Windows 10: Festlegen, ob Benachrichtigungen wichtig sind

Windows 10: Festlegen, ob Benachrichtigungen wichtig sind

Das Info-Center in Windows 10 zeigt neben Hinweisen des Systems auch Benachrichtigungen von Apps an. Dabei kann der Nutzer selbst festlegen, welche Hinweise wichtig sind und welche Informationen nicht eingeblendet werden müssen.

Die Priorität für App-Benachrichtigungen im Info-Center von Windows 10 lässt sich in den Einstellungen festlegen. Dazu auf Start, Einstellungen klicken. Dann zum Bereich System, Benachrichtigungen und Aktionen wechseln. Nun in der Liste die App anklicken, für die die Benachrichtigungen eingestellt werden sollen.

Im dann angezeigten Fenster lässt sich die Priorität in drei Stufen genau festlegen. Je nach Auswahl steuert Windows 10 die Anzeige der Benachrichtigungen für den Nutzer. Nützlich ist das zum Beispiel für die Mail-App, sodass man keine wichtigen eMails verpasst.

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Firefox: Lese-Zeichen-Leiste automatisch ausblenden

Firefox: Lese-Zeichen-Leiste automatisch ausblenden

In jedem Browser lässt sich die Lese-Zeichen-Leiste verstecken. Das macht aber nur dann Sinn, wenn man sie selten braucht. Möchte man einen aufgeräumten Browser, aber trotzdem leichten Zugriff auf die Lese-Zeichen, geht das mit einem Add-On.

Ist BookmarksDropDown installiert, bleibt die Lese-Zeichen-Leiste unsichtbar, bis man mit dem Maus-Zeiger an die obere Kante der aktuellen Webseite fährt. Das funktioniert ähnlich wie bei der Task-Leiste von Windows, wenn sie entsprechend eingestellt ist.

Nach der Installation von BookmarksDropDown wird Firefox neu gestartet. Dann den Maus-Zeiger an die obere Kante der aktuellen Seite führen, und die Lese-Zeichen-Leiste erscheint automatisch. Solange der Maus-Zeiger in der Leiste steht, bleibt diese eingeblendet, ansonsten verschwindet sie automatisch.

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/bookmarksdropdown/

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Festlegen, welche Ordner mit Google Drive synchronisiert werden

Festlegen, welche Ordner mit Google Drive synchronisiert werden

Über die selektive Ordner-Synchronisierung können Personen, die viele Inhalte in der Cloud-Festplatte Google Drive abgelegt haben, sich entscheiden, welche dieser Daten mit dem lokalen Speicher abgeglichen werden sollen und welche nur online erreichbar sein sollen.

Um die Einstellungen für die selektive Synchronisierung anzupassen, klickt man als Erstes mit der rechten Maus-Taste auf das Google Drive-Symbol unten in der Task-Leiste. Dann oben rechts im angezeigten Pop-Up auf den Button Mehr Optionen und dort auf Einstellungen klicken.

Einer der drei Tabs im daraufhin sichtbaren Einstellungs-Dialog lautet Sync-Optionen. Hier die Häkchen für die aufgelisteten Ordner wie gewünscht setzen und dann unten auf Übernehmen klicken.

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Windows Ink kann jetzt getestet werden

Windows Ink kann jetzt getestet werden

Auf der Build-Konferenz hat Microsoft eine ganz neue Eingabe-Methode für Windows vorgestellt: Mit Freihand-Stift und virtuellem Lineal lassen sich Zeichen-Elemente ausrichten, Text kann eingegeben werden und vieles mehr. Jetzt können Windows-Insider diese Funktionen des Anniversary-Updates mit Build 14328 selbst ausprobieren.

Mit Windows Ink kann der Nutzer wie auf Papier schreiben, Haft-Notizen erstellen und auf einem Whiteboard zeichnen. So lassen sich analoge Gedanken schnell mit der digitalen Welt teilen. Zudem ist Windows Ink auch in Apps wie Karten, Microsoft Edge und Office integriert.

Nutzt man ein Gerät mit einem Stift, wie das Surface Pro 4 oder das Surface Book, ist der Windows Ink-Arbeitsbereich standardmäßig aktiv. Über das Stift-Symbol im Info-Bereich kann auf diesen Bereich zugegriffen werden.

