Probleme beim Entfernen von Office 2013 und 365 beheben

Probleme beim Entfernen von Office 2013 und 365 beheben

Wenn Sie Microsoft Office über die Windows-Systemsteuerung deinstallieren, klappt das nicht immer einwandfrei: Es bleiben Reste zurück oder das Entfernen bricht mit einer Fehlermeldung ab. Mit einem Microsoft-Tool lässt sich das beheben.

Um Microsoft Office 2013 einfach von Ihrem Computer zu entfernen, können Sie ein kostenloses Microsoft-Fix-It nutzen. Sie finden es in der Knowledge Base zum Herunterladen. Nach dem Download doppelklicken Sie auf die Datei „O15CTRRemove.diagcab“, um sie zu starten. Klicken Sie dann einfach auf „Weiter“ und warten Sie, bis das Tool seine Arbeit erledigt hat.

Nach der Ausführung des Fix-Its sehen Sie eine Zusammenfassung und können so erkennen, woran die normale Deinstallation gescheitert war.

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So aktivieren Sie Remoteverbindungen zu Ihrem Windows-PC

So aktivieren Sie Remoteverbindungen zu Ihrem Windows-PC

Seit Windows XP Professional ist die Remotedesktop-Funktion schon ein Teil des Windows-Betriebssystems. Wir zeigen, wie Sie Ihren Computer so einstellen, dass Remoteverbindungen mit Anmeldung erlaubt sind. So greifen Sie leicht von überall auf Dateien und Programme Ihres PCs zu.

Beachten Sie: Die einfachen Home-Versionen von Windows enthalten die Remotedesktop-Funktion nicht. Zwar können Sie eine Verbindung zu anderen Computern aufbauen, aber nicht den eigenen Computer fernsteuern. Dazu brauchen Sie Windows 7 Professional oder Ultimate, oder Windows 8.1 Pro.

  1. Als Erstes drücken Sie [Windows] + [R], geben control  sysdm.cpl,,5 ein und klicken auf „OK“.
  2. Schalten Sie jetzt zum Tab „Remote“.
  3. Hier aktivieren Sie die Option „Remoteverbindung mit diesem Computer zulassen“.
  4. Aktivieren Sie noch die erhöhte Sicherheit, indem Sie bei „Verbindungen nur von Computern zulassen, auf denen Remotedesktop mit Authentifizierung auf Netzwerkebene ausgeführt wird (empfohlen)“ einen Haken setzen.
  5. Bestätigen Sie die Änderung, indem Sie unten auf „OK“ klicken.

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Warum sehe ich keine Office-Updates in Windows Update?

Warum sehe ich keine Office-Updates in Windows Update?

Jeden Monat veröffentlicht Microsoft neben den Updates für Windows auch Patches für die Bürosuite Office. Normalerweise werden beide zusammen über die automatische Update-Funktion des Betriebssystems eingespielt. Bei Ihnen sind keine Office-Updates verfügbar? Das kann zwei Ursachen haben.

Möglicherweise haben Sie die Updatefunktion auf Windows beschränkt. Dann findet der Updater nämlich keine Office-Updates. Sehen Sie in der Systemsteuerung unter „System und Sicherheit, Windows Update, Einstellungen ändern“ nach, dass dort die Option „Updates für andere Microsoft-Produkte bereitstellen, wenn ein Windows-Update ausgeführt wird“ aktiviert ist. Suchen Sie nach Aktivierung dieser Einstellung erneut nach Updates.

Mögliche Ursache Nummer zwei: Sie verwenden Office als Klick-und-Los-Version, beispielsweise über ein Office-365-Abo. In diesem Fall werden Updates automatisch im Hintergrund installiert. Starten Sie Word, und klicken Sie auf „Datei, Konto“. In der rechten Spalte folgt ein Klick auf „Updateoptionen“.

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Wartungscenter-Symbol in der Taskleiste ausblenden

Wartungscenter-Symbol in der Taskleiste ausblenden

In der Taskleiste von Windows 8.1 wird standardmäßig eine kleine Fahne angezeigt. Mit diesem Symbol werden Sie auf nötige oder aktuell ausgeführte Wartungen hingewiesen. Wie blenden Sie das Icon aus?

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Symbol des Windows-Wartungscenters auszublenden:

  1. Links neben dem Fähnchen sehen Sie einen Pfeil nach oben, auf den Sie klicken, um die Ausklappliste anzuzeigen.
  2. Wählen Sie hier den Link „Anpassen“.
  3. Im Fenster „Infobereichsymbole“ folgt jetzt unten ein Klick auf „Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren“.
  4. Beim Eintrag „Wartungscenter“ setzen Sie den Wert auf „Aus“.
  5. Bestätigen Sie, indem Sie zwei Mal auf „OK“ klicken.

