Muss ich in der Früh Schnee schippen?

Muss ich in der Früh Schnee schippen?

Oder kann ich noch eine halbe Stunde weiterschlafen?

Informationen über das Wetter von morgen kann man in der Internet-Wettervorschau finden. Dann weiß man, ob man noch eine halbe Stunde weiterschlafen kann, oder ob man lieber früher aufstehen muss, um alles ohne Stress fertig zu bekommen, bevor man die eigentliche Arbeit beginnen kann.

Wetter-Infos sowie ortsaktuelle Schnee- und Glatteis-Warnungen mitsamt Details über die erwarteten Schnee-Höhen sind zum Beispiel im Wetterportal von Meteomedia zu finden: www.unwetterzentrale.de. Dort einfach rechts die eigene Postleitzahl eingeben – fertig!

Übrigens: Wer sich für das Wetter am Urlaubsort interessiert, klickt auf das kleine Europa-Bild und wechselt dann im Europa-Modus zum gewünschten Land. Das gilt für jede Jahreszeit…

unwetterzentrale-de

Frostschäden an Notebooks und Handys vermeiden

Bei den aktuellen Minusgraden streikt so manches Handy und Notebook. Denn solche Geräte sind nicht für extreme Kälte oder Wärme ausgelegt. Daher ist es ratsam, sie erst bei Zimmertemperatur wieder in Betrieb zu nehmen.

Heise hat aktuell einige Smartphones getestet. Dort findet man heraus, welche Geräte die Kälte einigermaßen gut verkraften können. Interessanterweise ist ein Samsung-Gerät besonders robust, während das Apple iPhone 4S nicht so gut abschnitt. Mehr Infos zum Kältetest finden sich unter: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Smartphones-im-Kaeltetest-1428339.html.

Besonders auf den Akkustand Ihres Telefons sollten Sie Acht geben. Denn bei niedrigen Temperaturen leert sich dieser schneller als gewöhnlich. Haben Sie unterwegs ein mobiles Ladegerät dabei, sind Sie auf der sicheren Seite. Am besten stecken Sie Ihr Handy auch nicht in die Außentasche Ihrer Jacke, sondern eher in die Innentasche – dort ist es wärmer, und das Gerät gibt nicht so schnell den Geist auf.

Zum Schluss noch ein praktischer Hinweis: Aktuelle Smartphones, die durch Tippen auf den Bildschirm bedient werden, reagieren nicht auf den Fingerzeig mit Handschuhen. Handschuhe ohne Fingerkuppen können da gut weiterhelfen…

Hitzetod vermeiden: Die Temperaturen im Inneren des PCs kontrollieren

Wenn’s dem Rechner zu heiß wird, drohen teure Hardwareausfälle wie durchgebrannte Prozessoren oder Grafikkarten. Der Hitzetod droht nicht nur im Hochsommer. Auch Overclocker, die am Prozessortakt schrauben, sollten auf die Temperaturen achten. Am einfachsten geht das mit dem Gratisprogramm „HW Monitor“.

In jedem Rechner gibt es Temperaturfühler für die wichtigsten Komponenten wie Mainboard, Prozessoren, Grafikkarten oder Festplatten. Der „HW Monitor“ (Hardwaremonitor) liest die Werte der Temperaturfühler aus und prüft, ob die Bauteile noch im Toleranzbereich liegen oder kritische Grenzwerte bereits überschritten wurden. Um Schäden zu vermeiden, sollten die CPU zum Beispiel nicht wärmer als 64 Grad werden. Neben den Temperaturen wirft der „HW Monitor“ einen Blick auf die Spannungen, den S.M.A.R.T.-Zustand der Festplatten und die Lüftergeschwindigkeiten.

Mein Tipp: Arbeitet der Rechner zu laut oder kommt es zu sporadischen Abstürzen, sollte mit dem „HW Monitor“ zuerst geprüft werden, ob die Lüfter noch laufen und welche Temperaturen im Inneren herrschen. Meist reicht es, die Lüfter und andere Bauteile von Staub zu befreien, um Temperaturen (und damit Lüftergeschwindigkeiten und Temperaturen) zu senken.

Mit dem Gratisprogramm „HW Monitor“ die Temperaturen überwachen:
https://www.cpuid.com/hwmonitor.php