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Leichter erkennen, welcher virtuelle Desktop aktiv ist

Leichter erkennen, welcher virtuelle Desktop aktiv ist

Wenn man in Windows 10 zwischen virtuellen Desktops umschaltet, kann man nicht auf den ersten Blick erkennen, auf welcher Arbeits-Fläche man sich gerade befindet. Natürlich kann man das eventuell an den sichtbaren Fenstern ausmachen. Einfacher wird’s allerdings, wenn man den aktiven Desktop als Zahl in der unteren rechten Ecke des Bildschirms anzeigt.

Mit dem Virtual-Desktop-Manager wird genau das möglich. Das kleine Programm zeigt ein neues Symbol im Info-Bereich der Task-Leiste an, auf dem die Nummer des aktuellen Desktops sichtbar ist. Das Tool unterstützt bis zu neun Desktops.

Tipp: Beim Wechsel zwischen Desktops kann es einige Augenblicke dauern, bis der aktive Desktop auf dem Symbol korrekt angezeigt wird.

https://github.com/m0ngr31/VirtualDesktopManager

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Windows 10: Taskleiste breiter machen und mehr Symbole sehen

Windows 10: Taskleiste breiter machen und mehr Symbole sehen

Schon von Haus aus hat die Task-Leiste von Windows 10 genügend Platz für viele Programme und angeheftete Symbole. Wer noch mehr Platz braucht, kann auch, ganz wie in alten Tagen, die Höhe der Task-Leiste ändern und so Platz für mehrere Reihen Icons machen.

Um die Task-Leiste zu ändern, muss man sie zunächst entsperren. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zuerst mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Task-Leiste klicken.
  2. Im Kontextmenü folgt dann ein Klick auf den Eintrag Task-Leiste fixieren, sodass davor der Haken entfernt wird.
  3. Anschließend zeigt man mit der Maus auf die obere Kante der Task-Leiste, bis der Maus-Zeiger die Form eines Doppel-Pfeils annimmt.
  4. Jetzt kann die Höhe der Task-Leiste mit gedrückter Maus-Taste beliebig geändert werden.

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Windows 10: Titelleiste einfärben, aber Startmenü und Taskleiste nicht

Windows 10: Titelleiste einfärben, aber Startmenü und Taskleiste nicht

Seit Windows 10 Version 1511 gibt es in den Einstellungen eine Option zum Einfärben von Fenstern, dem Startmenü und der Taskleiste. Nicht jeder will aber gleich alle drei Elemente färben. In diesem Tipp zeigen wir, wie man nur die Titelleiste einfärben kann.

Zunächst auf Start, Einstellungen, Personalisierung, Farben klicken. Auf der rechten Seite den Schalter Farbe auf Startseite, Taskleiste, Titelleiste und im Info-Center anzeigen ausschalten. Anschließend [Win]+[R] drücken, regedit eintippen und auf OK klicken. Dann links zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, SOFTWARE, Microsoft, Windows, DWM navigieren.

Auf der rechten Seite nun auf den Eintrag ColorPrevalence doppelklicken und den Wert dann auf 1 ändern. Zum Schluss mit OK bestätigen – fertig!

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Einschlaf-Modus der Taskleiste ausrotten

Einschlaf-Modus der Taskleiste ausrotten

Wenn man in Windows 10 mit der rechten Maustaste auf eine App in der Taskleiste klickt, dauert das einen Augenblick, bis überhaupt die Sprungliste erscheint. Das geht auch schneller – wenn man eine Einstellung ändert.

In der Tat kann man den Einschlaf-Modus der Taskleiste schneller machen. Dazu optimiert man eine System-Option. Das geht, indem man zuerst mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und dann auf „System“ klickt. In der linken Spalte folgt jetzt ein Klick auf „Erweiterte Systemeinstellungen“.

Nun wird im Bereich „Leistung“ auf den Button „Einstellungen…“ geklickt. Daraufhin zeigt Windows eine Liste mit allen möglichen visuellen Effekte an. Hier muss der Haken bei „Animationen auf der Taskleiste“ entfernt werden.

mond-himmel