und dem Internet eingefügt wird.

Die Windows-Firewall sollte bereits automatisch aktiviert sein. Sie wollen das manuell nachprüfen? Kein Problem:

  1. Öffnen Sie die Charms-Leiste per Fingerwisch von rechts, oder indem Sie in die rechte obere Monitor-Ecke zeigen. Tippen oder klicken Sie dann auf „Suchen“.
  2. Stellen Sie oben „Einstellungen“ ein, sodass nicht nach Dateien gesucht wird, sondern nur nach Windows-Einstellungen.
  3. Geben Sie Firewall ein, und wählen Sie dann „Windows-Firewall“.
  4. In der linken Seitenleiste folgt ein Klick auf „Windows-Firewall ein- oder ausschalten“.
  5. Markieren Sie jeweils „Windows-Firewall einschalten“, bei „Einstellungen für das private Netzwerk“ und bei „Einstellungen für das öffentliche Netzwerk“.
  6. Zum Schluss speichern Sie Änderungen per Klick auf die Schaltfläche unten.

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