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Synaptics-Touchpad: Programm schnell öffnen

Synaptics-Touchpad: Programm schnell öffnen

Bei vielen Notebooks ist ein Maus-Ersatz (Touchpad) der Firma Synaptics verbaut. Mit einem Trick können Sie das Touchpad so einstellen, dass beim Tippen mit 3 Fingern gleichzeitig, ein Programm Ihrer Wahl gestartet wird. Wie geht das?

Finden Sie als Erstes heraus, ob Sie ein Synaptics-Touchpad haben. Dazu drücken Sie [Windows] + [R], geben dann main.cpl ein und klicken auf „OK“. Hat Ihr Laptop ein Touchpad von Synaptics, sehen Sie oben im Fenster „Eigenschaften von Maus“ jetzt einen Tab namens „Geräteeinstellungen“ und einem roten Icon davor. Öffnen Sie dann diesen Tab.

Markieren Sie nun in der Liste Ihr Touchpad, und klicken Sie auf „Einstellungen…“. Wechseln Sie anschließend links zum Bereich „Anwendungsgesten, Drei Finger nach unten“. Nachdem Sie die Funktion auf der rechten Seite aktiviert haben, stellen Sie per Klick auf „Konfigurieren“ ein, welches Programm beim Tippen mit drei Fingern gleichzeitig gestartet werden soll.

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Windows 7, 8: Wochentag in der Task-Leiste anzeigen

Windows 7, 8: Wochentag in der Task-Leiste anzeigen

Seit Windows 7 sehen Sie in der Taskleiste des Desktops nicht mehr nur die aktuelle Uhrzeit, sondern auch das Datum. Wenn Sie aber den Wochentag ablesen wollen, müssen Sie immer erst auf das Datum klicken, um den Kalender einzublenden. Mit diesem Tipp blenden Sie den Wochentag direkt in der Taskleiste ein.

Damit in Windows 7 und 8.1 der Wochentag direkt in der Taskleiste sichtbar wird, drücken Sie als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R], geben dann intl.cpl ein und bestätigen, indem Sie auf „OK“ klicken. Auf dem Tab „Formate“ folgt jetzt ein Klick auf „Weitere Einstellungen…“.

Schalten Sie nun zum Tab „Datum“. Hier sehen Sie ein Textfeld namens „Datum (kurz)“. Standardmäßig ist hier „TT.MM.JJJJ“ eingetragen. Ändern Sie den Wert, sodass dort „TTT TT.MM.JJJJ“ steht. Nach Klicks auf „OK“ und „OK“ erscheint das Kürzel des aktuellen Wochentags links neben dem Datum in der Taskleiste.

Tipp: Auch in der Detailansicht im Explorer steht nun bei jedem Änderungsdatum von Dateien und Ordnern der jeweilige Wochentag.

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Windows 8.1: System-Steuerung leichter erreichen

Windows 8.1: System-Steuerung leichter erreichen

Seit Windows 8 gibt es zwei völlig unterschiedliche Bereiche, in denen sich Einstellungen vornehmen lassen: die altbekannte Systemsteuerung und die neue PC-Einstellungs-App. Finden Sie eine bestimmte Option nicht in den PC-Einstellungen, können Sie jetzt schneller die Systemsteuerung öffnen.

Denn die Microsoft-Entwickler haben mit dem Windows-8.1-Update, das ab 8. April 2014 per Microsoft Update verfügbar ist, eine neue Menü-Option eingebaut, mit der sich direkt aus den PC-Einstellungen heraus die klassische Systemsteuerung öffnen lässt. Sie finden den Eintrag direkt in der linken Spalte der PC-Einstellungen (siehe Bild).

Zurück geht’s auch schnell: Die PC-Einstellungen haben nämlich jetzt einen eigenen Knopf auf der Windows-Startseite.

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Windows 7: Drucker ins „Senden an“-Menü einfügen

Windows 7: Drucker ins „Senden an“-Menü einfügen

Sie müssen oft Dokumente zu Papier bringen? Normalerweise müssen Sie für jede Datei erst das entsprechende Programm starten, dort den Druckbefehl aufrufen und die Anwendung danach wieder beenden. Mit einem Trick geht das Ausdrucken viel schneller.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Datei klicken, finden Sie dort auch das „Senden an“-Menü, über das Sie Dateien an viele verschiedene Ziele senden können. In genau dieses Menü lässt sich auch Ihr Drucker einbinden.

Dazu öffnen Sie als Erstes die Systemsteuerung. Wechseln Sie jetzt zum Bereich „Hardware und Sound, Geräte und Drucker“. Nun klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker und wählen „Verknüpfung erstellen“. Finden Sie dann die neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop und benennen Sie um („- Verknüpfung“ entfernen).

Als Nächstes schneiden Sie die neue Verknüpfung aus (Kontextmenü), klicken auf „Start, Ausführen“, geben shell:sendto ein, klicken auf „OK“ und fügen die Verknüpfung zum Schluss ein. Ab sofort lassen sich Dateien direkt per Rechtsklick, „Senden an, Druckername“ ausdrucken.

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